Fährt man vom steirischen Knittelfeld in nordwestlicher Richtung in die Seckauer Alpen, so kommt man zum Ingeringsee, einem Gebirgssee, der sich auf 1.221 Meter Seehöhe befindet, etwa 300 Meter lang und maximal 200 Meter breit ist. Es ist dies einer der sehr vielen Bergseen, die es in der Steiermark gibt.
Bildquelle: Wikimedia / Clemens Stockner
Der Ingeringsee ist umringt von den Bergen der Seckauer Alpen, die das östliche Ende der Niederen Tauern markieren und Gipfel über 2.400 Meter Seehöhe aufweisen. Mitten in diesem Bergpanorama befindet sich der Ingeringsee, der naturbelassen und schön in die unberührte Landschaft integriert wurde und der vom Ingeringbach vom Norden her gespeist wird.
Man darf und kann im See baden, allerdings wird dieses Vergnügen nur jenen vorbehalten bleiben, die kein Problem mit kalten Wassertemperaturen haben. Denn der Ingeringsee erreicht auch im heißen Hochsommer nur bescheidene Temperaturen, obwohl er mit 1.221 Meter Höhe gar nicht so extrem hoch liegt. Nur wenn der Hochsommer in Hochform ist, erwärmt sich der See ein wenig stärker, aber ein klassischer Badesee wird er nie werden - das erwartet man auf diesem Niveau aber auch nicht.
Vielmehr wird der See für Wanderungen und als Ausgangsbasis für Bergtouren genutzt. Dazu gibt auch reichliche Gelegenheiten sowohl im Mittelgebirge als auch auf die hohen Gipfel der Seckauer Alpen. Somit kann man viele Fotos einer beeindruckenden Berglandschaft samt Bergsee mit nach Hause bringen und gleichzeitig weitere Wanderrouten auswählen bis hin zu hochalpine Wege mit anspruchsvollerem Terrain jenseits der 2.000 Meter Seehöhe.
Damit dokumentiert sich auch, dass die Niederen Tauern zwar niedrig klingen im Vergleich zu den Hohen Tauern mit Großglockner und anderen 3.000 Meter hohen Gipfeln, aber sie sind es nicht wirklich. Viele Gipfel über 2.000 Meter Seehöhe sind in diesem langen Gebirgszug zu finden, dessen Ostende durch die Seckauer Alpen gegeben ist.
Die Seckauer Alpen bieten viele Bergtouren und Wanderwege, es gibt Ausflugsziele und schönes Bergpanorama für den Urlaubsaufenthalt. Welche Möglichkeiten es sonst noch gibt oder welche Wanderwege, informiert die nachstehende Seite des Tourismusverbandes.
In der Steiermark gibt es sehr viele Gewässer und wie in den anderen österreichischen Bundesländern auch eine große Bandbreite. In den Bergen der Niederen Tauern findet man so manchen kleinen Bergsee, der nur über eine Wanderung erreichbar ist, aber es gibt auch große Badeseen.
Seen in der Steiermark Liezen
Der Bezirk Liezen ist auch gleichzeitig eine große Region und der steirische Teil des Salzkammergutes im Nordwesten der Steiermark. Hier gibt es einige bekannte Seen wie den Altausseer See.
Auf der Tauplitz mit vielen Wandermöglichkeiten und auch Kletterrouten in das Tote Gebirge gibt es drei weitere Bergseen, die man auch für eine Wanderung nutzen kann.
Bergseen in den Niederen Tauern
Die Niederen Tauern sind ein langgezogenes Gebirge, das von Salzburg im Westen aus quer durch die Steiermark nach Osten sich ausdehnt und viele Gipfel von 1.500 bis über 2.500 Meter Seehöhe bietet. Es gibt viele Wanderungen, auch Klettersteige und Bergsteigerrouten und auch einige meist kleine Bergseen, die nur über Touren erreichbar sind.
Seen in der Obersteiermark Ost
Was für die Niederen Tauern zählt, gilt auch für den Hochschwab mit seinem ausgedehnten Bergareal. Auch hier haben sich kleinere Bergseen oder etwas größere in mittleren Lagen gebildet.
Seen in der Obersteiermark West
Bergseen auf der Turracher Höhe
Die Turracher Höhe ist durch ihre Steigung als Bergstraße bekannt geworden und stellt die Landesgrenze von der Steiermark im Norden und Kärnten im Süden dar. Auf der Turracher Höhe gibt es auch drei Bergseen, die mit Wanderwege verbunden wurden.
Seen in der Oststeiermark
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