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Barfen - Diese Vorteile ergeben sich durch die beliebte Hundeernährung

Vorteile und Hintergründe

Barfen ist die Abkürzung für den deutschen Ausdruck „biologisch artgerechtes rohes Futter“. Im Laufe der vergangenen Jahre hat sich das Barfen als beliebte Ernährungsweise für Hunde unter zahlreichen Hundebesitzern etabliert.

Die Methode basiert auf der Fütterung von rohem Fleisch, Knochen, Gemüse und anderen natürlichen Zutaten. Sie soll damit die natürliche Ernährung von Hunden nachahmen und ihnen genau deswegen eine Reihe von gesundheitlichen Vorteilen bieten. Doch welche Vorteile ergeben sich eigentlich konkret durch das Barfen und was muss beachtet werden, damit Mensch und Tier wirklich in den Genuss dieser Vorteile kommen?

Natürliche Ernährungsform

Das Barfen orientiert sich an der ursprünglichen Ernährung von Wölfen − also den Vorfahren der Haushunde. Diese ernähren sich hauptsächlich von rohem Fleisch und Knochen sowie dem Mageninhalt ihrer Beutetiere. Durch Barfen wird versucht, diese natürliche Ernährungsweise nachzuahmen. Auf diese Weise lässt sich also eine besonders artgerechte und ausgewogene Ernährung sicherstellen.

Verbesserte Verdauung

Viele Hundebesitzer berichten von einer verbesserten Verdauung und einem gesünderen Stuhlgang ihrer Tiere nach der Umstellung auf Barfen. Dies liegt vor allem daran, dass rohes Futter leichter verdaulich ist und weniger unverdauliche Bestandteile enthält als herkömmliches Trocken- oder Nassfutter aus dem Handel. Zudem unterstützt der Verzehr von Knochen die Zahnreinigung und reduziert Zahnsteinbildung.

Hundeernährung BarfenBildquelle: Pixabay.com / eminens

Tierfreunde sollten sich im Übrigen grundsätzlich regelmäßig aktuelles Wissen über Haustiere und geeignete Ernährungsformen aneignen, um dem Tier wirklich bestmöglich gerecht zu werden.

Gesündere Haut und Fell

Ein weiterer Vorteil des Barfens ist die positive Auswirkung der Ernährungsform auf die Haut und das Fell der Vierbeiner. Die natürlichen Fette und Öle im rohen Fleisch sowie die hochwertigen Proteine tragen zu einem glänzenden Fell und gesunder Haut bei. Viele Hunde, die gebarft werden, leiden deswegen seltener unter Hautproblemen und Haarausfall.

Stärkere Abwehrkräfte

Durch die natürliche und ausgewogene Ernährung lassen sich auch die Abwehrkräfte des Hundes stärken. Das Barfen fördert eine gesunde Darmflora, die für das Immunsystem von entscheidender Bedeutung ist. Hunde, die gebarft werden, sind also oft widerstandsfähiger gegenüber Krankheiten und Infektionen.

Einfachere Gewichtskontrolle

Das Barfen ermöglicht eine präzisere Kontrolle der Futtermenge und vor allem auch der Zusammensetzung des Futters. Besonders bei Hunden, die zu Übergewicht neigen, ist dies von großem Vorteil.

Die Fütterung von Rohkost hilft dabei, das Gewicht des Hundes besser zu regulieren und Übergewicht zu vermeiden. Dies kommt wiederum der Gelenkgesundheit und allgemeine Fitness zugute.

Was ist bei dem Barfen zu beachten?

Um die Vorteile des Barfens vollständig auszuschöpfen, müssen jedoch bestimmte Richtlinien und Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt werden.

Es ist essenziell, dass die Ernährung ausgewogen und den Bedürfnissen des Hundes angepasst wird. Eine zu einseitige Fütterung führt schnell zu Mangelerscheinungen. Eine ausgewogene Barf-Diät muss daher rohes Fleisch, Knochen, Innereien, Gemüse und Obst in den richtigen Verhältnissen enthalten. Dafür ist es hilfreich, vor der Umstellung einen Ernährungsberater oder Tierarzt zu konsultieren. Diese können sicherstellen, dass der Hund alle notwendigen Nährstoffe erhält.

Bei dem Umgang mit rohem Fleisch ist außerdem eine besonders sorgfältige Hygiene erforderlich, um das Risiko von bakteriellen Infektionen für Mensch und Tier zu minimieren. Das Fleisch muss stets frisch und von hoher Qualität sein. Zudem sind die Fütterungsutensilien regelmäßig zu reinigen. Das Futter darf überdies nicht zu lange bei Raumtemperatur stehen gelassen werden.

Natürlich ist jeder Hund anders. Die Ernährung sollte deswegen immer an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Alter, Aktivitätslevel und gesundheitlicher Zustand des Hundes spielen eine große Rolle bei der Bestimmung der richtigen Futtermenge und der konkreten Zusammensetzung des Futters. Durch regelmäßige Kontrollen beim Tierarzt lässt sich die Gesundheit des Hundes von Zeit zu Zeit überprüfen.

Bei einigen Hunden werden zudem Ergänzungen notwendig, um sicherzustellen, dass das Tier wirklich alle notwendigen Vitamine und Mineralien erhält. Diese können beispielsweise in der Zugabe von Fischöl für Omega-3-Fettsäuren oder Calciumpräparate bestehen.

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Hundefutter BarfenArtikel-Thema: Barfen - Diese Vorteile ergeben sich durch die beliebte Hundeernährung

Beschreibung: Mit 🐕 Barfen wird eine biologisch artgerechte und rohe ✅ Futtermethode für Hunde umschrieben und diese bringt einige Vorteile, weshalb Barfen sehr beliebt wurde.

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