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Warnzeichen bei Lawinengefahr

Risiko richtig einschätzen und sein Leben nicht riskieren

Das eine Bild ist ein Freerider, der steile Hänge im herrlichen Pulverschnee herabfährt - ob mit Ski oder Snowboard spielt dabei keine Rolle. Das andere Bild ist eine Lawine, die mit großer Geschwindigkeit und Masse zu Tale rauscht. Und beides hängt zusammen, aber beides kann auch getrennt werden, wenn man das Risiko richtig einschätzt und sich entsprechend verhält.

Warnzeichen und Lawinengefahr

Ein grundsätzliches Problem im Bewegen am Berg - das gilt für das Bergwandern, Bergsteigen ebenso wie für das Skifahren, für Skitouren oder Freeriding - ist die Tatsache, dass der Berg seinen eigenen Willen hat und nicht zurechtgepresst werden kann. Beim Bergsteigen spricht man auch vom Respekt vor dem Berg und davon, dass man die Natur achten muss. Das gilt für den Wintersport ebenso, wobei die Komponente Wetter stets hinzugefügt werden muss. Erst durch präkere Wettersituationen werden die Winter besonders gefährlich oder wenn man sich falsch verhält.

Bewegt man sich abseits der gesicherten Pisten, geht man automatisch ein Risiko ein. Das Risiko lässt sich nicht ausschalten, es lässt sich aber eingrenzen. Zum Eingrenzen braucht es Erfahrung, Wissen und das richtige Handeln. Und zu diesem Paket gehören auch die Warnzeichen, die Teil der Lawinenkunde sind. Diese Warnzeichen sind Informationen, dass es gefährlich ist, einen Hang herabzufahren oder ihn etwa bei einer Skitour zu queren.

Arten von Warnzeichen

Als Warnzeichen vor Lawinen gelten dabei seltsame Geräusche im Schnee, wenn man einen Hang befährt, Risse in der Schneedecke und viele weitere Faktoren, die auf den Unterseiten vorgestellt werden. Kennt man diese Warnungen und verhält sich entsprechend, lässt sich das Risiko für das eigene Leben und für das aller anderen im Einzugsgebiet deutlich reduzieren.

Viele Lawinenopfer sind zu beklagen, weil man sich nicht mit dieser Problematik beschäftigt. Es stellt sich immer wieder heraus, dass die Unerfahrenheit und auch die Leichtsinnigkeit Antriebsfaktoren für Lawinenabgänge sind. Wenn der Wetterdienst vor Lawinen warnt und man trotzdem meint, dass ohnehin nichts passieren wird, hat man ein Problem und agiert unverantwortlich.

Besonders sinnlos ist es, Pisten und Hänge zu befahren, die eigens wegen Lawinengefahr gesperrt wurden. Ein Hang wird nicht zum Vergnügen gesperrt und daher ist diese Aktion tatsächlich vorsätzlich und gefährdet auch andere Menschen.

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Mit Hilfe der Lawinenwarnstufe kann man bekunden, wie gefährlich die aktuelle Lage auf den Bergen ist, erst recht, wenn man sich im freien Gelände (Skitour, Freeriding) bewegen möchte. Die entsprechende Ausrüstung braucht es ohnehin und es ist unverantwortlich ohne sich auf den Weg zu machen, wobei bei gefährlicher Situation sollte man sich nur auf den gesicherten Pisten bewegen. Selbst das kann gefährlich werden wie im extremen Jänner 2019, als Lawinen sogar dort niedergegangen waren.

Im Normalfall muss man aber auf jeden Fall vor dem Befahren eines frisch verschneiten Hanges das Sicherheitsrisiko abwägen können und dazu gehört auch die Kenntnis der Warnzeichen bei Lawinen oder auch die Warnzeichen, dass eine Lawine entstehen könnte.

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Lawinenkunde Warnzeichen vor LawinenArtikel-Thema: Warnzeichen bei Lawinengefahr

Beschreibung: Die 🌨 Warnzeichen bei Lawinengefahr, durch die das ✅ Risiko leichter eingeschätzt werden kann und man sich nicht selbst in Gefahr bringt.

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