Ein Gartenzaun ist mehr als nur eine einfache Abgrenzung des Grundstücks: Er verleiht dem eigenen Haus einen optischen Rahmen - und muss deshalb auch zur Immobilie selbst passen. Parallel dazu sind die unterschiedlichen Eigenschaften der zur Verfügung stehenden Materialien zu bedenken. Da gilt es die unterschiedlichen Vor- und Nachteile von Holz, Metall und Kunststoff gegenüberzustellen.
Holz ist selbstverständlich, vor allem im mitteleuropäischen Raum, der Klassiker. Die natürliche Wirkung, Beständigkeit und die flexiblen Anpassungsmöglichkeiten sind hier hervorzuheben. Zäune aus Holz eignen sich als Sichtschutzzaun aber nur dann, wenn die einzelnen Holzteile möglichst eng zueinanderstehen oder alternativ direkt eine zusammenhängende Holzplatte genutzt wird. Eigentümer haben außerdem die Möglichkeit, das Holz in der gewünschten Farbe zu streichen - schöner ist aber oftmals die pure Optik, insbesondere bei schönen Holzgattungen. Holzzäune sind im Regelfall, auf den Quadratmeter heruntergerechnet, günstiger als vergleichbare Modelle aus Kunststoff oder Metall. Dafür fordern diese aber etwas Pflege ein, müssen also regelmäßig imprägniert und gegebenenfalls neu gestrichen werden.
Metall ist ein ausgesprochen robuster Werkstoff - der sich als Umzäunung des eigenen Grundstücks flexibel einsetzen lässt. Eher unansehnliche Maschendrahtzäune erfüllen zwar ihren Zweck zur Abgrenzung, werden aus ästhetischen Gründen aber kaum die erste Wahl sein. Schöner sind moderne Zaunmodelle, zum Beispiel mit Doppelstabmatten oder in gerader Form. Auch opulente und stilvolle Formgebungen können Metallzäune charakterisieren - womit das eigene Grundstück fast schon britisches Flair erhält. Feuerverzinktes Metall besitzt einen natürlichen Schutzschild gegenüber Rost und Verwitterung, wodurch Wartung und Pflege weder hohe Kosten verursachen noch viel Zeit einfordern. Da Metall weniger natürlich als beispielsweise Holz wirkt, empfiehlt es sich in der Nähe Hochbeete oder beispielsweise größere Bäume zu pflanzen. Auch schöne Blumenbeete können als zusätzlicher "Farbklecks" eine einladende Wirkung begünstigen.
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Kunststoffzäune bestehen natürlich nicht aus offensichtlichem Plastik, wie man das vielleicht von kleinen Haushaltsgegenständen oder Tupperdosen kennt. Stattdessen imitieren Zäune aus Kunststoff allen voran die Optik von Holz, setzen aber keinen so hohen Pflege- und Wartungsaufwand voraus. Kunststoffzäune sind unter den drei genannten Materialien definitiv eine Neuheit und im Vergleich zu Holz- oder Metallzäunen seltener auf österreichischen Grundstücken anzutreffen. Die Formbeständigkeit und Langlebigkeit der Kunststoffe, auch was Witterungseffekte und beispielsweise UV-Strahlung anbelangt, sind definitiv Pluspunkte. Selbstverständlich gibt es auch Modelle, die weniger offensichtlich Holz imitieren, sondern beispielsweise durch eine anthrazit oder weiße Farbe eher für einen modernen Bauhaus-Look sorgen.
Unabhängig von den praktischen Eigenschaften des jeweiligen Materials spielt vor allem die Optik eine Schlüsselrolle - und die sollten Eigentümer nicht im Vakuum betrachten. Vor ein schönes Landhaus in den österreichischen Alpen gehört fast schon zwangsläufig ein Holzzaun, während für Stadthäuser eher Metall oder Kunststoff infrage kommen. Im britischen oder viktorianischen Stil angehauchte Immobilien harmonieren indes sehr gut mit opulenten Metallzäunen. Die Materialien der Gartenmöbel und die Ausgestaltung des Gartens generell, beispielsweise mit Hinblick auf einen Pool und den gewünschten Sichtschutz da, sind ebenso zu berücksichtigen.
Ihren Zweck zur Begrenzung und Sichtschutz können Zäune aus allen drei Materialien erfüllen. Maßgeblich für die eigene Entscheidung dürften stattdessen die unterschiedlichen Anschaffungskosten, der Pflegeaufwand und natürlich die passende Optik zum Grundstück, der Immobilie und Nachbarschaft sein.
Beim Garten denkt man schnell an die Gartenmöbel, um sich gemütlich niedersetzen und ausruhen zu können und an die schönen Blumen, die man selbst gepflanzt hat - oder gar das eigene Gemüse.
Ein ganz anderes Thema kann vorliegen, wenn man einen alten Gartenschuppen hat, den man in manchen Fällen sogar zum Sommerhaus umbauen kann. Auch das eigene Glashaus ist ein Thema und vor allem durch den Klimawandel den Menschen immer wichtiger. Damit kann man sich bei vorliegendem Garten sogar selbst und viel gesünder versorgen.
Wichtig ist auch die geeignete Verkleidung mit Hohlkammerplatten. Und das Rundherum ist auch ein häufiger Bereich in Sachen Garten. Dazu gehört die richtige Hecke oder auch der Gartenzaun. Die Erfrischung durch den eigenen Swimmingpool spielt bei entsprechendem Platz auch eine große Rolle.
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