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Der Hintersee befindet sich inmitten der Osterhorngruppe, einer langgezogenen Gebirgsgruppe, die sich südöstlich der Landeshauptstadt Salzburg im gleichnamigen Bundesland befindet. Der Hintersee selbst liegt auf einer Höhe von 680 Metern und ist etwa 1,3 Kilometer lang und 300 Meter breit. Nicht verwechseln darf man den Hintersee mit einem zweiten See gleichen Namens, der sich zwar auch in Salzburg, aber nördlich vom Großvenediger befindet.
Bildquelle: Wikimedia / Eweht
Bekannt wurde der Hintersee durch das Nazigold. Während im steirischen Toplitzsee trotz intensivster Bemühungen kein Gold gefunden wurde, war man am Hintersee bei Salzburg fündig geworden. Der Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop hatte im Schloss Fuschl am Fuschlsee seine private Residenz aufgebaut und dorthin brachte er große Teile der italienischen Goldreserven.
Als die US-Truppen schon die Stadt Salzburg erreicht hatten, wurden die Goldreserven einem Bauern übergeben, dem man vertrauen konnte und der sehr abgeschieden lebt. Dort fanden die US-Truppen dann auch reichliche Goldmengen, nachdem sie davon erfahren hatten, aber nicht alles. Offenbar waren etliche Säcke verschwunden und manche tauchten auch im Hintersee auf. Noch heute wird nach dem Gold gesucht...
Der Hintersee hat Trinkwasserqualität und bietet sich für den Badeausflug an, man kann Rudern oder sich im Beachvolleyball am Strand versuchen. Obwohl der See abseits der Hauptrouten liegt, gibt es etliche Urlaubsstätten und Ferienwohnungen für den Natururlaub, denn der Hintersee ist sehr naturbelassen geblieben. Man findet viele Möglichkeiten zum Wandern und Bergsteigen und auch Abenteurer kommen durch Canyoning und Trekking auf ihre Rechnung.
Der Hintersee ist eine Möglichkeit für den Urlaubsaufenthalt oder auch für einen Ausflug zur Erfrischung im Hochsommer. Man kann von hier aus aber auch die Stadt Salzburg besuchen und es gibt viele Ausflugsziele. Welche Optionen bereitstehen, teilt die nachstehende Internetseite des Tourismusverbandes mit.
Im Bundesland Salzburg gibt es eine ganze Reihe an Gewässer, die unterschiedlicher kaum sein können. Es gibt große Badeseen etwa im Salzkammergut, aber auch kleine Bergseen, die nur über Wanderungen erreichbar sind.
Seen im Flachgau
Im äußersten Norden des Bundeslandes gibt es im Rahmen des Flachgaus einige bekannte Seen, die auch für Radtouren und Wanderungen oftmals zum Ziel werden. Der größte der drei Seen ist der Wallersee. Der mit Abstand kleinste See ist der Grabensee. Grabensee, Mattsee und Obertrumer See werden auch als Trumer Seen bezeichnet.
Im Flachgau gibt es aber mit dem Salzkammergut im Osten weitere Seen, die zum Teil sogar noch deutlich bekannter sind, wie etwa der berühmte Wolfgangsee, den man mit dem Bundesland Oberösterreich teilt. Der Fuschlsee findet sich auch dort und wenn man sich nach Oberösterreich begibt, hat man schnell den Attersee oder Mondsee gefunden. An Möglichkeiten mangelt es nicht.
Seen im Lungau
Im südöstlichen Lungau befinden sich einige Seen, die aber in den meisten Fällen Bergseen sind. Sie sind zum Teil nur über eine Wanderung erreichbar, manchmal ist es sogar eine anspruchsvolle oder schwere Bergtour. Der untere Schwarzsee ist etwa mitten in den Hohen Tauern zu finden.
Seen im Pinzgau
Im südwestlichen Pinzgau gibt es auch ein paar Gewässer, wobei der Zeller See bei Zell am See ein sehr bekannter und auch oft aufgesuchter Badesee ist. Dazu gibt es auch einige Bergseen und andere Ziele für Ausflüge und Wanderungen.
Seen im Pongau
Im Pongau sind auch Bergseen aufzufinden, die über Wanderwege erreicht werden können und natürlich die Kombination aus Wasserfläche und Bergwelt bieten.
Seen im Tennengau
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