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Die Fastenzeit im Christentum beginnt mit dem Aschermittwoch, der den Fasching beendet, und endet an sich am Gründonnerstag vor Ostern. Die Fastenzeit wird aber um den Karfreitag und Karsamstag verlängert, wobei es sich hier um ein "Trauerfasten" handelt, ehe am Ostersonntag ein fröhliches Fest gefeiert wird.
Bezug genommen wird bei der Fastenzeit auf das 40-tägige Fasten von Jesus in der Wüste, weshalb die Fastenzeit an sich 40 Tage umfasst. Genau genommen sind es aber 46 Tage, weil die Sonntage dieser Zeitspanne vom Fasten ausgenommen sind.
Viele Menschen verzichten in der Fastenzeit auf den Konsum von Fleisch. Traditionell wird am Aschermittwoch ein Fischgericht konsumiert und bis zum Ende der Fastenzeit wird Fleisch selten bis nie gegessen. Die Art des Fastens ist aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich, weil zum Beispiel Vegetarier und Veganer sowieso kein Fleisch konsumieren. Daher neigen viele dazu, auf Süßigkeiten zu verzichten. Besonders streng wird der Aschermittwoch und der Karfreitag gehandhabt. An diesen Tagen ist auch Alkohol verboten.
Viele verzichten in der Fastenzeit auf Genussmittel wie Tee, Kaffee und eben alkoholische Getränke. Abseits der Ernährung gibt es auch Menschen, die in der Fastenzeit ihre sozialen Gepflogenheiten reduzieren. So gehen sie in keine Lokale, um sich zu vergnügen oder reduzieren die Spiellust am Computer.
Daher ist die Fastenzeit nicht automatisch mit dem Essen in Einklang zu bringen. Die Zeit kann auch ungeachtet des eigenen Glaubens genutzt werden, um sich selbst zu hinterfragen und ein wenig auf die Bremse zu steigen. Angesichts der immer hektischeren Welt ist diese Überlegung und dieses Bestreben durchaus sinnvoll, um wieder die Prioritäten neu zu ordnen und den Alltag anders zu gestalten. Dazu muss man nicht gläubig sein, man kann die medial ohnehin stets angesprochene Fastenzeit auch so nutzen, um ein wenig die Natur und das wärmer werdende Wetter zu nutzen.
Gerade das Übermaß an Information blockiert längst viele Menschen und auch Jugendliche merken, dass sie zu viel Zeit mit dem Handy vergeuden. So mancher nimmt sich daher vor, genau zu dieser Fastenzeit die Nutzung von Handy, Computer und Internet zu reduzieren. Man muss nicht gleich alles abstellen, aber etwas innehalten und sich reduzieren ist durchaus hilfreich und hilft jedem - Gläubigen wie auch jenen, die mit der Religion nicht viel anfangen können.
Die Feiertage in Österreich untergliedern sich in tatsächliche Staatsfeiertage und kirchliche Feste einerseits, sowie Festtage andererseits. Die Festtage sind auch nicht immer für ganz Österreich relevant, weil Leopoldi im November bedeutet schulfrei in Wien und Niederösterreich, ist aber kein Thema in den anderen sieben Bundesländern.
Anders sieht es bei den Osterfeiertagen aus oder zu Weihnachten. Hier gibt es gleich einige besonders Tage, wenngleich sie nicht automatisch Feiertage sein müssen - man denke an Gründonnerstag oder an den 6. Dezember, den Heiligen Nikolaus.
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