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Bad Ischl befindet sich mitten im Salzkammergut im Bundesland Oberösterreich. Man könnte die Stadt auch als Schnittstelle der Seen bezeichnen, denn in fast jeder geografischen Richtung erreicht man einen bekannten See - im Süden den Hallstätter See, im Westen den Wolfgangsee, im Nordwesten den Attersee und im Nordosten den Traunsee. Zusätzlich bietet Bad Ischl mit dem Toten Gebirge und der Osterhorngruppe viele Berge als Panorama an.
In diesem natürlichen Umfeld fühlte sich Kaiser Franz Joseph besonders wohl und als es zur Hochzeit mit Sissi, der Kaiserin Elisabeth, kam, schenkte ihm Erzherzogen Sophie die Kaiservilla als Sommerresidenz. Die Kaiservilla hieß eigentlich Villa Eltz und wurde 1853 erworben, durch die regelmäßige Anwesenheit des Kaisers war der Name Kaiservilla aber schnell ein Begriff.
Bildquelle: Wikimedia / Toffel
Hier verbrachte er fast jeden Sommer und fühlte sich sehr wohl. Die Kaiservilla kann man natürlich nicht mit Schönbrunn und die anderen Prunkschlösser der Hauptstadt Wien vergleichen, doch das war wohl auch der Reiz an der Kaiservilla, dass alles kleiner, bescheidener und natürlicher war. Die Zwänge des politischen Alltags konnten für einige Wochen vergessen werden.
Heute ist die Kaiservilla ein Tourismusziel und es finden regelmäßig Führungen statt, bei denen man das Leben des Kaiserpaares nachempfinden kann. In der Kaiservilla herrscht Fotografierverbot, private Außenaufnahmen sind jedoch erlaubt.
Die Räumlichkeiten können für private Feste gemietet werden, auch für Unternehmensfeiern sind sie ein interessanter Veranstaltungsort. Außerdem finden Veranstaltungen in der Kaiservilla statt, durch die die Räumlichkeiten und die festliche Stimmung zu einer Einheit verschmolzen werden können. Die Kaiservilla in Bad Ischl zählt zu den sehr häufig besuchten Ausflugszielen in Oberösterreich und das zeigt nach wie vor die Wirkung, die die Geschichte der Habsburger auch international weiterhin noch hat.
Weitere Informationen über die Kaiservilla, ihre Erweiterungen, das Leben des Kaisers in Bad Ischl und die Führungen finden Sie auf der nachstehenden Webseite.
Die Burgen und Schlösser in Oberösterreich könnten unterschiedlicher nicht sein. Die Kaiservilla war ein Ausdruck von Lebensgefühl und ein Sommerquartier, die Burgen und zum Teil Schlösser im Norden dienten im Gegensatz dazu als Festungen und Sicherungspunkte gegen die Feinde im Norden.
Burgen und Schlösser im Norden von Oberösterreich
Einige Burgen und Schlösser gibt es nach wie vor in den nördlichen Landesteilen, die davon zeugen, dass man das Umfeld kontrollieren wollte und musste. Zum erheblichen Teil werden diese historischen Zeitzeugen heute für Veranstaltungen genutzt wie Adventmärkte oder andere Feste.
Burgen und Schlösser von Wels bis Steyr
Von der Burg Wels bis zum Schloss Lamberg in der Stadt Steyr gibt es einige interessante Gebäude, die schon viele Jahre bestehen und von einer ganz anderen Zeit erzählen können. Sie werden für Führungen, Ausstellungen und Veranstaltungen genutzt.
Burgen und Schlösser im Süden von Oberösterreich
Im Süden von Oberösterreich finden sich vor allem historische Gebäude, die für das Leben oder den Sommerurlaub genutzt werden. Der Schutz kann auch ein Thema gewesen sein, heute sind es Veranstaltungsorte und/oder Sehenswürdigkeiten wie die Kaiservilla in Bad Ischl oder das Schloss Ort in Gmunden.
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