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Reisekrankheiten verhageln die Urlaubslaune, kaum, dass die Reisenden sich an die Urlaubsumgebung gewöhnen können. Manchmal macht bereits die Anreise krank, während in anderen Fällen erst nach der Rückkehr Beschwerden auftreten. Eine sinnvoll gefüllte Hausapotheke, Umsicht bei der Eingewöhnung und frühzeitige Information über Risiken im Urlaubsland können Stimmungshagel und Gesundheitsproblemen vorbeugen.
Wer sich schon bei einer Busfahrt unwohl fühlt, beim Autofahren schnell müde wird oder zu Kopfschmerzen neigt, bucht besser keine Seereise oder Landreise mit langer Anfahrt. Schlimmstenfalls wird die Aussicht zum Urlaubsufer von Übelkeit und Erbrechen getrübt. Lässt es sich gar nicht vermeiden, lindert die Auswahl einer Sitzposition in Fahrtrichtung zumindest die frühen Symptome. Gegen Müdigkeit beim Fliegen durch mehrere Zeitzonen hilft Wachbleiben an Bord bei westlicher Flugrichtung, Schlafen bei östlicher Flugrichtung sowie viel Wasser trinken und eiweißreiche Speisen.
Lange vor der Flugsuche sollten sich Reisende über Gepflogenheiten im Zielland gründlich informieren. Wer sich in den Bergen schon bei Kurzreisen unwohl fühlt, bevorzugt besser Urlaubsziele in flacher Geologie. Wer stattdessen mit starken Hitze-Kälte-Schwankungen Probleme hat, fühlt sich wahrscheinlich in mildem, beständigem Klima am wohlsten. Gesundheitlich beschwerlich sind für Menschen mit Gelenkproblemen Reisen in Länder während der Regenzeit.
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Wer von Deutschland aus einen Flug nach Wien bucht, wird dort garantiert verträgliche Kost aus bekannten Zubereitungen vorfinden. Dagegen sind manche Garmethoden in weit entfernten Urlaubsländern anderer Kontinente nicht für jeden Magen sofort verträglich. Magen-Darm-Erkrankungen wie Diarrhö treffen häufig Fernreisende beim ersten Trip. Dem kann der Verzicht auf Eiswürfel und Leitungswasser vorbeugen. Auch Milchprodukte sollten erst probiert werden, wenn sich der Verdauungstrakt bereits ein wenig an die neue Kost gewöhnen konnte.
Manche Länder wie Brasilien, Portugal oder Japan sind speziell zu ihren großen Massenfestivals ein beliebtes Fern-Reiseziel. Ein intensiver Kontakt mit Menschen aus aller Welt ist dort nicht vermeidbar. Vor Reiseantritt sollten sich die Urlauber deshalb über aktuell empfohlene Zusatzimpfungen informieren. So droht weder eine Ansteckungsgefahr für sich selbst, noch umgekehrt für andere. Allergiker sollten vor Reiseantritt unbedingt nach ungewöhnlichen Kontaktrisiken wie Textilien aus wenig bekannten Naturfasern oder bestimmten Pollenflugzeiten Ausschau halten. Gerade bei Unterkünften gehen die Vermieter gerne auf besondere Reisewünsche ein, zugunsten der ungetrübt guten Laune während des Aufenthalts.
Auch ohne Reisekrankheit oder Verdauungsprobleme macht der Körper selbst bei Reisen innerhalb von Österreich eine Umstellung durch. Günstige Vorbeugung vor einem verhagelten Urlaub ist die Planung eines freien Tages nach Anreise und vor Abreise. Schlafen ist in diesem Fall nicht überbewertet, sondern die beste Chance für den Körper, sich an den anderen Luftdruck, anderes Klima und andere Ernährungsgewohnheiten risikofrei einzustellen. Am zweiten Tag nach Anreise können Tagesausflüge mit viel besserer Energie erlebt werden, als schlapp und mit Beschwerden.
Urlaub soll der Erholung dienen, wird aber häufig von körperlichen Beschwerden begleitet. Um nicht urlaubsreif und krank vom Urlaub zurückzukommen, sollten Reisen zu Wasser, über Land und in der Luft frühzeitig und sorgsam geplant werden. Auf jeden Fall helfen Ruhe und eine sinnvoll gefüllte Hausapotheke gegen häufige reisebedingte Beschwerden.
Bei der Gliederung der verschiedenen Urlaubsformen nach der Zeitspanne gibt es eine wesentliche Unterscheidung vom Zeitpunkt her. Man strebt entweder den Urlaub in der Hochsaison an oder weicht eher auf die Nebensaison aus. Die Hochsaison wäre in Österreich oder Deutschland der Hochsommer und die Weihnachtsferien sowie Semesterferien für den Wintersport, die Nebensaison die Monate dazwischen.
Die zweite Entscheidung betrifft die Dauer des Urlaubs. Der Begriff Mindestaufenthalt kommt dann ins Spiel, wobei der Trend immer mehr zum Kurzurlaub führte und damit auch zur Steigerung im Städtetourismus. Viele haben beim Kurzurlaub den Mehrwert erlebt und auf diese Strategie ihr Urlaubsverhalten verändert.
Das Gegenteil ist der Langzeiturlaub. Die Fernreisen sind nicht mehr so ungewöhnlich, weil immer mehr geflogen werden kann, die Steigerung ist die Weltreise. Ein Thema sind dabei aber manchmal Beschwerden auf Fernreisen und ihre Lösungen.
Ein im Tourismus wichtiger Begriff rund um die Urlaubsdauer ist Overstay vor allem im Sinne der Zimmerorganisation im Hotel.
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