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In der Straßenverkehrsordnung gibt es eine Trennung zwischen dem Motorfahrrad, dem Moped und dem Motorrad, wobei ersteres umgangssprachlich auch manchmal als Moped bezeichnet wird. Das Fahrverbot für Fahrräder besagt, dass man das Fahrrad an jener Stelle schieben darf, man darf damit aber nicht aktiv fahren. Gleiches gilt für das Motorfahrrad auch.
Der Unterschied zwischen dem Motorfahrrad, auch Mofa bezeichnet, und dem Moped ist die Geschwindigkeit. Motorfahrräder sind bis maximal 25 km/h zugelassen, Mopeds bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h und sind daher einen Ticken schneller in Sachen Höchstgeschwindigkeit, die mit dem Fahrzeug erreicht werden kann.
Das hier gezeigte Verkehrszeichen Fahrverbot für Motorfahrräder besagt, dass an der ausgezeichneten Straßenstelle das Befahren mit dem Motorfahrrad nicht erlaubt ist. Das kann praktische Gründe haben, weil ein Seitenweg von vielen Fußgängerinnen und Fußgänger genutzt wird und ein plötzlich auftauchendes Mofa zu einer Gefahrenquelle werden kann. Gerade die Seitenwege sind es oft, die gerne mit diesen Fahrzeugen befahren werden.
Schieben darf man das Motorfahrrad ja, aber fahren darf man auf den Wegen nicht, wenn das Fahrverbot per Verkehrszeichen ausgesprochen wurde. Das Verkehrszeichen gehört zur Gruppe der Verbotszeichen und dient auch zur Reduzierung der Lärmbelästigung. Denn was nicht viele wissen: auf Wegen, auf denen das Fahrverbot für Motorfahrräder ausgesprochen wurde, darf man das Mofa auch nicht stehen lassen und mit laufenden Motor am Stand benutzen.
Genau diese Lärmbelästigung ist ein Grund, warum ein solches Verbot von den zuständigen Stellen beschlossen wird. Ergänzt kann das Fahrverbot durch das kombinierte Fahrverbot von Fahrrad und Motorfahrrad werden. Häufiger ist natürlich das Fahrverbot für die PKW´s, LKW´s oder auch die Motorräder mit ihrer höheren Leistung anzutreffen, doch auch das Mofa kann betroffen sein, etwa bei Durchfahrten in Parkanlagen an den Wochenenden, wenn man weiß, dass viele Kinder unterwegs sind, die sich über das Wetter freuen und nicht auf den Straßenverkehr auf den Wegen achten. Immerhin wissen sie dann auch, dass es diesen nicht geben kann und darf und das fördert die Sicherheit und den Spaß.
Das Autobahnnetz in Österreich umfasst einige sehr lange Routen wie die Westautobahn von Wien nach Salzburg oder die Südautobahn von Wien nach Kärnten sowie die Pyhrn Autobahn und die Tauern Autobahn, aber auch einige kürzere Strecken als Schnellverbindungen, zum Teil auch innerhalb eines Bundeslandes. Ergänzend wurden einige Schnellstraßen errichtet, um lange Strecken zügiger überwinden zu können. Ein wichtiger Punkt ist dabei aber, dass man eine gültige Vignette braucht, um überhaupt die Fahrt antreten zu dürfen.
Wie beim Straßenverkehr sonst auch gilt natürlich auch bei schnellerer Fahrt die Bedeutung und Anweisung der Verkehrszeichen. Es gibt insgesamt etwa 100 verschiedene Verkehrszeichen. In Österreich werden diese in fünf Bereiche untergliedert:
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