Der Gürtel ist eine der am dichtesten befahrenen Straßenverbindungen in der Stadt Wien. Er ist für den Straßenverkehr enorm wichtig und verbindet viele Bezirke der Stadt, aber gleichzeitig stellt er auch eine Belastung für die Anrainer dar. Deshalb wurde schon frühzeitig rund um den Gürtel versucht, mit Parkanlagen für Entspannung und für Pufferzonen zu sorgen.
Der Haydnpark kann als eine solche Pufferzone bezeichnet werden. Er befindet sich im 12. Wiener Gemeindebezirk Meidling, direkt an den Gaudenzer Gürtel angeschlossen, der die Linke Wienzeile mit dem Matzleinsdorfer Platz verbindet.
Bildquelle: Wikimedia / Gugerell
Mit insgesamt 26.500 m² bietet der Haydnpark Raum für Erholung und Entspannung und man kann den Grabstein aufsuchen, der auf den Komponisten Josef Haydn zurückgeht, woher auch der Name der Parkanlage stammt. Ursprünglich war das Gelände ein Friedhof, wurde aber im Jahr 1926 als Parkanlage eröffnet. Der Haydnpark ist östlich vom Gürtel abgegrenzt, Südlich kann man ihn über die Flurschützstraße erreichen, die Siebertgasse bildet im Westen, die Herthergasse im Norden die Abgrenzung der Parkanlage.
Die Grünanlage bietet Wiesenflächen und Sitzgelegenheiten zum Erholen und es gibt Platz zum Spielen und Spaß haben. Damit können ältere Menschen den Park aufsuchen, um die Kommunikation zu fördern und die Kinder und Jugendlichen haben abseits des dicht befahrenen Gürtels eine wichtige Möglichkeit, um ihrer Energie freien Lauf lassen zu können.
Details zur Geschichte der Grünanlage samt genauen Lageplan finden Sie unter der nachstehenden Internetadresse der Gemeinde Wien.
Alle Parks in der Stadt Wien finden Sie in der Liste der Wiener Parks.
Der 12. Bezirk von Wien ist zu einem erheblichen Teil auch dicht bebaut und mit der Angrenzung an den Gürtel eine Zone der Stadt, in der die Parks besonders wichtig sind, um Ruhe und Erholung finden zu können. Es gibt Parkanlagen sogar direkt beim Gürtel wie die Stadtwildnis Gaudenzdorfer Gürtel sowie weitere Möglichkeiten zur Entspannung wie den Haydnpark oder den Wilhelmsdorfer Park.
Die Marillenalm klingt nach ländlichem Raum ist aber genauso eine Grünanlage wie der Theresienbadpark oder der Steinbauerpark. Sowohl für die Kinder zum Spielen als auch für die alten Leute zum Austauschen und für ein Sonnenbad sind solche Parks sehr wichtig. Auch Berufstätige können hier ein wenig Abstand zum Alltag gewinnen. Das gilt auch für den Christina-Busta-Park und den Miep-Gies-Park wie auch für den Hermann-Leopoldi-Park und den Theodor-Körner-Park.
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