Neben dem Fahrverbot bei zu hohem Gesamtgewicht gibt es als Alternative noch das Fahrverbot, das sich auf die Achslast bezieht. Dieses Fahrverbot bezieht sich vor allem auf die schweren Fahrzeuge wie die Sattelschlepper, die eine Belastung für die Straße höheren Ausmaßes bedeuten und nicht jede Straße ist dafür ausgelegt.
Das Verkehrszeichen Fahrverbot für alle Fahrzeuge mit über x Tonnen Achslast ist ein Verbotszeichen und aus der großen Gruppe der Fahrverbote, wobei die Tonnen im Verkehrszeichen mittels Zahlen angeführt werden und die Anzeige der Achse zeigt, dass nicht das Gesamtgewicht gemeint ist, sondern tatsächlich das Gewicht, das auf die einzelne Achse wirkt. Damit ist ein anderes Kriterium ausschlaggebend für die Frage, ob das Fahrverbot gilt oder nicht als bei einer reinen Gewichtsangabe.
Ist die Belastung für die Achse geringer als im Verkehrszeichen angeführt, ist das Fahrverbot nicht tragend und man darf die Straße weiterhin benutzen. Ist die Achslast höher, gilt das Fahrverbot jedoch und man muss sich eine andere Route überlegen. Das Kriterium für diese Maßnahme ist hauptsächlich die Gewichtsbelastung für den Straßenbelag.
Schwierige Straßen, kurvenreiche oder steile Straßen würden mit einem generellen Fahrverbot für Lastkraftwagen oder Anhänger belegt werden. Der reine Bezug auf die Achslast stellt eine Verbindung zum Gewicht dar, das auf die Straße wirkt. Verträgt die Straße nur eine bestimmte Belastung, wird der Einsatz dieses Fahrverbotes ab einer bestimmten Gewichtsgrenze erwogen.
Wann wird man sich so eine Maßnahme überlegen? Eine Möglichkeit besteht dann, wenn schwere Fahrzeuge einen kürzeren Weg wählen wollen, um Zeit und Kilometer zu sparen und dabei Straßen nutzen, die für diese Belastung nicht vorgesehen sind. Die Gefahr, dass die oberste Schicht des Straßenbelags ständig belastet und in weiterer Folge aufgebrochen wird, ist ein Kriterium. Auch der Straßenlärm kann ein Faktor sein, spielt normalerweise aber keine Rolle.
Das Verkehrszeichen ist aber meist der letzte Schritt, denn wenn man mit einem Sattelschlepper unterwegs ist, prüft man logischerweise schon vor der Fahrt, wo ein Passieren möglich ist und wo ein solches Verbot eingeführt sein könnte. In den meisten Fällen kennt man seine Route ohnehin und es kommt selten vor, dass man plötzlich und völlig überrascht vor dem Verkehrszeichen steht und die Fahrt abbrechen muss.
Das Autobahnnetz in Österreich umfasst einige sehr lange Routen wie die Westautobahn von Wien nach Salzburg oder die Südautobahn von Wien nach Kärnten sowie die Pyhrn Autobahn und die Tauern Autobahn, aber auch einige kürzere Strecken als Schnellverbindungen, zum Teil auch innerhalb eines Bundeslandes. Ergänzend wurden einige Schnellstraßen errichtet, um lange Strecken zügiger überwinden zu können. Ein wichtiger Punkt ist dabei aber, dass man eine gültige Vignette braucht, um überhaupt die Fahrt antreten zu dürfen.
Wie beim Straßenverkehr sonst auch gilt natürlich auch bei schnellerer Fahrt die Bedeutung und Anweisung der Verkehrszeichen. Es gibt insgesamt etwa 100 verschiedene Verkehrszeichen. In Österreich werden diese in fünf Bereiche untergliedert:
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