Gerade beim Marketing und im Handel sind englische Begriffe sehr häufig im Einsatz, obwohl man auch deutsche Definitionen einsetzen könnte, aber durch das Internet sind sie noch geläufiger geworden. Ein Begriff, der die Brücke vom Verkauf im Handel und dem Marketing besonders stark zeigt ist jener vom Bestseller.
Beim Bestseller handelt es sich um ein Produkt, das besonders oft verkauft werden konnte, wobei die Palette vom Klassiker wie der Audio-CD bis zur Kosmetik reichen kann. Auch die Medien greifen diesen Begriff gerne auf, um Ranglisten zu erstellen. Beispiele aus der Medienwelt sind die erfolgreichsten DVDs und Blu-rays auf dem Filmsektor oder die meist verkauften Singles und Alben auf dem Sektor der Musik, vor allem im Bereich der Hitparade, aber auch beim Schlager.
Der Bestseller ist ein Produkt, das nicht nur oft verkauft wird, sondern auch klar in den Verkaufszahlen die anderen Produkte übertrifft. Die Erzeuger hoffen immer auf einen solchen Artikel, planen kann man das nur schwer. Bei manchen Kinofilmen war man überzeugt, dass die Kinos voll sein werden, aber das Gegenteil war der Fall. Und so ist es auch bei Schokoladeprodukte, bei Bücher oder anderen Artikeln, wobei die Funktion des Bestsellers auf zwei Säulen fußt.
Einerseits ist die Tatsache, dass das Buch X sich am meisten in der letzten Woche verkaufen hat lassen eine Information, dass dieses Buch aus welchem Grund immer besonders viele Menschen anspricht. Und gleichzeitig ist es auch eine perfekte Werbung. Denn wenn die anderen das Buch gut finden, dann muss es doch gut sein - also kauft man es auch. Und genau hier setzt das Marketing auch an. Dass Bestseller auf praktisch jedem großen Online-Shop angeboten werden, ist kein Zufall.
Was andere gut finden, muss einfach gut sein - wobei nicht immer die Angabe mit dem Bestseller auch wirklich stimmen muss. Das kann auch eine Werbelüge sind, ist meist aber durch ein automatisiertes Programm ermittelt und damit wirklich wahr. Spannender ist schon die Frage, warum manche Filme im Kino nicht angenommen wurden, aber dann im DVD-Verkauf und auch bei den neueren Blu-rays Platz eins einnimmt. Auch bei Büchern gibt es immer wieder große Überraschungen.
Die am besten verkauften Artikel gibt es aber in vielen Branchen und werden im Internet oft per Skript ermittelt. Dabei wird einfach die Verkaufsstatistik ausgewertet. Das kann das Katzenfutter genauso betreffen wie den Lippenstift oder den Rotwein. Häufig ist die Funktion nicht nur Werbung, sondern auch nützlich. Wenn man ein Produkt, das gerade beliebt ist, im Handel kaufen möchte, wird es meist auch entsprechend angeboten - sei es im Buchregal oder als Buch im Online-Shop unter den aktuell beliebtesten Werken.
Abseits vom Internet wird auch das Bestseller-Ranking genutzt und das schon sehr lange. Die Auflistung der erfolgreichsten zehn Filme ist häufig anzutreffen, sodass man jene Produktionen, die die meisten sich gekauft haben, schnell finden kann. Dieser Nebeneffekt für die Werbung und den Umsatz hat man mit den Online-Shop-Programmen im Internet leicht nachempfinden können. Ein Klick auf den Bestseller - und man ist beim Produkt und kann sofort bestellen.
Das Sortiment definiert das Angebot an Waren, die man den Kundinnen und Kunden verkaufen möchte. Aber es gibt Millionen Produkte und daher braucht es noch mehr Definitionen und Einschränkungen. Es gibt daher das Kernsortiment ebenso wie weitere klärende Begriffe für die Ware oder Handelsware, die man anbieten möchte. Als breites Sortiment oder als tiefes Sortiment kann man daher die Ware beschreiben, abhängig von der Auswahl und der verwendeten Warengruppe. Schmales Sortiment ist eine weitere Möglichkeit.
Mit dem Sortiment beschreibt man aber nur das Angebot, nicht jedoch den Erfolg. Ein tolles Produkt kann daher trotzdem ein Ladenhüter sein, aber auch ein Bestseller - und oft weiß man nicht, warum das eine oder das andere zutrifft. Um den Erfolg ein wenig sicherer zu gestalten, werden verschiedene Maßnahmen getroffen, dazu gehört etwa ein guter und verlässlicher Kundenservice oder auch dort, wo es möglich ist, ein Baukastensystem etwa für Computer zum selbst zusammenstellen oder auch individuell kombinierbare Möbelstücke.
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