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Man muss nicht jede Panikmeldung über den Klimawandel glauben, doch Fakt ist, dass die Sommer immer heißer werden. Schon in den Frühjahrsmonaten gibt es in den letzten Jahren extrem hohe Temperaturen und auch die Sonnenintensität ist größer als vor Jahrzehnten.
Die Frage ist nur, wie man durch heiße Tage kommt, erst recht dann, wenn man arbeiten muss. Moderne Büros bieten hier vielleicht eine Klimaanlage an, die ein Segen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist, aber sie hilft nur bedingt, wenn man daheim in der Wohnung 30 Grad Zimmertemperatur hat und in einer Stadt lebt, in der es an heißen Tagen auch in der Nacht nicht abkühlt.
Daher haben wir nachstehend einige Hitzetipps zusammengestellt, wobei manche ohnehin bekannt sind, andere sind vielleicht nicht so geläufig. Und man vergisst auch immer wieder gerne diese Anregungen, sodass das Nachlesen gar keine so üble Idee ist, um es sich ein wenig zu erleichtern - vor allem betrifft das Personen, die mit der Hitze nicht so gut zurecht kommen.
Der Klassiker-Tipp ist sicherlich jener, dass man auf übermäßigen Genuss von Alkohol verzichtet. Zwar freut man sich auf ein kaltes Bier, aber es ist an Tagen, an denen die 30 Grad-Grenze überschritten wird, wenig ratsam. Besser ist schon der Konsum von Wasser mit Zitrusspritzer oder ein gespritzter Apfelsaft, denn diese Getränke erfrischen weit mehr. Eine gute Alternative sind lauwarme Getränke wie Tee, denn diese Getränke löschen den Durst optimal und werden seit jeher in heißen Ländern getrunken.
Im Berufsalltag sollte man, wenn es die Möglichkeit dazu gibt, seinen Puls jede Stunde mit kaltem Wasser in Berührung kommen. Dieser Tipp wird auch gerne an ältere Personen weitergegeben, die unter der Hitze besonders leiden. Wer das Glück hat und zu Hause den heißen Tag überstehen kann, sollte versuchen, die Unterarme in kühlem Wasser einzutauchen. Die Experten raten dringend dazu, weil es besonders kühlend wirkt, allerdings machen viele Menschen dann den Fehler, dass sie sich abtrocknen. Das sollte man nicht tun. Stattdessen die Haut lufttrocken lassen, das erfrischt nochmals.
Viel Wasser trinken! Besonders an heißen Tagen sollte viel getrunken werden und am besten ist ein kohlensäurearmes Wasser oder gleich Leitungswasser. Der erwachsene Mensch sollte an normalen Tagen zwischen zwei und drei Litern Flüssigkeit zu sich nehmen, aber viel zu viele Menschen trinken zuwenig. Wenn es sehr heiß ist, sollte die Menge noch deutlich gesteigert werden. Dadurch kann man die Konzentration am Arbeitsplatz länger erhalten und läuft nicht Gefahr zu dehydrieren - also auszutrocknen.
Optimal an heißen Tagen ist natürlich ein Bad. Ob es das private Schwimmbecken oder der Besuch in einem öffentlichen Bad ist, spielt dabei keine Rolle, nur leider haben nicht alle Leute diese Möglichkeit. Die Alternative, eine kalte Dusche, ist nur bedingt hilfreich. Denn es hat sich längst herausgestellt, dass nach einer kalten Dusche das Schwitzen erst recht intensiviert wird.
Ein wichtiger Faktor an besonders heißen Tagen ist die Kleidung. Dunkle, enge Kleidungsstücke machen den Tag zur Qual, leichte, weite Bekleidung hingegen, die helle Farben haben, erleichtern den Alltag um einiges mehr.
Wenn es sehr warme Nächte gibt, neigt der Mensch dazu, nackt zu schlafen oder nur eine kurze Hose anzuziehen. Ein Hitzetipp, der widersprüchlich klingt, lautet aber, ein kurzärmeliges Oberteil, möglichst aus Baumwolle und weit geschnitten, zu nutzen. Der Grund: dieser Stoff saugt den Schweiß auf und man ist in der Früh nicht so unangenehm verklebt wie man es sonst kennt. Damit fühlt man sich automatisch schon einmal wohl, wenn der neue heiße Tag startet.
Durch den Klimawandel ist die Situation für das Leben im Hochsommer sehr problematisch geworden. Manche Menschen fühlen sich selbst bei 40 Grad im Schatten pudelwohl, aber viele haben große Probleme im Alltag und vor allem beim Schlafen. Hitzetipps können dabei helfen, mit einfachen Mittel für ein wenig Entlastung zu sorgen. Es wird dadurch nicht kühler, aber erträglicher, sei es im persönlichen Alltag oder etwa auch im Büro oder anderen beruflichen Bedingungen.
Neben den Hitzetipps sind auch die Rahmenbedingungen des Wetters selbst zu beachten. Dazu gehört etwa die Sonnenstrahlung, die per UV-Index festgelegt werden kann oder der richtige Sonnenschutzfaktor. Früher hat man sich mit dem Sonnenschutzfaktor 6 eingecremt und war vor Sonnenbrand geschützt. Das kann man im 21. Jahrhundert vergessen.
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