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Der Diebstahl ist wie auch der Einbruch eine Situation, vor der sich viele Menschen fürchten. Daher bieten Versicherungsunternehmen auch Lösungen an, um zumindest einen finanziellen Ausgleich in Aussicht zu stellen, wenn es zu solchen Situationen gekommen sein mag, allerdings wird nicht jeder Diebstahl abgegolten.
Die Einbruchdiebstahlversicherung deckt finanzielle Schäden ab, die durch das Stehlen von Gegenständen in Gebäuden verursacht wurden. Grundvoraussetzung für den Ersatz von Schäden ist der Einbruch in das versicherte Gebäude. Es reicht also nicht, wenn ein Notebook auf offener Straße gestohlen wurde, denn dazu braucht man eine Diebstahlversicherung. Die Einbruchdiebstahlversicherung ist direkt mit dem Einbruch in Zusammenhang gesetzt.
Wenn also eine fremde Person in das Gebäude - die Wohnung, das Wochenendhaus oder ähnliche Immobilien - einbricht und Gegenstände entwendet, greift die Versicherung. Das gilt auch für den Fall, dass der Schlüssel gestohlen und nachgemacht wurde, um sich Zutritt zu verschaffen.
Auch wenn mittels Einsatz von Werkzeug der Einbruch erst ermöglicht wurde, gilt die Einbruchdiebstahlversicherung, die sowohl für Privathaushalte abgeschlossen werden kann, als auch für Unternehmen.
Natürlich kann die Versicherung den Schaden nur finanziell gutmachen. Bei einem gestohlenen Computer kann man die Unsicherheit, die durch die entwendeten Daten, die auf dem Computer gespeichert waren, nicht kompensieren. Ein wertvolles Bild kann auch nur finanziell abgedeckt werden, deshalb kommt das Bild nicht wieder, es sei denn die Polizei hat Erfolg bei den Ermittlungen und man erhält sein Bild wieder zurück.
Es werden damit Schäden in finanzieller Art abgegolten, aber wohler fühlt man sich deshalb auch nicht und das ist das Grundproblem an der Sache, weil man nicht wissen kann, ob die Verursacher noch einmal kommen. Zwar kann man das Schloss austauschen und die Sicherheit erhöhen, aber die Sorge bleibt erhalten. Mit der Versicherung können zumindest die finanziellen Schäden abgewendet werden.
Neben den klassischen Versicherungsarten wie Haushaltsversicherung oder Lebensversicherung gibt es noch viele weitere Versicherungsarten, von denen aber manche fast schon schräg daherkommen.
Man kann einige dieser Versicherungsformen dem Unternehmen und/oder Betrieb zuordnen, wie etwa eine Elektronikversicherung, die man beim Computernetzwerk abschließt, im privaten Umfeld aber eher weniger. Die Hagelversicherung ist ein oft genanntes Thema bei heftigen Gewittern und betrifft vor allem auch die Bauernschaft. Eine Lösegeldversicherung klingt etwas sonderbar und ist für Führungskräfte in großen Unternehmen eine Möglichkeit.
Manche Versicherungen lassen sich nicht auf Betrieb oder privates Umfeld aufteilen, haben aber schon auch privaten Charakter. Die Rechtsschutzversicherung kann sowohl unternehmerisch als auch privat wichtig sein. Die Fahrradversicherung ist hingegen für jeden relevant, der mit dem Rad fahren möchte und die Kreditversicherung ist wieder eine solche, die sowohl im Unternehmen als auch privat hilfreich sein könnte.
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