Erbsen sind die wohl beliebtesten Hülsenfrüchte bei Kindern, die gerne mit Reis kombiniert werden. Sie sind glänzend grün und schmecken ausgezeichnet. Dabei wissen viele nicht, dass mit den Erbsen die moderne Genforschung ihren Ausgang nahm. Denn in Österreich lebte der Mönch Gregor Johann Mendel, der herausfand, dass das Kreuzen von zwei verschiedenen Arten von Erbsen dazu führte, dass die neu entstandene Sorte die Eigenschaften beider Elternteile beibehalten hatte. Diese Vererbungstheorie ist heute enorm wichtig geworden.
Den Erbsen essenden Menschen juckt das aber eigentlich wenig. Fakt ist, dass die Erbse gut schmeckt, grün ist und besonders wichtig ist der positive Umstand, dass diese kleine Frucht das Cholesterin senkt. Auch gegen Erkältungen werden die Erbsen gerne eingesetzt. Das liegt daran, dass die Erbsen viel Vitamin C haben. Ok, mit der Orange können diese kleinen Hülsenfrüchte nicht mithalten, aber 100 Gramm Erbsen bringen es immerhin auch auf etwa 25 Milligramm Vitamin C, wodurch ein Drittel des Tagesbedarfes abgedeckt ist.
Die Erbsen sind aber vor allem eine Krebsblockade. Sie enthalten Chlorophyllin, das hauptverantwortlich dafür ist, dass die Erbse ihre glänzende, grüne Erscheinung hat. Neben diesem optischen Vorzug ist ihre Stärke, dass sie krebserregende Materialien, chemische Stoffe, im menschlichen Körper einsammelt und dadurch die Bildung von Krebs im vorhinein unterbindet. Damit ist das Konsumieren von Erbsen auch eine Form von Vorbeugung im Sinne der Gesundheit.
Außerdem enthält die Erbse viele Ballaststoffe. Diese Wirkstoffe helfen mit, im Darm die Gallenflüssigkeit, die viel Cholesterin enthält, zu binden und senkt dadurch den bei vielen Menschen viel zu hohen Cholesterinspiegel.
Die meisten Wirkstoffe enthält natürlich die frische Erbse. Aber außerhalb der Saison ist sie nicht zu bekommen und man kann ohne weiteres auf die tiefgefrorenen Erbsen zurückgreifen. Diese enthält immer noch genug Wirkstoffe und hilft, gegen Krebs und Erkältungen vorzugehen.
Abgesehen davon ist die Erbse bei den Kindern nicht zufällig beliebt. Das Spielen mit den kleinen Erbsen hat schon so manch Kind dazu gebracht, sich gesund zu ernähren, obwohl viele andere Gemüsearten abgelehnt wurden. Und mit Reis und der Hauptspeise in Kombination hat man auch ein buntes Essen, das zudem Spaß macht. Die Erbse ist auch für die Erwachsenen eine beliebte Zutat, die weit wichtiger ist, als viele ahnen.
Die kleinen Erbsen werden in Österreich genauso angebaut und geerntet wie auch in anderen europäischen Staaten wie etwa in Italien und Spanien. Dabei muss man beachten, wie die Erbsen gekauft und konsumiert werden sollen, denn wenn man von frischen Erbsen ausgeht, ist das eine Sache von Februar bi etwa August, wobei die heimischen Erbsen ab Juni zu kaufen sind. Davor sind die Hülsenfrüchte aus Südeuropa gefragt.
Die meisten Erbsen gibt es aber tiefgekühlt und damit auch nach dem August und werden zu den verschiedensten Speisen als Beilage gekocht.
Was die Inhaltsstoffe betrifft, so gibt es komplett unterschiedliche Angaben, was auch daran liegt, dass es die frischen Erbsen nach der Ernte gibt, zum Beispiel beim Gemüsehändler und natürlich die tiefgefrorenen Erbsen, die im Supermarkt oft eingekauft werden. Generell kann man sich aber an den frischen Erbsen orientieren. Dabei haben 100 g in gekochter Form einen Brennwert von 350 kJoule und enthalten folgende Wirkstoffe:
Gerade den tiefgefrorenen Erbsen wird ein hoher Anteil von 33 mg Magnesium nachgesagt, was vor allem für Sportler interessant sein kann, die chronisch an Magnesiummangel leiden. Denn das Magnesium wird mit dem Schwitzen stark abgebaut und die Erbsen gelten als eine gute Adresse, um den Haushalt auszugleichen.
Gemüse lässt sich nicht so einfach zusammenfassen, weil es die unterschiedlichsten Pflanzen mit vielen Vitaminen und Wirkstoffen und natürlich Geschmacksrichtungen gibt. Auch Namen sind unterschiedliche zu erleben wie etwa bei der Tomate mit dem österreichischen Namen Paradeiser. Beides betrifft das gleiche Gemüse, das oft als Zutat verwendet wird oder auch für eine kalte Speise, häufig in Kombination mit dem Paprika. Fisolen (grüne Bohnen) ist auch so ein Beispiel für zwei Namen und ein Gemüse. Und noch ein Beispiel ist mit Melanzani oder Aubergine gegeben.
Viele Gemüsesorten sind bekannt und beliebt als Beilagen wie etwa das Rotkraut oder auch das Weißkraut. Bei den Beilagen sind häufig die Erbsen und Karotten ein Thema, die durch die kräftigen Farben auch Kinder sehr mögen. Und viele Speisen kommen ohne die Kartoffel (Erdäpfel) nicht aus.
Die Zwiebel ist eine der häufigsten Zutaten in vielen Rezepten überhaupt, der Spargel wiederum wird so gerne gegessen, dass er eine eigene Saison - die Spargelsaison - geprägt hat. Dazu gibt es noch vielerlei anderes Gemüse mit durchaus unterschiedlichem Zugang. Manche lieben den Spinat, andere machen lieber einen großen Bogen um ihn. Das gilt auch für die Bohnen.
Die Liste der Gemüsesorten ist lang und so gibt es mit dem Blumenkohl oder dem Zucchini weitere Möglichkeiten bei der Auswahl. Sellerie wie der Bleichsellerie findet sich auch in vielen Rezepten wie etwa auch bei den Salaten und der Karfiol darf auch nicht vergessen werden.
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