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An sich lässt sich das Wetter in Frontsysteme unterteilen, die je nach Beschaffenheit für schönes oder weniger schönes Wetter sorgen. Es gibt Regenfronten, sonnige Wetterabschnitte und den Graubereich dazwischen, wenn es abwechslungsreicheres Wetter gibt. Dann ist die Vorhersage schwieriger und das gilt auch bei Instablitätslinien.
Die Instabilitätslinien sind bei der Wetteranalyse Zonen, die man nicht eindeutig in Tief oder Hoch untergliedern kann, weil sie Einflüsse von verschiedener Seite erhalten. Man spricht auch von instabilen Strukturen und gerne allgemein vom instabilen Wetter. Es kann einen schönen Sommertag geben, aber am Nachmittag regnet es oder es schüttet überhaupt alle zwei Stunden - dazwischen gibt es aber auch Sonnenschein und warme Temperaturen.
Diese Instabilitätslinien, die auch als Konvergenzlinien bezeichnet werden, treten beispielsweise im Hochsommer auf, wenn die Luft stark erhitzt wird und durch die Erwärmung instabile Wetterlagen entstehen können. Bekanntlich können aus solchen Wettersituationen rasch Gewitter entstehen, die besonders im Bergland heftig ausfallen können. Es müssen aber nicht immer Gewitter sein. Starker Regen, Schauerbildung sind weitere Beispiele für die Auswirkungen solcher Instabilitätslinien, also Wetterzustände in bestimmten Regionen, in denen die Luftschichten eine instabile Lage aufweisen.
Durch diese in sich instabile Struktur lassen sie sich schwer berechnen und daher auch nicht so leicht vorhersagen. Es kann sein, dass man eine Wetterwarnung erhält, weil heftige Gewitter möglich sind und dann passiert gar nichts und es kann aber auch sein, dass 20 Kilometer weiter in einer Stunde soviel Regen fiel, dass die Kanalisation die ganze Wassermenge nicht mehr aufnehmen konnte. Selbst ist man aber bei Sonnenschein im Garten gesessen.
Es ist auch möglich, dass man merkt, wie sich der Wind hebt, aber das Gewitter baut sich doch nicht auf und am nächsten Tag hört man im Radio, dass nur wenige Kilometer entfernt Gemeinden von Schlammlawinen heimgesucht wurden, weil es plötzlich so stark geregnet hatte. Gerade bei einer so unklaren Wettersituation ist das Gefahrenpotential hoch. Wie gefährlich die Gesamtsituation ist, hängt aber von der aktuellen Wetterlage ab.
Wenn es 30 Grad Celsius im Schatten hat und es nähert sich eine schwer auszurechnende Gewitterfront, dann weiß man, dass die Gewitter heftig ausfallen werden. Hagel und Sturmböen sind ebenfalls zu berücksichtigen. Man weiß nur nicht, wo es die heftigen Gewitter geben wird, denn sie können auch durchziehen und erst später aktiv werden. Wenn es hingegen kühleres Wetter gibt, ist die Gefahr deutlich geringer. Gewitter können sich auch bilden, richten aber seltener Schaden an.
Rund um das Wetter gibt es eine Unzahl an Begriffen und in unserem Wetterlexikon haben wir viele davon beschrieben. Zur Orientierung sind sie in Kapitel untergliedert, sodass man sein gewünschtes Thema leichter finden kann.
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