Aktuelle Ernährungstrends
Worauf zu achten ist
Die Entscheidungen, die wir als Einzelne treffen, führen zu Trends, die wir als Gesellschaft setzen und die letztlich unsere kulinarische Welt prägen. Einige Trends gibt es schon seit längerer Zeit, aber es zeichnen sich auch einige interessante neue Trends am Horizont ab.
Viele dieser Innovationen beruhen auf aktuellen Forschungsergebnissen, die zeigen, welche Rolle Lebensmittel und Ernährung für das Risiko chronischer Krankheiten spielen und wie sich die Ernährung auf das tägliche Funktionieren, das Energieniveau und sogar auf die Stimmung und die psychische Gesundheit auswirkt. Experten sagen voraus, dass der Schwerpunkt weiterhin auf neuen und besseren pflanzlichen Lebensmitteln sowie auf solchen liegen wird, die unsere Eingeweide mit Prä-, Pro- und Postbiotika versorgen.
Nachhaltige Ernährung
Eine nachhaltige Ernährung ist im Allgemeinen gesund und hat nur geringe Auswirkungen auf die Umwelt und die Lebensmittelversorgung. Eine nachhaltige Ernährung kann dem Einzelnen helfen, seine Gesundheit zu erhalten, und gleichzeitig sicherstellen, dass der Planet über genügend Ressourcen verfügt, um künftige Generationen von Menschen zu ernähren.
Dies ist ein komplexes Konzept, aber ganz einfach ausgedrückt, zielt eine nachhaltige Ernährung darauf ab, sich positiv auf den Einzelnen und die Umwelt auszuwirken, sowohl jetzt als auch in Zukunft. Es gibt keine festen Regeln dafür, was eine nachhaltige Ernährung ausmacht. Es gibt jedoch einige Ernährungsweisen und Lebensmittel, die nachhaltiger sind als andere, und die Wahl dieser Lebensmittel kann dazu beitragen, die Umweltbelastung zu verringern.
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Gemüse, Obst, Vollkorngetreide, Nüsse und Hülsenfrüchte stehen beispielsweise auf der Liste einer nachhaltigen Ernährung, wobei raffinierte Körner, Zuckerzusatz, rotes Fleisch und verarbeitete Lebensmittel so viel wie möglich vermieden werden sollte. Die Lebensmittelproduktion verändert nicht nur die Umwelt durch Rodung und andere landwirtschaftliche Praktiken, sondern hat auch einen großen Einfluss auf die Treibhausgase.
Gesunder Darm
Wie man in den Berichten der letzten Jahre lesen kann, ist das Thema gesundes Darmmikrobiom nach wie vor aktuell und das Interesse ist nach wie vor sehr groß. Ständig kommen neue Produkte auf den Markt und es werden laufend Start-ups gegründet, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Apotheken bieten immer mehr natürliche Produkte an, die der Darmgesundheit förderlich sein sollen. Auf diesem Zug ist auch https://apomeds.com/de aufgesprungen, wo man eine große Auswahl an Hilfsmitteln findet.
Wir erwarten, dass es im Laufe des Jahres mehr fermentierte Lebensmittel und probiotische/präbiotische Produkte geben wird. Einige Beispiele hierfür sind Joghurt, Kefir, Kimchi, Sauerkraut, fermentierte Käsesorten, Tempeh, Miso, eingelegtes Gemüse und sogar Getränke wie Kombucha.
Mehr Eiweiß als Fleisch
Immer mehr Menschen werden sich ihres Fleischkonsums bewusst und suchen nach veganen Alternativen. Wie https://praxistipps.focus.de/ aufzeigt, ist der Trend zu pflanzlichen, proteinreichen Lebensmitteln ungebrochen. Während Fleischalternativen mittlerweile in den meisten Supermärkten erhältlich sind, greifen die Käufer wieder vermehrt zu natürlichen Produkten wie Obst und Gemüse.
Aber was kommt als Nächstes, werden Sie sich fragen? Nun, vegane Fischalternativen könnten in diesem Jahr das nächste große Ding sein. Außerdem wird erwartet, dass proteinreiche Produkte aus Pilzen, Walnüssen, Tempeh und Hülsenfrüchten komplexen Fleischalternativen den Rang ablaufen werden.
Die Menschen interessieren sich auch für eine unverarbeitete vegane Ernährung, die sich auf Vollwertkost wie Tofu, Bohnen und sogar Brot konzentriert, um ihren Proteinbedarf zu decken. Dies trägt nicht nur dem Tierschutz und der Umweltethik Rechnung, sondern hilft auch, Geld zu sparen.
Adaptogene
Adaptogene haben den Lebensmittel- und Getränkesektor erobert und die Aufmerksamkeit gesundheitsbewusster Verbraucher auf sich gezogen, aber was unterscheidet diese Produkte für Uneingeweihte von anderen gesunden Alternativen?
Adaptogene waren traditionell ein Bereich für Reformhäuser und Nahrungsergänzungsmittelläden allein. Da jedoch immer mehr Forschungsergebnisse auf die Vorteile für Gesundheit und Wohlbefinden hinweisen, die sie bieten können, werden sie schnell attraktiver und halten Einzug in andere unabhängige Lebensmittelgeschäfte.
Einfach ausgedrückt, sind Adaptogene bestimmte Kräuter und Pilze, denen Gesundheits- und Wellnessvorteile zugeschrieben werden, z. B. bei der Stressbewältigung. Sie werden zunehmend Lebensmitteln und Getränken zugesetzt und sind nicht mehr nur in Form von Pulvern und Kapseln erhältlich. Beliebte Adaptogene sind Ashwagandha, Ginseng, Kurkuma und Maca, um nur einige zu nennen.
Adaptogene helfen dem Körper, sich auf Stressfaktoren einzustellen - oder sich anzupassen - und unterstützen ihn dabei, das Gleichgewicht, auch Homöostase genannt, wiederherzustellen, indem sie Stress-Schutz-Reaktionen auslösen.
Nixtamalisierung
Wenn Sie Chips und Guacamole genießen, essen Sie das Ergebnis der Nixtamalisierung, also des Kochens und Einweichens getrockneter Maiskörner in einer Lösung aus Wasser und Kalk (Kalziumhydroxid). Der Mais wird dann abgetropft und gespült, wobei die äußere Hülle des Korns entfernt wird. Anschließend wird er gemahlen, um einen Teig zu erhalten, der für die Herstellung von Chips, Tortillas und Tamales verwendet werden kann.
Die Nixtamalisierung, die in Mexiko und Mittelamerika seit langem angewandt wird, verändert das Nährstoffprofil von Lebensmitteln aus Mais, erhöht den Gehalt an Vitamin B3 und Eisen, steigert den Kalziumgehalt und erhöht den Anteil an resistenter Stärke.
Weniger Koffein
Für viele junge Menschen, die sich bereits von der Cocktailkultur verabschiedet haben, ist ein koffeinfreier oder koffeinarmer Lebensstil der nächste Schritt, da Koffein, wie auch Alkohol, den Schlaf der meisten Menschen stört, insbesondere wenn es am Nachmittag konsumiert wird. Zudem stellt Koffein vor allem für junge Menschen ein Gesundheitsrisiko dar, wie https://www.kyffhaeuser-nachrichten.de/ verdeutlicht.
Schätzungsweise 39 % der Kaffeetrinker wollen ihren Koffeinkonsum aktiv verringern, so eine aktuelle Umfrage. Entkoffeinierte Kaffee- und Teesorten gibt es zwar schon seit Jahrzehnten, aber sie sind nicht unbedingt die schmackhaftesten Getränke.
In der Vergangenheit wurde koffeinfreier Kaffee durch chemische Extraktion hergestellt, um das Koffein zu entfernen. Bei neueren Mischungen werden die ungerösteten Bohnen jedoch mehrere Stunden lang in einer Wasserlösung eingeweicht, wodurch sich die Bohne öffnet und das Koffein extrahiert werden kann. Anschließend werden die Bohnen getrocknet und geröstet.
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