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Im Prinzip hat man eine ausreichende Ausbildung genossen, wenn man den Führerschein für das Motorrad oder das Auto absolviert hat. Die ersten praktischen Erfahrungen mit einem eigenen Fahrzeug zeigen dann aber, dass einiges an Übung nötig ist, um wirklich alle Fahrsituationen beherrschen und vor allem erkennen zu können.
Doch die meisten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer beherrschen ihr Fahrzeug tatsächlich sehr gut, was sich meist nur dann ändert, wenn sich die Rahmenbedingungen ändern. Starker Regen, Aquaplaning, vereiste Straßen, Schneefahrbahn sind Beispiele veränderter Verkehrssituationen, die auch erfahrenen Autolenker/innen zum Verhängnis werden können. Übervorsichtiges Fahren kann dabei genauso zum Problem werden wie das Überschätzen der eigenen Fähigkeiten.
Um das Risiko einzuschränken und mehr Erfahrung mit solchen Wettersituationen beim Autofahren zu sammeln, bieten die Verkehrsclubs das Fahrsicherheitstraining an. Es gibt verschiedene Angebote, die je nach Land und Anbieter variieren können. So kann das normale Autofahren genauso geübt werden, aber meistens wird beim Fahrsicherheitstraining auch auf die beschriebenen Situationen eingegangen.
Künstlich bewässerte Strecken müssen bewältigt werden und man lernt den Unterschied beim Bremsweg kennen, ob eine Straße trocken oder nass ist. Das kann schon bei einem leichten Regenschauer hilfreich sein, erst recht bei starkem Regen oder wenn man in ein Gewitter gerät. Auch das richtige Bremsverhalten, Kurventechnik und ähnliche Situationen werden besprochen, gezeigt und selbst geübt, um sattelfest zu sein, wenn man im täglichen Autofahren mit derartigen Gefahrenquellen konfrontiert wird.
Das Training wird schon lange angeboten, aber die Starkregensituationen der letzten Jahre haben gezeigt, dass der Bedarf noch steigt. War früher ein Starkregen mit Aquaplaning ab und an möglich, so häufen sich diese Wettersituationen immer mehr und man muss richtig reagieren können. Mit dem Training sind solche Fahrten auf entsprechendem Gelände zum Üben bestens geeignet.
Der Straßenzustand entscheidet über die Möglichkeiten im Straßenverkehr, denn je nach Art des Zustandes verändert sich der Anhalteweg. Ein weiterer wichtiger Begriff ist der Reaktionsweg und die Mithaltestrecke. Die Sicht ist auch zu beachten und führt zur Definition vom Sekundenabstand und der Vertrauensgrundsatz spielt im Alltag auch eine große Rolle.
Eine gute Lösung zur eigenen Sicherheit ist das Fahrsicherheitstraining für das Trainieren besonderer Situationen wie etwa Aquaplaning, in das man jederzeit geraten kann. Die Bodenwelle zählt zu den verschiedenen Arten an Vorkommnissen, die man im Straßenverkehr erleben könnte und auf die man vorbereitet sein sollte.
Das Thema der Rettungsgasse bei Unfällen und anderen Handlungen ist medial schon oft besprochen worden, aber so wirklich klappen will sie trotzdem nicht immer.
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