Seit vielen Tausenden von Jahren sind sie ein fester Teil unseres täglichen Lebens und dennoch wissen wir in aller Regel nur sehr wenig über sie: die Waagen. Dabei sind nicht die Menschen mit dem gleichnamigen Sternzeichen gemeint, sondern die Apparate zum Abmessen von Gewichten. Die Geschichte reicht weit zurück und heute gibt es eine ganze Reihe an unterschiedlichen Varianten. Im Folgenden erhalten Sie daher einen kleinen Überblick über die unterschiedlichen Arten moderner Waagen und wie diese genutzt werden.
Wenn wir diese kleine Reise durch die Welt der Waagen von "klein" bis "riesig" beschreiten möchten, so muss unbedingt bei den wissenschaftlichen Feinwaagen begonnen werden. Diese sind die mit Abstand präziseste Art, ein mitunter winzig kleines Gewicht, exakt zu bestimmen. Wissenschaftliche Feinwaagen können bereits kleinste Partikel wie zum Beispiel ein einzelnes Staubkorn erfassen und dessen Gewicht bestimmen. Die Genauigkeit ist so hoch, dass eine Messung auf 0,001 Gramm die Mindestanforderung darstellt und noch weitaus präziser ausfallen kann. In extremen Fällen sind die wissenschaftlichen Feinwaagen sogar derart genau und empfindlich, dass selbst die Umgebung einen Einfluss auf die Messung hat. Die Luftfeuchtigkeit oder auch der Luftdruck kann die besonders genauen Waagen dann bereits in der Messung beeinflussen.
Bevor wir uns später den Schwerlast- und Kranwaagen widmen, geht die Reise nun erst einmal bei einer etwas einfacheren und dennoch weiterhin sehr genauen Art der Messung weiter. Die klassischen Feinwaagen, die man aus der Apotheke oder auch als Briefwaagen kennt, messen in aller Regel bis zu einer Genauigkeit von 0,1 Gramm. Diese sind jedoch auch weitaus robuster und günstiger als die wissenschaftlichen Feinwaagen und daher auch für den Hausgebrauch nutzbar.
Auch wenn die klassischen Feinwaagen mitunter im Haushalt zur Nutzung kommen, so sind dort dennoch andere Waagen üblicher. So zum Beispiel die Küchenwaage oder auch die Körperwaage. Bei der Küchenwaage wird das Gewicht zum Beispiel beim Backen leckerer Mehlspeisen meist auf 1 Gramm genau bestimmt und bei der Körperwaage auf 100 Gramm. Denn mit größer werdendem Gewicht des zu messenden Objekts ist eine Präzision auf 0,001 Gramm oder mehr einfach nicht mehr erforderlich und würde die Waagen unnötig anfällig und zudem sehr teuer machen.
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Nun neigt sich die Reise durch die Welt der Waagen auch schon dem Ende entgegen und als Finale widmen wir uns nun noch den Schwerlast-Waagen. Hierbei gibt es eine Reihe unterschiedlicher Varianten, je nachdem, ob das zu messende Objekt an die Waage gehängt oder auf die Waage gestellt werden kann.
Bei der ersten Variante handelt es sich dann um die sogenannten Kranwaagen. Die Genauigkeit einer Kranwaage hängt, wie auch bei den anderen Schwerlast-Waagen vom zu messenden Maximalgewicht ab.
Je höher dieses ist, umso "weniger genau" ist die Messung. In extremen Fällen wird dann nur noch auf 1 Kg oder mehr genau gemessen.
Zu guter Letzt noch ein kleiner Exkurs zu einer besonderen Art von Waage: die Körperfett-Waage. Denn hierbei handelt es sich nicht nur um eine klassische Waage, sondern um ein multifunktionales Gerät, das neben dem Körpergewicht auch noch die Zusammensetzung der Zellen misst. Heute können einige Modelle sogar noch weitere Vitalwerte messen und zur Analyse aufbereiten oder gar Statistiken und Entwicklungen grafisch darstellen.
Die Wirtschaft kann nur funktionieren, wenn sie auf breiter Basis aufgestellt ist und viele Möglichkeiten umsetzbar sind. Das gilt für das Handwerk genauso wie für andere Bereiche von Gastronomie bis zum Büroalltag.
Beim Handwerk denkt man sofort an das Werkzeug, wobei der Werkzeugkoffer für Heimwerker ebenso ein Thema ist wie der professionelle für die Handwerker jeglicher Art. Viele wissen gar nicht, dass die Vermietung von Werkzeug schon sehr üblich wurde. Manche Gerätschaft wird gar nicht als Werkzeug wahrgenommen, wie etwa die Holzleitern. Es gibt auch das Werkzeug für daheim und die großen Anlagen für die Industrie oder Baustelle, zum Beispiel die Bandförderer für die Logistik oder auch die Hebebühne.
Rund um das Handwerk vom Tischler über den Fliesenleger bis zum Bauwesen gibt es viele Aufgaben und notwendige Materialien. An Gewindearten denkt der Laie kaum, an Kupferprofile oder Aluminiumprofile wohl auch nicht, während die Kunststoffplatten schon eher ein Begriff ist. Die Schweißtechnik ist aber manchmal in Berichten genannt. Andere nötige Produkte sind wohl die verschiedenen Waagen und Schläuche. Manches Handwerk stellt Wände auf, andere bieten feinste Produkte wie den Goldschmuck.
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