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Instrumentenflug

Möglicher Blindflug dank Daten aus der Leitzentrale

Der Begriff Blindflug ist im Volksmund allgegenwärtig, aber eigentlich handelt es sich dabei um einen Flug nach Instrumenten, dem die Instrumentenflugregeln zugrunde liegen. Der Blindflug unterscheidet sich vom Sichtflug insofern, dass man als Pilot keinen Bezugspunkt hat und daher durch die Flugkontrollstelle geleitet wird. Daraus ergibt sich der Begriff Instrumentenflug.

Instrumentenflug im Flugverkehr

Auf den Monitoren der Flugkontrollstelle ist die genaue Position des Flugzeuges erkennbar und so kann man die Position bekanntgeben und auch die Steuerung ermöglichen, wodurch auch die sogenannte Separierung des Luftverkehrs erfolgt. Das bedeutet, dass die Flugkontrollstelle genau sehen kann, wo sich welches Flugzeug befindet und die Positionierung vornimmt. Auf diese Weise kann man vermeiden, dass sich zwei Flugzeuge in die Quere kommen und Unfälle sind damit zu verhindern. Und der Pilot kann ohne Sicht bei etwa schlechtem Wetter trotzdem weiter navigieren, aber nicht auf Sicht, sondern in der Form des Instrumentenflugs. Was er für den Flug wissen muss, erhält er über die Flugkontrolle.

Grundlage der Zusammenarbeit zwischen Flugzeug und Leitstelle ist der Flugplan, der schon Tage davor eingereicht werden muss, damit die Leitstelle sich entsprechend vorbereiten kann. Im Flugplan sind wesentliche Daten wie Abflugzeit und Ankunftszeit enthalten und natürlich auch die Flugroute. Weitere Informationen des Flugplanes sind das Flugzeug selbst, seine Type und die Kennung.

Wie funktioniert der Instrumentenflug?

Nähert sich das Flugzeug dem Einflussbereich, übernimmt die Leitstelle die Funktion der Augen für den Piloten. Er kann nicht auf Sicht fliegen und verlässt sich auf die Informationen, die er von der Leitstelle erhält. Dabei werden nicht nur Daten genutzt, bei der Landung selbst ist mit dem ILS, dem Instrumentenlandesystem eine weitere Hilfestellung gegeben. Das ist zum Beispiel bei dichtem Schneefall wesentlich, weil man die Landebahn kaum sehen kann.

Durch die Daten und die Instrumentenunterstützung erhält der Pilot auch bei schwierigen Wetterverhältnissen Unterstützung und das Flugzeug kann sicher und präzise geleitet und geflogen sowie auch gelandet werden. Die Instrumente übernehmen nicht das Flugzeug, sie sind aber Ratgeber und Einsager für den Piloten, der weiterhin die Verantwortung trägt.

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Beim Flugverkehr gibt es verschiedene Bereiche. Der Flughafen ist der Anknüpfpunkt von Flug und Landeziel wie einer Großstadt, das Flugnetz und die Fluglinien sind die Grundvoraussetzungen für den Transfer von A nach B und mit dem Flugzeug selbst ist das Verkehrsmittel geschaffen.

Bleibt nur noch das Fliegen selbst, zu dem es die unterschiedlichsten Begriffe gibt. Im negativen Sinne ist die Flugangst zu nennen, denn trotz weit besserer Statistik als etwa beim Autoverkehr haben viele nach wie vor vor dem Fliegen Angst. Die Flugbegleiter sind ebenfalls wichtig für vor allem die längeren Flüge und dann gibt es auch Begriffe rund um die Fluggäste. Dazu gehört der Lay-over Gast oder der Vielflieger.

Und auch die Art des Fluges und die einzelnen Flugphasen spielen eine Rolle. Dazu gehört der Instrumentenflug und seine Bedeutung wie auch die Landegeschwindigkeit beim Landevorgang. Auch Kostenfaktoren sind beim Fliegen zu beachten wie etwa der Kerosinzuschlag.

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Beschreibung: Der ✈ Instrumentenflug ist ein solcher, bei dem der Pilot ✅ per Daten durch die Leitzentrale fliegt und nicht auf eigene Sicht.

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