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Fisolen oder grüne Bohnen

Hilfe bei Blasenerkrankungen

Für Irritationen kann die Bezeichnung Bohne führen, denn in wissenschaftlich unterteilten Lebensmitteln werden die weißen Bohnen, die kurz als Bohnen bezeichnet werden, den Hülsenfrüchten zugerechnet, während die grünen Bohnen, die oftmals als Gartenbohnen oder Fisolen bezeichnet werden, beim Gemüse beheimatet sind, da losgetrennt von den Hülsenfrüchten beurteilt wird.

Fisolen und Gesundheit

Die Fisolen werden gerne für Nieren- und Blasenerkrankungen herangezogen, denn sie agieren harntreibend. Es ist daher auch kein Zufall, dass sich Fisolen in Blasentees oder auch in Nierentees als Bestandteil wiederfinden. Richtig mächtig ist der Anteil an den empfohlenen Tagesrationen, die ein erwachsener Menschen zu sich nehmen soll. Alleine die Menge an Vitamin K oder Natrium ist ein Indiz dafür, viele Nährwerte dieses Gemüse enthält. Dazu gibt es Vitamin A, B1, B2, B3, C sowie Folsäure, Panththensäure, Biotin, Kalium, Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Kupfer und Mangan.

Die Fisolen schauen harmlos aus, bieten aber ein ganzes Waffenarsenal an Werkzeugen an, um vorbeugend zu wirken oder bei akuter Krankheit mitzuhelfen. Gerade bei Menschen mit Blasenerkrankungen oder auch jenen, die mit dem Stuhlgang Mühe haben, kann dieses Gemüse mithelfen, die Probleme zu entschärfen.

Fisolen in der Ernährung

Vorsicht ist aber geboten, weil die Fisolen nur gekocht gegessen werden sollen. Im Rohzustand wirkt der Eiweißstoff Phasin wie ein Giftstoff und führt zu Übelkeit und Erbrechen. Fisolen in der Dose sind ebenfalls mit vielen Nährstoffen ausgestattet, müssen aber gut abgetropft werden, weil die Salzzugabe einen sehr hohen Natriumgehalt zur Folge hat.

Daher ist die Hauptanwendung in der Küche die Fisole in gekochter Form, wobei es falsch ist zu glauben, dass tiefgefrorenes Gemüse weniger gut ist. Es schmeckt auch sehr gut und es werden die Gemüsesorten frisch geerntet und sofort verarbeitet. Sogar die böse Mikrowelle kann positiv sein, weil weniger Nährstoffe verloren gehen als beim echten Kochen. Dünsten ist auch eine Möglichkeit, um möglichst viele Nährstoffe zu beziehen.

Herkunft und Ernte

Die Fisolen sind das ganze Jahr über erhältlich, aber die Quellen variieren je nach Jahreszeit. Von Juni bis Oktober kann man die Fisolen aus österreichischem Anbau nutzen, von April bis Juli sind sie aus Südeuropa zu beziehen. Ansonsten werden sie im ersten Halbjahr und ab Oktober vor allem aus Afrika importiert und sind beim Gemüsehändler oder im Supermarkt zu kaufen. Dabei gibt es aber auch die oft genutzte Variante, dass man sie tiefgekühlt erwirbt.

Herkunftsländer der Fisolen:

Inhaltsstoffe

100 Gramm gekochte Fisolen haben einen Brennwert von 540 kJoule und enthalten folgende Wirkstoffe:

Bei den Vitaminen ist die Fisole nicht in Hochform, bei den Ballaststoffen und speziell beim Kalzium ist diese Gemüsesorte besonders wichtig. Vorsicht ist geboten beim Verzerren, denn roh darf man sie nicht essen. Sie enthalten Toxalbumine, das sind giftige Eiweißverbindungen, die aber durch das Kochen zerstört werden.

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Die Lebensmittel sind die Basis für die gesunde Ernährung oder die Ernährung generell. Sofort denkt man an Obst und Gemüse, aber es gibt auch ganz andere Bereiche. Denn auch Kaffee, Milch oder Wasser zählen zu den Lebensmitteln. Es gibt also eine große Zahl an Möglichkeiten und entsprechend viele Ideen für Kochrezepte von der Suppe bis zum Hauptgericht oder der Nascherei am Nachmittag.

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Fisolen oder grüne BohnenArtikel-Thema: Fisolen oder grüne Bohnen

Beschreibung: Die 🥕 Fisolen kennt man in Deutschland als grüne Bohnen und bieten ✅ jede Menge Vitamine und wichtige Nährstoffe.

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