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Direktverkauf im Handel

Verkauf im eigenen Namen

Beim Handel gibt es so viele verschiedene Verkaufsmöglichkeiten wie noch nie zuvor, denn mit dem Internet sind noch viele weitere Optionen hinzugefügt worden. Dennoch haben sich die klassischen Formen erhalten und machen in vielen Bereichen auch Sinn und zu diesen Formen zählt der Direktverkauf.

Was versteht man unter dem Direktverkauf?

Als Direktverkauf oder auch Direktvertrieb bezeichnet man Handelstätigkeiten, die man im eigenen Namen mit den eigenen Produkten anstrebt. Das heißt, dass man sich ein eigenes Geschäft aufbaut, in dem die Waren den Kundinnen und Kunden angeboten werden. Es können natürlich auch Dienstleistungen auf diese Art und Weise angeboten werden. Der Unterschied zu anderen Handelsformen besteht darin, dass es keine Händler, Zwischenhändler, Versandhäuser oder andere Partner gibt, die den Verkauf organisieren und am Ertrag mitschneiden, dafür hat man mehr Aufwand.

Direktverkauf und Kostenfrage

Ob man seine Produkte selbst verkaufen möchte, ist eine finanzielle Fragestellung, die weit reicht. Vom Geschäftslokal über das Personal bis zu der Lagerfläche reichen die Entscheidungen, die man treffen muss und dann stellt sich die Frage, ob sich dies rechnet oder ob man nicht günstiger fährt, wenn man seine Produkte über den Handel verkauft. Zwar muss man Provisionen zahlen, aber dafür hat man viel weniger Ärger und Aufwand. Tatsächlich gibt es keine Antwort mit ja oder nein, die generell zu nennen ist, weil es von den Produkten, von der Marktsituation und der Kundenauslastung abhängig ist.

Für den Direktvertrieb spricht, dass man von niemanden abhängig ist. Unverlässliche Partner, die das Geschäft gefährden können, gibt es nicht - man ist eigenverantwortlich mit den eigenen Leuten und Produkten. Gegen den Direktvertrieb spricht der größere Aufwand und damit das finanzielle Risiko.

Direktverkauf und seine Formen

Es gibt die verschiedensten Szenarien, die man in diesem Zusammenhang nennen kann und sie beziehen sich auf kleinste Betriebe genauso wie auf Großunternehmen. Als das Internet sich etabliert hatte, gab es Firmen mit riesigem weltweiten Erfolg, nur weil sie ihre eigenen Produkte im Onlineshop angeboten haben. Mit einem Straßengeschäft hätten sie nie Kunden aus Australien oder den USA erreichen können. Damit ist der Direktverkauf nicht unmittelbar mit dem Straßengeschäft alleine verbunden, weil es auch andere Formen gibt.

Und eine dieser Formen gibt es schon lange - den Bauernmarkt. Beim Bauernmarkt verkaufen die Landwirte direkt ihre eigenen Produkte aus eigener Herstellung und haben den Vorteil, direkt mit den Kundinnen und Kunden zu sprechen. Diese können fragen, wie es zur Herstellung kam, welche Zutaten verwendet wurden oder andere Fragen mehr. Auch der Verkauf direkt am Bauernhof ist eine Form des Direktvertriebs und hat mit dem klassischen Straßengeschäft wenig gemein, auch wenn die Handlung eigentlich gleich ist.

Das Straßengeschäft selbst ist auch als Direktvertrieb möglich, wenn zum Beispiel am Fabriksgelände ein Laden eingerichtet wird und dort die hergestellten Produkte verkauft werden.

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Der Einstieg in den Handel erfolgt über das klassische Straßengeschäft mit den unterschiedlichsten Angeboten von Mode bis zu Technik oder Lebensmittel.

Dazu passt auch die ganz alte Form des Greißler als Versorger mit Lebensmittel. Er wurde aber immer mehr zurückgedrängt, weil der Supermarkt beliebt wurde.

Darüber hinaus gibt es die verschiedenen Formen des Handels. Das Fachgeschäft bietet Beratung und Waren in einem bestimmten Bereich wie Mode, Sportgeräte oder Gartenutensilien an. Größer gibt es die Überlegung mit dem Fachmarkt, mit ähnlichem Ansatz, aber viel größerer Verkaufsfläche.

Weitere Ansätze für die Handelstätigkeit und den persönlichen Einkauf gibt es mit dem Kaufhaus als Zusammenstellung verschiedenster Angebote und/oder Anbieter. Die größere Variante ist das Einkaufszentrum mit vielen Anbietern und oft riesiger Verkaufsfläche für viel Auswahl und ein tolles Einkaufserlebnis. 

Eine weitere Möglichkeit im Handel besteht durch die Einkaufsstraße als Zusammenschluss verschiedener Anbieter, was speziell in den Großstädten erfolgreich durchgeführt wird.

Und dann gibt es ganz andere Varianten auch. Das Versandhaus entstand aus der Idee mit dem Versandhandel und dem Verkauf per Katalog, wodurch man ein Geschäft nicht mehr aufsuchen musste. Diese Idee ist weiterhin eine wichtige, erreichte aber mit den Medien neue Dimensionen.

Eine Idee ist der Verkauf per Fernsehen, was man entweder Teleshopping oder TV-Shopping bezeichnet. Dabei wird im Fernsehen, teilweise mit eigenem Kanal, verschiedenstes angeboten - vom Schmuck bis zur Kleidung oder diverser Gerätschaft und man kann per Anruf bestellen - oder auch per Internet.

Das Internet veränderte das ganze Leben und damit auch das Einkaufsverhalten. Per Online-Shop und E-Commerce kann man über das Internet einkaufen oder andersherum verkaufen, etwa durch den eigenen Online-Shop. Für die Kundschaft ist das eine sehr bequeme Lösung von zu Hause aus, aber es gibt auch Spartipps für das Online-Shopping. Ebenfalls ein Thema ist die Hauszustellung für die Waren. Das ist bei einer Lieferung eines Geräts klar, aber gemeint ist damit auch eine an sich alte Idee, dass Lebensmittel direkt vor die Wohnungstür geliefert werden. In Kombination mit dem Online-Shop wird dies immer öfter auch vom Supermarkt angeboten.

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Direktverkauf im HandelArtikel-Thema: Direktverkauf im Handel

Beschreibung: Der 🛒 Direktverkauf ist eine Möglichkeit des Vertriebs, bei dem man die ✅ eigenen Produkte im eigenen Namen selbst verkauft.

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