Im Rahmen der internationalen Staatengemeinschaft wurde die Entwicklungshilfe etabliert, wobei die reichen Länder die armen Länder unterstützen sollen. Die Unterstützung kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen.
So gibt es Kredite für die Entwicklungsländer, damit sie ihre Wirtschaft stärken und auf einer breiteren Basis für eine bessere Zukunft sorgen können. In vielen Fällen hat sich aber gezeigt, dass das Geld alleine nur bedingt Sinn macht. Daher wurden ergänzende oder gar alternative Möglichkeiten erarbeitet, wie man den armen Ländern der Erde helfen kann.
Das Problem der Kredite alleine besteht darin, dass die Leute, die vorher schon keine wirtschaftliche Stabilität aufbauen konnten, dies mit mehr Geld auch nicht besser bewerkstelligen, weil das Know-How oft fehlt. "Hilfe zur Selbsthilfe" wurde daher das Motto der Entwicklungshilfe, indem Menschen mit Wissen aus den reichen Ländern vor Ort unterstützen, damit die Ernteerträge steigen, damit wirtschaftliche Systeme aufgebaut werden können und politische Bildung betrieben wird.
Neben der staatlichen Entwicklungshilfe gibt es viele private Organisationen, die Unterstützung anbieten. Eines der bekanntesten Projekte ist "Menschen für Menschen" vom ehemaligen Schauspieler Karl-Heinz Böhm, der anlässlich der Hungersnot in Afrika tätig wurde. Auch seine Organisation verfolgt das Ziel durch neue Wasseraufbereitungsanlagen, Schulen und weiteren Handlungen den Menschen neue Hoffnungen und Chancen zu ermöglichen.
Auch medizinische Organisationen sind in Entwicklungsländern tätig, um zu helfen und die Situation zu verbessern. Teilweise sind es gar Kriegsgebiete, in denen sie tätig sein müssen, um Menschen zu helfen. "Ärzte ohne Grenzen" oder das internationale Rote Kreuz könnte man hier nennen.
Ein Grundproblem besteht darin, dass viele Entwicklungsländer vor allem ausgebeutet wurden. Die reichen Länder wurden noch reicher auf dem Rücken der armen Länder, wo man konsequent billigst produzieren ließ oder nach wie vor lässt. Die Schere zwischen arm und reich auf Basis der Nationalstaaten geht immer weiter auf. Im Rahmen der Vereinten Nationen versucht man zu helfen und die Strukturen zu verbessern, aber die reichen Länder sind ja nicht einmal bereit, die vereinbarten Summen bereit zu stellen, die für diese Tätigkeit vonnöten wären.
Die Politik ist mit dem Thema Gesellschaft eng verbunden, denn jede politische Entscheidung hat auch Auswirkungen auf die Gesellschaft, mal stärker, mal nur geringfügig. Die Gesellschaft ist dabei auch eine Grundlage der Entscheidungen durch ihre Struktur, denn nicht jeder Mensch hat den gleichen Beruf, nicht jeder hat Geld oder ist arm und so gibt es verschiedene Gesellschaftsschichten. Die Elite ist ein Begriff, der dabei für reiche und sehr gut gebildete Menschen verwendet wird. Häufig wird auch der Mittelstand in den politischen Diskussionen verwendet.
Abseits der politischen Arbeit in den Parteien gibt es auch politische Prozesse, die vom Volks direkt ausgehen oder bei denen das Volk eingebunden ist. Ein Beispiel ist dafür die Bürgerinitiative, um Wünsche als Gruppe durchzusetzen und die Politik entsprechend zu motivieren. Eine andere Möglichkeit ist das Volksbegehren, um politische Entscheidungen in einem bestimmten Thema anzustreben.
Nicht jedes Land hat eine erfreuliche Wirtschaftsentwicklung durchleben können und so gibt es reiche und arme Länder und Länder, die irgendwo dazwischen einzuordnen sind. Lange Zeit hat man die armen Länder als Dritte Welt zusammengefasst. Heute spricht man eher von Entwicklungsländer und das führt zu einem weiteren Begriff, nämlich die Entwicklungshilfe.
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