Kritik ist immer eine subjektive Wahrnehmung - das gilt für die Buchkritik ebenso wie für die Ausstellungskritik, die Theaterkritik oder auch die Filmkritik. Im Falle der Filmkritik gibt es Filmexpertinnen und Filmexperten, die sich vorab einen Film anschauen und dem interessierten Kinopublikum via Fernsehen, Radio oder Internet mitteilen, ob der Film gefällt und gelungen ist oder nicht.
Damit kann man bei fünf bis zehn neuen Filmen pro Wochenende eine Vorauswahl treffen, welche Filmproduktion man sich gerne anschauen möchte und welche nicht. Die Filmkritik ist häufig auf eine Minute begrenzt, wenn sie im Radio gespielt wird, im Fernsehen gibt es längere Bildausschnitte mit entsprechenden Kommentaren.
Der Haken ist, dass es Filme gibt, die sehr gut gefallen, den Kritikern aber gar nicht gefallen haben. Soll man sich deshalb den Film nicht anschauen? Die Filmkritik ist eine Empfehlung, ob es sich um eine gute und gelungene Produktion handelt oder nicht. Doch ist es eine subjektive Wahrnehmung und ist auch abhängig von den Interessen. Wer einfach abschalten möchte und sich einen sinnlosen Actionfilm anschaut, fühlt sich nicht weniger unterhalten, wenn der Film in der Filmkritik durchgefallen ist und umgekehrt kann eine Produktion auch völlig langweilig sein, obwohl sie in der Kritik über alle Maßen gelobt wurde.
Somit bleibt das Fazit, dass man sich selbst seine Kritik erarbeiten muss und persönlich festhalten sollte, was gefällt und was nicht. Aber man kann auch eine Routine entwickeln. Bestimmte Filme fallen fast immer durch und werden negativ bewertet, gefallen dem Publikum dann aber doch. So lässt sich auch ein Muster erkennen, welche Filme in der Kritik negativer beurteilt werden, obwohl viele Filme zeigen, dass die Kritik und die Beurteilung des Publikums im Kinosaal durchaus sehr ähnlich ausfallen.
Interessant ist es für die Kritiker auch, die eigene Bewertung zu hinterfragen und sich nach getaner und geschriebener oder gesprochener Arbeit in das Kino zu begeben, um die Reaktion der breiten Masse kennen zu lernen. So kann man auch viel über das eigene Urteilsvermögen und über die Richtigkeit im Sinne der Leute erfahren.
Es ist noch gar nicht so lange her, da hat der Begriff vom Blockbuster eine erste Daseinsberechtigung erhalten. Mittlerweile wird der Begriff für große Produktionen gerne und häufig verwendet, speziell in den Medien. Dabei fallen einige dieser so umschriebenen Filme beim Publikum völlig durch und sind gar nicht erfolgreich.
Viel länger gibt es schon die Filmkritik oder positiver die Filmbesprechung, also die Umschreibung der neu angelaufenen Filme für das interessierte Publikum. Dieses kann sich auch per Teaser und Trailer ein Bild darüber machen, ob es sich lohnen könnte, den Film im Kino anzuschauen.
Ist der Film im Kino nicht mehr zu sehen, dann gibt es immer öfter ein Streamingangebot, aber auch die DVD oder Blu-ray kann gekauft werden. Filmfreunde wissen vor allem Produktionen zu schätzen, in denen es einen Audiokommentar gibt. Sehr beliebt ist auch der Directors Cut mit einer meist deutlich längeren Version im Vergleich zur Kinofassung.
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