In den Diskussionen rund um das Weltklima werden auch weitere Begriffe eingebaut, die einer näheren Klärung bedürfen. Dazu zählen die Klimafaktoren. Diese werden wissenschaftlich auch als klimatologische Wirkungsfaktoren bezeichnet.
Im Grunde sind mit den Klimafaktoren die "Spielregeln" des Klimas gemeint. Das Klima in Österreich kann unmöglich das gleiche sein wie in der Sahara oder wie in Australien, wobei schon innerhalb von Österreich massive Unterschiede festzustellen sind. Diese Unterschiede werden durch die Klimafaktoren definiert.
Zu den Klimafaktoren zählt beispielsweise der regionale Ort. Auf welchem Breitengrad der Erde befindet sich der zu beobachtende Ort, denn bereits diese geografische Angabe verändert die mögliche Wirkung auf das Klima. Dazu kommen weitere Komponenten wie beispielsweise Flüsse, Seen und Meere. Gerade die großen Gewässer beeinflussen das Klima nachhaltig. Daher wird das Wetter in den Tiroler Alpentäler stets andere Voraussetzungen aufweisen als das Wetter im Burgenland, besonders im Einzugsgebiet des Neusiedler Sees, der das Klima mitprägt.
Zu den Klimafaktoren zählen aber auch die Beschaffenheit wie der Boden, die Höhe und auch die Dichte der Bebauung durch den Menschen. All diese Faktoren beeinflussen das Klima nachhaltig und müssen bei den Klimamodellen berücksichtigt werden.
Das Klima verändert sich auch bei gleichen Klimafaktoren, aber die Rahmenbedingungen sind mit dem Klima in Zusammenhang zu bringen. So wird es in Ostösterreich nie einen Monsunregen geben können. Andererseits wird es in der Sahara keine Schneelawine geben und diese überzeichneten Beispiele zeigen den Zusammenhang vom Ort des Betrachters und dem Klima vor Ort. Dennoch kann es in Ostösterreich sehr stark regnen - man denke an das Jahrhunderthochwasser von 2002 - und es können sich Veränderungen im Klima abzeichnen wie monatelange Trockenheit (Sommer 2013) oder immer wärmere Durchschnittstemperaturen.
Wie das Klima sich darstellen sollte, lässt sich aufgrund der Faktoren ermitteln und errechnen. Die Ballungszentren sind dicht bebaut, Berge und Hügel sind bekannt, die Flüsse ebenso. Aus den Faktoren kann man auf das Klima langfristig und das Wetter kurzfristig Rückschlüsse ziehen, was Temperaturen und Jahreszeiten betrifft. Natürlich gibt es täglich Veränderungen durch die aktuelle Wetterlage, langfristig wird man aber typische Situationen vorfinden wie den Winter in Österreich und den Sommer mit Werte um die 30 Grad, während andernorts kaum Jahreszeiten erlebt werden können.
Rund um das Wetter gibt es eine Unzahl an Begriffen und in unserem Wetterlexikon haben wir viele davon beschrieben. Zur Orientierung sind sie in Kapitel untergliedert, sodass man sein gewünschtes Thema leichter finden kann.
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