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Der wichtigste Verkehrsweg zwischen Deutschland und Italien über die Alpen ist und bleibt die Verbindung über den Brennerpass. Von Innsbruck, der Tiroler Landeshauptstadt, bis zum Brennerpass an der österreichisch-italienischen Grenze wird die Straßenverbindung durch die Brenner Autobahn A13 hergestellt.
Für die nördliche Verbindung bis nach Deutschland sorgt die Inntal Autobahn A12. Diese beginnt an der deutsch-österreichischen Grenze bei Kufstein und führt bis nach Zams bzw. Landeck im Westen Tirols, wo durch die S16, der Arlberg Schnellstraße, bis nach Vorarlberg weitergefahren werden kann.
Etwa in der Mitte der Autobahn, die inklusive Zubringer 153 Kilometer lang ist, befindet sich der Knoten Innsbruck und damit die Möglichkeit, auf die Brenner Autobahn zu wechseln, um nach Italien weiterzufahren. Die Brennerpass-Verbindung war schon seit jeher, sogar in der Römerzeit, die wichtigste Verbindung von Nord- und Südeuropa, unter anderem deshalb, weil der Brenner die niedrigste aller Alpenquerungen darstellt. Die Autobahn selbst reicht aber bis zur Schnellstraße 16, um zügig nach Vorarlberg fahren zu können. Viele nutzen aber den Knoten Innsbruck, um zur Brenner Autobahn zu wechseln.
Die Inntalautobahn ist emotional gesehen ein sehr großer Widerspruch. Einerseits bietet sie den Menschen in Tirol schnelle Reisemöglichkeit nach Deutschland im Norden, Vorarlberg im Westen und Italien im Süden an und sie bringt auf schnellem Wege die benötigten Waren durch Tirol. Andererseits bringt die Inntal Autobahn Massen an Fahrzeugen, LKWs wie PKWs, die die Umwelt stark belasten und auch eine enorme Lärmbelästigung für die Menschen darstellt, die an der Autobahn wohnen und leben.
Ständig gibt es Transitdiskussionen, besonders der LKW-Verkehr belastet stark und die Forderung nach Umstellung auf den Schienentransfer wird immer lauter, aber dazu fehlt es an Angeboten seitens der ÖBB. Sowohl in puncto Zeitaufwand als auch bei den Kosten muss noch nachgebessert werden und solange rollt die LKW-Lawine durch Tirol.
Die Inntal Autobahn bietet aber auch den Österreicherinnen und Österreichern aus Ostösterreich eine Option: sie kommen schneller nach Tirol, indem sie die Westautobahn bis Salzburg wählen und dann über die deutschen Autobahnen das sogenannte "deutsche Eck" befahren und bei Kufstein die Österreich wieder erreichen und so die schnellste Verbindung beispielsweise von Wien nach Innsbruck wählen können.
Insgesamt weist die Inntal Autobahn inklusive Zubringer eine Streckenlänge von 153 Kilometer auf und sie hat folgende wichtige Knoten:
Die Inntal Autobahn bietet viele Schnittstellen quer durch Tirol an. Man gelangt so zur Brenner Autobahn, um nach Süden weiterfahren zu können, kann am Ende die Arlberg Schnellstraße erreichen und hat außerdem zahlreiche Treffpunkte mit der B171, der Tiroler Straße, die im Bedarfsfall auch eine Alternative bei Vorkommnissen sein kann.
Das Autobahnnetz in Österreich umfasst einige sehr lange Routen wie die Westautobahn von Wien nach Salzburg oder die Südautobahn von Wien nach Kärnten sowie die Pyhrn Autobahn und die Tauern Autobahn, aber auch einige kürzere Strecken als Schnellverbindungen, zum Teil auch innerhalb eines Bundeslandes. Ergänzend wurden einige Schnellstraßen errichtet, um lange Strecken zügiger überwinden zu können. Ein wichtiger Punkt ist dabei aber, dass man eine gültige Vignette braucht, um überhaupt die Fahrt antreten zu dürfen.
Wie beim Straßenverkehr sonst auch gilt natürlich auch bei schnellerer Fahrt die Bedeutung und Anweisung der Verkehrszeichen. Es gibt insgesamt etwa 100 verschiedene Verkehrszeichen. In Österreich werden diese in fünf Bereiche untergliedert:
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