Westlich der bekannten Wintersportgemeinde Schladming befindet sich Pichl, das unweit der Landesgrenze der Steiermark zum Bundesland Salzburg besucht werden kann und von dem aus eine Mautstraße nach Süden mitten in die Schladminger Tauern führt und damit auch mitten in eine langgezogene Gebirgskette mit vielen Wanderzielen und auch alpinen Möglichkeiten.
Bildquelle: Wikimedia / Tobias Luksch
Gerade dieser Gebirgszug enthält viele kleine Bergseen in großer Höhe, die Zeichen früherer Gletscher der Eiszeit sind. Zu diesen Bergseen zählen auch die Giglachseen, die sich in den Unteren und den Oberen Giglachsee untergliedern, wobei der Untere Giglachsee der deutlich größere der beiden ist.
Erreichbar sind die Giglachseen durch die Mautstraße und die Ursprungsalm. Von dort gibt es Wanderwege, unter anderem zur Ignaz Mattis Hütte, die beim Unteren Giglachsee zu finden ist. Der Untere Giglachsee befindet sich auf 1.621 Meter Seehöhe und er erinnert stark an die Fjorde Norwegens, denn er zieht sich über eine Länge von über einem Kilometer vom Südwesten nach Nordosten, also in diagonaler Richtung. Seine Breite ist hingegen mit 100 bis maximal 250 Meter deutlich reduzierter. Der Obere Giglachsee ist bedeutend kleiner.
Beide Seen werden gerne im Rahmen von Wanderungen und Bergtouren besucht und bieten mit den umliegenden Almen einen schönen Ort zum Entspannen. Im Umkreis kann man von den Giglachseen aus die hohen Gipfel der Schladminger Tauern sehen, beispielsweise den Hochgolling im Südosten des Seengebietes. Damit bieten die Bergseen ein lohnendes Ziel für schöne Landschaftsaufnahmen, aber es sind natürlich kalte Seen, die zum Erfrischen geeignet sind, aber nicht als Badeseen. Das erwartet man aber auf diesem Niveau über 1.500 Meter Seehöhe nicht.
Die Giglachseen sind ein mögliches Wanderziel südlich von Schladming, aber nicht das einzige, denn es gibt viele Touren und viele Ausflugsziele. Welche Optionen es für ein Wochenende oder einen längeren Urlaubsaufenthalt in der Region noch gibt, erfährt man unter der nachstehenden Internetseite des Tourismusverbandes.
In der Steiermark gibt es sehr viele Gewässer und wie in den anderen österreichischen Bundesländern auch eine große Bandbreite. In den Bergen der Niederen Tauern findet man so manchen kleinen Bergsee, der nur über eine Wanderung erreichbar ist, aber es gibt auch große Badeseen.
Seen in der Steiermark Liezen
Der Bezirk Liezen ist auch gleichzeitig eine große Region und der steirische Teil des Salzkammergutes im Nordwesten der Steiermark. Hier gibt es einige bekannte Seen wie den Altausseer See.
Auf der Tauplitz mit vielen Wandermöglichkeiten und auch Kletterrouten in das Tote Gebirge gibt es drei weitere Bergseen, die man auch für eine Wanderung nutzen kann.
Bergseen in den Niederen Tauern
Die Niederen Tauern sind ein langgezogenes Gebirge, das von Salzburg im Westen aus quer durch die Steiermark nach Osten sich ausdehnt und viele Gipfel von 1.500 bis über 2.500 Meter Seehöhe bietet. Es gibt viele Wanderungen, auch Klettersteige und Bergsteigerrouten und auch einige meist kleine Bergseen, die nur über Touren erreichbar sind.
Seen in der Obersteiermark Ost
Was für die Niederen Tauern zählt, gilt auch für den Hochschwab mit seinem ausgedehnten Bergareal. Auch hier haben sich kleinere Bergseen oder etwas größere in mittleren Lagen gebildet.
Seen in der Obersteiermark West
Bergseen auf der Turracher Höhe
Die Turracher Höhe ist durch ihre Steigung als Bergstraße bekannt geworden und stellt die Landesgrenze von der Steiermark im Norden und Kärnten im Süden dar. Auf der Turracher Höhe gibt es auch drei Bergseen, die mit Wanderwege verbunden wurden.
Seen in der Oststeiermark
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