Durch die Niederen Tauern führt der Sölker Tauern, eine Passstraße, die die Dachsteinregion (von Gröbming aus) mit dem Murtal und Murau verbindet. Die Passstraße ist zugleich die Abgrenzung der westlich davon verlaufenden Schladminger Tauern und der östlich beginnenden Wölzer Tauern.
Bildquelle: Wikimedia / Ewald Gabardi
Unmittelbar in der Nähe der Sölkpaß-Straße befinden sich die drei Kaltenbachseen, die von der Kaltenbach-Alm aus erwandert werden können. Die Kaltenbach-Alm befindet sich bereits auf 1.600 Meter Seehöhe und ist von St. Nikolai im Sölktal aus erreichbar.
Der größte der drei Seen ist der Untere Kaltenbachsee, der sich auf 1.748 Meter Seehöhe befindet. Er ist 400 Meter lang und maximal 200 Meter breit. Ihm folgt der Mittlere Kaltenbachsee mit einer Länge von 250 Meter und einer maximalen Breite von etwa 130 Meter, wobei er auf 1.912 Meter Seehöhe liegt. Den Abschluss bildet der Obere Kaltenbachsee, der sich auf 2.050 Meter befindet und der der klar kleinste der drei Seen ist. Er ist gerade einmal 50 Meter lang und ungefähr 40 Meter breit.
Allen drei Seen gemein ist die schöne Aussicht auf die umliegenden Berge der Schladminger Tauern und der Blick auf die östlich gelegenen Wölzer Tauern, allesamt Gipfel, die bis oder knapp über 2.500 Meter Höhe reichen. Damit ist die Region mit vielen Bergtouren ausreichend ausgestattet und die Seen sind ein möglicher Ausgangspunkt für eine solch alpine Route in der steirischen Bergwelt.
Zum Baden sind die Bergseen generell nicht geeignet, das gilt auch für die Kaltenbachseen mit der Seehöhe über 1.500 Meter. Aber als Fotomotiv und als ruhige Landschaft mit wunderbarem Bergpanorama im unmittelbaren Anschluss sind sie auf jeden Fall ein schöner Anblick für die Wanderer.
Die Bergwelt der Niederen Tauern wie auch den Sölker Tauern selbst bietet sich für viele Wanderungen und Bergtouren an - als Tagesroute oder auch als längerer Urlaub. Welche Optionen es noch gibt, zeigt die nachstehende Internetseite des Tourismusverbandes.
In der Steiermark gibt es sehr viele Gewässer und wie in den anderen österreichischen Bundesländern auch eine große Bandbreite. In den Bergen der Niederen Tauern findet man so manchen kleinen Bergsee, der nur über eine Wanderung erreichbar ist, aber es gibt auch große Badeseen.
Seen in der Steiermark Liezen
Der Bezirk Liezen ist auch gleichzeitig eine große Region und der steirische Teil des Salzkammergutes im Nordwesten der Steiermark. Hier gibt es einige bekannte Seen wie den Altausseer See.
Auf der Tauplitz mit vielen Wandermöglichkeiten und auch Kletterrouten in das Tote Gebirge gibt es drei weitere Bergseen, die man auch für eine Wanderung nutzen kann.
Bergseen in den Niederen Tauern
Die Niederen Tauern sind ein langgezogenes Gebirge, das von Salzburg im Westen aus quer durch die Steiermark nach Osten sich ausdehnt und viele Gipfel von 1.500 bis über 2.500 Meter Seehöhe bietet. Es gibt viele Wanderungen, auch Klettersteige und Bergsteigerrouten und auch einige meist kleine Bergseen, die nur über Touren erreichbar sind.
Seen in der Obersteiermark Ost
Was für die Niederen Tauern zählt, gilt auch für den Hochschwab mit seinem ausgedehnten Bergareal. Auch hier haben sich kleinere Bergseen oder etwas größere in mittleren Lagen gebildet.
Seen in der Obersteiermark West
Bergseen auf der Turracher Höhe
Die Turracher Höhe ist durch ihre Steigung als Bergstraße bekannt geworden und stellt die Landesgrenze von der Steiermark im Norden und Kärnten im Süden dar. Auf der Turracher Höhe gibt es auch drei Bergseen, die mit Wanderwege verbunden wurden.
Seen in der Oststeiermark
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