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In früheren Jahren gab es hitzefrei in der Schule, auch als Hitzeurlaub bezeichnet. Vor allem die letzten Tage im Juni konnten schon sehr heiß sein und dann wurden die Kinder frühzeitig nach Hause geschickt. Diese Möglichkeit ist durch modernere Räume kaum mehr vorhanden und erst recht nicht, wenn man in die Arbeitswelt eingestiegen ist und im Büro seine Leistung erbringen muss. Der Hitze ist es aber ziemlich egal, Dienstgeber und Dienstnehmer aber nicht. Denn wer unter der Hitze leidet, wird kaum seine Arbeit zufriedenstellend erledigen können.
Es gibt aber eine ganze Reihe an Möglichkeiten, um für ein wenig Entlastung zu sorgen. Die technische Variante besteht darin, dass man sich ein Klimagerät zulegt, aber das ist nicht immer möglich, zum Beispiel wenn man von zu Hause aus arbeitet oder auch bei manchem Büro ist diese Variante manchmal technisch nicht möglich, manchmal schlichtweg auch unerwünscht. Dann braucht es andere Hilfsmittel.
Das Wasser ist jenes Element, das ohne großem Kostenaufwand rasch zur Verfügung ist und dabei gibt es zwei Überlegungen, wie kühles Wasser helfen kann. Die eine Variante ist praktisch für jeden machbar, indem man kühles Wasser über die Handgelenke und Unterarme rinnen lässt und zudem die Stirn befeuchtet. Das sind genau jene Bereiche, wo die Wirkung am stärksten ist und das hat man auch schon bei Läuferinnen und Läufer beobachten können, die zur Abkühlung beim Wasserhand sich die Handgelenke mit kaltem Wasser befeuchtet haben, um etwas abzukühlen.
Die zweite Überlegung zum Wasser ist nicht immer umsetzbar, aber auch denkbar einfach. Man nimmt einen großen Behälter (ein Schaffel), fühlt dieses mit Wasser ein paar Zentimeter hoch und stellt die nackten Füße hinein. Binnen zehn Minuten beginnt der Körper abzukühlen und man schwitzt so gut wie gar nicht mehr, hat aber das Problem, dass man auch nicht aufstehen kann. Wer viel im Büro herumgehen muss, wird diese Lösung nicht anstreben können, in manchem Büro ist das auch unerwünscht oder auch im Kundengespräch unmöglich. Wenn man aber die Option hat - einfach ausprobieren!
Das Wasser ist aber ein grundsätzlich wichtiger Tipp, denn bei großer Hitze und ungewöhnlich hohen Temperaturen in den Räumen schwitzt man stärker als normal und dann braucht man mehr Feuchtigkeit zum Ausgleich. Bier und Wein lasse sein, könnte man hier reimen, denn mit Wasser fährt man viel besser. Gibt es einen Mangel an Wasserhaushalt, wird man schneller müde und erträgt die Hitze nicht so gut.
Auch dieser Tipp ist nicht immer umsetzbar, aber logisch. Wenn man früher seinen Arbeitsplatz betritt, kann man ihn auch früher wieder verlassen und bekommt daher die ganz große Hitze vielleicht in der Arbeitszeit nicht mehr mit. Ein Besuch im Freibad wäre dann eine Idee, wenn die große Hitze vor allem die Städte erreicht hat.
In der Nacht ist die Luft am kühlsten, wobei es dann davon abhängt, wie intensiv die Hitzewelle ist und vor allem auch, wo man sich befindet. Denn in den großen Städten kühlt es nicht so gut ab wie im ländlichen Raum. Dennoch gilt auch hier, dass man in der Früh tätig werden sollte und gut lüftet, um dann die Fenster zu schließen und die Hitze auszusperren. Es ist kein sehr großer Effekt, aber es ist viel besser als das Lüften zur Mittagsstunde, wenn es draußen schon wieder glüht.
Wer bei großer Hitze noch nicht schwitzt, kann sich einen Braten oder ein Schnitzel bestellen und das Thema ist erledigt. Genau das sollte man natürlich mitten in der Hitzewelle und gerade zur Mittagszeit nicht machen, wenn die Räumlichkeiten nicht klimatisiert sind. Viel besser wäre es, leichtere Speisen zu sich zu nehmen. Sie sind auch leichter verdaulich und so ist oft zu lesen, dass man sich einen Salat wählen sollte und auch zwischendurch ist Obst sehr gesund und bietet auch viel Flüssigkeit. Der Durchlöscher schlechthin ist die Wassermelone, die viel Wasser mit sich bringt, den Durst löscht und noch dazu schmeckt.
Bei der gewählten Kleidung gibt es drei wesentliche Faktoren: der Schnitt sollte weit sein, weil eng anliegende Kleidung fördert das Schwizten. Außerdem sollte man helle Farben wählen und nicht das kleine Schwarze und die Materialien sollten den Schweiß gut aufnehmen können. Baumwollkleidung ist die bessere Wahl als künstliche Stoffe. Wichtig ist, dass man sich wohlfühlen kann, wobei es natürlich auch davon abhängt, wo man arbeitet, denn manchmal gibt es einheitliche Kleidung und keine Möglichkeit, Alternatives auszuwählen.
Rund um das Wetter gibt es eine Unzahl an Begriffen und in unserem Wetterlexikon haben wir viele davon beschrieben. Zur Orientierung sind sie in Kapitel untergliedert, sodass man sein gewünschtes Thema leichter finden kann.
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