Die Fahrgeschwindigkeit, die man als Verkehrsteilnehmer zurücklegt, ist zum einen durch die Straßenverkehrsordnung festgelegt, kann zum anderen aber auch je nach Verkehrssituation geregelt werden. Generell gilt aber, dass man seine Fahrgeschwindigkeit an die aktuelle Situation anpassen muss. So macht es keinen Sinn, auf der Autobahn 130 km/h zu fahren, wenn es dichten Nebel gibt, weil dies schlichtweg zu gefährlich ist - für sich und andere Verkehrsteilnehmer.
In Österreich gilt auf Freilandstraßen (Bundesstraßen, Landesstraßen) 100 km/h, im Stadtgebiet 50 km/h und auf den Autobahnen 130 km/h. Diese Geschwindigkeiten sind allerdings die Höchstgeschwindigkeiten, die zulässig sind und sind keine Verordnung, die dieses Tempo vorschreibt. Außerdem sind andersartige Beschränkungen zu beachten, beispielsweise in Wohngebiete oder bei Baustellen.
Dazu kommen aber die Fahrzeuge selbst, die für sich eigene Geschwindigkeitsbeschränkungen aufweisen können und auch verschiedene Situationen wie am Land die Ortseinfahrt mit 70 statt der 50 km/h Fahrgeschwindgkeit.
4-5 km/h
Schrittgeschwindigkeit in Wohnstraßen, Fußgängerzonen, Hausausfahrten, Vorbeifahrt bei Haltestellen der öffentlichen Verkehrsmittel
10 km/h
Fiaker (Kutschen) oder andere Gefährte, die nicht als Fahrzeug in der Straßenverkehrsordnung definiert sind; Ziehen eines nicht zum Verkehr zugelassenen Anhängers
20 km/h
Wirtschaftsfuhren
30 km/h
Invalidenfahrzeuge
40 km/h
Maximale Geschwindigkeit beim Abschleppen
45 km/h
Mopeds, Motorfahrräder und Mopedautos
50 km/h
Langgutfuhren (auf Autobahnen und Autostraßen bis 65 km/h), Großviehtransporte (Autobahnen und Autostraßen 80 km/h)
60 km/h (Autobahn und Autostraße 70 km/h)
Kraftwagenzüge der Gruppe E, Abschleppwagen mit Hubbrille, LKW über 7,5 t höchstzulässiges Gesamtgewicht
70 km/h (Autobahn 80 km/h)
Kraftwagen über 3.500 kg Führerscheingruppe C
80 km/h (Autobahn 100 km/h)
schwere Anhänger Gruppe B, Omnibusse, Schülertransporte und PKW mit Spikes
100 km/h
leichte Anhänger Gruppe B
Der Straßenverkehr regelt das korrekte Verhalten, die Parkmöglichkeiten und viele andere Detailfragen. Aber er muss auch finanziert werden und dazu gibt es verschiedene Ideen und Konzepte. Eine Idee ist die City-Maut, eine andere die Maut generell, etwa auf Autobahnen. Einen Schritt weiter geht die Vignette in Österreich, die für die Schnellverbindungen zählt. Eine eigene Form ist die digitale Vignette in Österreich.
Neben der Finanzierung sind auch andere Regeln wichtig. Das Gesamtgewicht der Fahrzeuge spielt eine Rolle, die erlaubte Fahrgeschwindigkeit ebenso oder das Nachtfahrverbot zum Schutz der Menschen. Sicherheitsmaßnahmen können helfen, die Regeln durchzusetzen und ein Beispiel dafür können die Poller sein.
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