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Straßengeschäft oder Geschäftslokal

Unterschied zum Verkauf via Internet oder Katalog

Das Einkaufen hat durch den Einzug des Internet eine große Veränderung erfahren, weil man mittlerweile vom Apfel bis zum Queen Size Bett so ziemlich alles via Computer oder Smartphone bestellen ergo einkaufen kann. Damit braucht es eine Unterscheidung zwischen dem Online-Shop und dem traditionellen Verkaufslokal, das als Geschäft bezeichnet wurde und naheliegend war die Bezeichnung des Straßengeschäfts, obwohl die Geschäfte nicht unbedingt immer an der Straße zu finden sind.

Straßengeschäft vs. Online-Shop vs. Versandhandel

Schon mit dem Versandhandel gab es eine andere Möglichkeit, um Waren einzukaufen und zwar per Katalog und Aufgabe einer Postkarte oder eines Anrufs im Kundenservice. Doch die meisten Waren wurden nach wie vor im Supermarkt oder im Geschäft persönlich gekauft und abgeholt und im Falle großer Möbelstücke und anderer Angebote für die Lieferung bestellt. Mit dem Internet ist die Teilung noch viel stärker geworden und der Online-Shop wurde zum Begriff des Einkaufs via Internet, auch wenn manche Anbieter gar kein eigenes Shopsystem nutzen und stattdessen mit Formularen die Bestellungen entgegennehmen.

Da aber immer mehr per Internet eingekauft wird, gibt es auch sprachlich die Notwendigkeit einer Trennung und so wurde aus dem Geschäft das Straßengeschäft. Das Straßengeschäft ist damit eine Filiale einer Handelskette oder auch ein Einzelhandelsunternehmen mit dem traditionell bekannten Verkaufslokal, in dem man die Waren begutachten, auswählen und einkaufen kann. Es gibt den persönlichen Kontakt zum Verkaufspersonal und Beratungsgespräche bei wesentlicheren Einkäufen oder auch die Selbstbedienung im Supermarkt, wenn man Milch, Butter und Kaffee kauft. Allerdings ist nicht jedes Straßengeschäft auch über die Straße und den Gehsteig erreichbar, sondern oftmals auch Teil eines Einkaufszentrums, in dem es viele Geschäfte gibt, die allesamt über den gleichen Eingang erreichbar sind. Vom Prinzip her spielt das aber keine Rolle - man hat Personal, die Waren im Regal und kann die Kundinnen und Kunden bedienen wie schon seit jeher.

Das Straßengeschäft ist weiterhin ein wesentlicher Teil des Handels, aber der Anteil des Einkaufens via Internet und Online-Shop steigt deutlich. Das ist für viele Anbieter, die nicht via Internet erreichbar sind, zum großen Problem geworden, weil die Konkurrenz einfach zu stark geworden ist. Einerseits ist es sehr bequem, via Internet einzukaufen, andererseits gibt es keine regionalen Begrenzungen, weil man auch in den USA oder in Australien bestellen könnte.

Straßengeschäft und Online-Shop

Eine logische Konsequenz aus der Konkurrenz im Internet ist die Mischform, also das Weiterführen eines Straßengeschäfts und zugleich die Möglichkeit, per Internet den Einkauf anbieten zu können. Selbst die Supermärkte, die täglich sehr viele Kundinnen und Kunden begrüßen, bieten den Online-Shop an, um sich auch Lebensmittel zustellen zu lassen. Die Versandhäuser agieren weiterhin über den Katalog, bieten ihre Waren aber längst auch über das Internet im Online-Shop an. Ein paar Versandhäuser sind aber auch den umgekehrten Weg gegangen und haben nach Jahren ohne Filialen ein paar Verkaufslokale eröffnet.

Auch Einzelhändler sind dazu übergegangen, online mitzuspielen. Man hat damit die Möglichkeit, sowohl den Verkauf per Internet als auch den üblichen Verkauf im Geschäftslokal zur Verfügung zu stellen. Was immer die Kundinnen und Kunden lieber haben - sie können beide Wege nutzen und damit ist der Verlust an Kundschaft geringer oder kann sogar gestoppt werden. Manch kleiner Anbieter hat sogar per Internet weltweit Kunden gewinnen können, die mit dem Straßengeschäft nicht möglich gewesen wären.

Probleme und Förderungen für Straßengeschäfte

Die großen Versandhäuser sind für die kleinen Anbieter schon seit Jahren ein Problem, die Einkaufszentren am Stadtrand haben zusätzliche Konkurrenz gebracht. Mit dem Internet wurde eine weitere Konkurrenz geschaffen. Viele kleine Anbieter haben deshalb Probleme, einige haben längst zugesperrt, weil die Kundschaft ausgeblieben ist. In so manchem Stadtkern kleinerer Orte stirbt das wirtschaftliche Treiben nahezu aus, weil die Leute lieber über das Internet bestellen. Selbst in Großstädten ist dieser Trend zu erkennen.

Um diese Probleme ein wenig zu entschärfen, gibt es unterschiedliche Maßnahmen. Eine davon ist die Förderung durch Zusammenschluss. In großen Städten werden Straßengeschäfte zu Einkaufsstraßen, bei denen mit Veranstaltungen versucht wird, die Leute anzulocken und den Umsatz zu erhöhen. Man verkauft weiterhin die Ware wie gehabt, aber ist auch Teil eines größeren Verbundes. Eine ähnliche Überlegung gibt es mit dem Internet, indem lokale Seiten aufgebaut werden, auf denen die Waren der vorhandenen Geschäfte zentral angeboten werden. Das heißt, dass zwar per Internet verkauft wird, aber für die Handelsunternehmen, die vor Ort auch die Geschäfte betreiben. Damit sollen diese erhalten bleiben, damit die Ortskerne nicht wirklich bald ohne Anbieter dastehen.

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Der Einstieg in den Handel erfolgt über das klassische Straßengeschäft mit den unterschiedlichsten Angeboten von Mode bis zu Technik oder Lebensmittel.

Dazu passt auch die ganz alte Form des Greißler als Versorger mit Lebensmittel. Er wurde aber immer mehr zurückgedrängt, weil der Supermarkt beliebt wurde.

Darüber hinaus gibt es die verschiedenen Formen des Handels. Das Fachgeschäft bietet Beratung und Waren in einem bestimmten Bereich wie Mode, Sportgeräte oder Gartenutensilien an. Größer gibt es die Überlegung mit dem Fachmarkt, mit ähnlichem Ansatz, aber viel größerer Verkaufsfläche.

Weitere Ansätze für die Handelstätigkeit und den persönlichen Einkauf gibt es mit dem Kaufhaus als Zusammenstellung verschiedenster Angebote und/oder Anbieter. Die größere Variante ist das Einkaufszentrum mit vielen Anbietern und oft riesiger Verkaufsfläche für viel Auswahl und ein tolles Einkaufserlebnis. 

Eine weitere Möglichkeit im Handel besteht durch die Einkaufsstraße als Zusammenschluss verschiedener Anbieter, was speziell in den Großstädten erfolgreich durchgeführt wird.

Und dann gibt es ganz andere Varianten auch. Das Versandhaus entstand aus der Idee mit dem Versandhandel und dem Verkauf per Katalog, wodurch man ein Geschäft nicht mehr aufsuchen musste. Diese Idee ist weiterhin eine wichtige, erreichte aber mit den Medien neue Dimensionen.

Eine Idee ist der Verkauf per Fernsehen, was man entweder Teleshopping oder TV-Shopping bezeichnet. Dabei wird im Fernsehen, teilweise mit eigenem Kanal, verschiedenstes angeboten - vom Schmuck bis zur Kleidung oder diverser Gerätschaft und man kann per Anruf bestellen - oder auch per Internet.

Das Internet veränderte das ganze Leben und damit auch das Einkaufsverhalten. Per Online-Shop und E-Commerce kann man über das Internet einkaufen oder andersherum verkaufen, etwa durch den eigenen Online-Shop. Für die Kundschaft ist das eine sehr bequeme Lösung von zu Hause aus, aber es gibt auch Spartipps für das Online-Shopping. Ebenfalls ein Thema ist die Hauszustellung für die Waren. Das ist bei einer Lieferung eines Geräts klar, aber gemeint ist damit auch eine an sich alte Idee, dass Lebensmittel direkt vor die Wohnungstür geliefert werden. In Kombination mit dem Online-Shop wird dies immer öfter auch vom Supermarkt angeboten.

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Straßengeschäft im HandelArtikel-Thema: Straßengeschäft oder Geschäftslokal

Beschreibung: Als 🛒 Straßengeschäft wird ein normales Verkaufslokal wie eine Filiale oder ein ✅ Einzelhandelsunternehmen bezeichnet - als Unterscheidung zum Internetverkauf.

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