Am 24. September wird jedes Jahr St. Rupert gefeiert, der der Schutzpatron des Landes Salzburg ist und deshalb haben an diesem 24. September die Kinder des Bundeslandes Salzburg auch schulfrei. Es gibt auch viele Veranstaltungen rund um den Rupertikirtag mit Fahrgeschäfte und dergleichen mehr.
Der heilige Rupert von Salzburg war der Bischof von Salzburg und lebte von 650 bis 718. Er war in Worms geboren und wirkte lange in Regensburg, ehe er Richtung heutiger österreichischer Grenze weiterzog, um geeignete Orte für neue Kirchen und Kirchengemeinschaften zu finden. Fündig wurde er schließlich in Salzburg.
Dort fand er eine Mönchsgemeinschaft vor und es wurden einige religiöse Bauten errichtet. Rupert von Salzburg gründete im Jahr 711 das Kloster Nonnberg, das es auch heute noch gibt. Es ist somit das älteste christliche Frauenkloster, das in ununterbrochener Tätigkeit bis heute existiert und seine Aufgaben wahrnimmt. Auch das Kloster St. Peter wurde von Rupert von Salzburg gegründet. Vom Kloster St. Peter aus begann der heilige Rupert von Salzburg mit der Christianisierung des Umlandes. Zahlreiche Kirchenbauten wurden seinem Streben zugeschrieben, darunter die Kirchen in Bischofshofen, in Seekirchen und weitere Bauten in Salzburg selbst.
Von Bayern bekam er mehr Ländereien zugesprochen und zudem erhielt Rupert das Recht der Salzgewinnung in Bad Reichenhall. Durch das Salz wurde eine Verbindung zur heutigen Bundeshauptstadt Wien hergestellt, denn mittels Donauschifffahrt gelangte das wichtige Salz in die Stadt Wien.
Welch große Bedeutung dieser Handel für Wien hatte, zeigt die Tatsache, dass es in Wien eine Kirche namens St. Ruprecht gibt, die auf den heiligen Rupert von Salzburg zurückgeht. Denn der Landespatron von Salzburg heißt offiziell Rupert(us), in beiden Fällen ist die gleiche Person gemeint - der heilige Rupert von Salzburg.
Jedes Jahr am 24. September wird er gefeiert, wobei die Kinder in Salzburg schulfrei haben. Der heilige Rupert ist aber nicht nur der Schutzpatron von Salzburg, sondern auch von Kärnten. Zudem ist er der Schutzpatron der Stadt Salzburg und des Salzbergbaus. Am 24. September wird daher der Rupertikirtag gefeiert, ein Kirchweihfest.
Die Feiertage in Österreich untergliedern sich in tatsächliche Staatsfeiertage und kirchliche Feste einerseits, sowie Festtage andererseits. Die Festtage sind auch nicht immer für ganz Österreich relevant, weil Leopoldi im November bedeutet schulfrei in Wien und Niederösterreich, ist aber kein Thema in den anderen sieben Bundesländern.
Anders sieht es bei den Osterfeiertagen aus oder zu Weihnachten. Hier gibt es gleich einige besonders Tage, wenngleich sie nicht automatisch Feiertage sein müssen - man denke an Gründonnerstag oder an den 6. Dezember, den Heiligen Nikolaus.
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