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Eine der häufigsten Versicherungen neben der Krankenversicherung und der Lebensversicherung ist die Haushaltsversicherung, bei der der finanzielle Schutz des Eigenheims sichergestellt werden soll.
Früher war die Haushaltsversicherung ein einfaches Paket, das je nach Vereinbarung monatlich oder in anderer regelmäßiger Form Versicherungsprämien gekostet hat, wofür der Versicherer (das Versicherungsunternehmen) aber garantiert hat, den Schaden zu ersetzen, der in den eigenen vier Wänden entstanden ist.
Heute ist die Haushaltsversicherung ein flexibles Angebot der Versicherungsunternehmen mit den unterschiedlichsten Bausteinen. Das Basispaket ist weiterhin die finanzielle Abdeckung eventueller Schäden, aber darüber hinaus gibt es eigene Optionen, die über den normalen Schadensfall hinausgehen. Als Beispiele sollen hier Glasbruch oder Blitzschlag genannt sein, es gibt aber weitere Möglichkeiten, mit denen man die Haushaltsversicherung ausbauen kann. Natürlich wird die Prämie der Haushaltsversicherung dann etwas höher, aber im Falle eines so definierten Schadenfalles ist der Schaden gedeckt und wird von der Versicherung nach Prüfung ausbezahlt.
Grundlage der Prämienfindung ist das Objekt selbst. Dabei geht es um die Wohnungsgröße, die Art der Einrichtung und eventuell vorhandene Wertgegenstände. Eine Wohnung mit 50 Quadratmeter wird eine geringere Prämie verursachen als eine Wohnung mit 250 Quadratmeter, es sei denn die kleinere Wohnung beinhaltet hochwertige Antiquitäten, wodurch sich der Wert wiederum ändert.
Vor Abschluss einer Haushaltsversicherung sieht sich ein Vertreter des angestrebten Versicherungsunternehmens die Wohnung an, um prüfen zu können, wie hoch der Maximalschaden wäre, wenn beispielsweise die ganze Wohnung ausbrennen würde. Von dieser Summe wird dann die regelmäßige Prämie errechnet.
In vielen Mietverträgen ist ein Punkt eingebaut, der die verpflichtende Voraussetzung beinhaltet, dass man eine Haushaltsversicherung abschließt. In dem Fall ist es also keine Frage, ob man sich versichern will, sondern man ist dazu sogar verpflichtet, wobei der Schutz des Eigenheims ein sehr zentrales Interesse der Menschen selbst ist.
Die Krankenversicherung ist eine wesentliche Art des Schutzes und des gibt daher auch die gesetzliche Krankenversicherung für die medizinische Versorgung der Bevölkerung. Zusätzlich kann man aber eine private Krankenversicherung abschließen, wodurch man etwa im Krankenhaus mehr Möglichkeiten hat. Eine weitere wichtige Versicherungsart ist die Unfallversicherung, die ebenfalls gesetzlich verankert ist.
Eine weitere wichtige Schutzeinrichtung ist die Haushaltsversicherung, bei einem Gebäude kann es auch die Gebäudeversicherung oder der Schutz bei einer größeren Baustelle sein wie etwa Bauarbeiten am Haus. In vielen Mietverträgen ist verankert, dass dieser Vertrag nur zustandekommen kann, wenn man sich verpflichtet, eine Haushaltsversicherung abzuschließen.
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