Die Guave ist eine seit dem 17. Jahrhundert bekannte Frucht, die in den tropischen Gebieten der Erde, vor allem in Südamerika, Südafrika oder auch in Mexiko angebaut wird. Die Frucht wird noch vor der Vollreife geerntet und sofort transportiert. Sie ist nur ein paar Tage aufzubewahren, ihren optimalen Genusszustand kann man verlängern, indem man sie in den Kühlschrank legt, wodurch sie auch nach zwei Wochen noch ohne Nachteile konsumieren kann.
Zumeist wird die Guave wie Äpfel oder Birnen roh gegessen, aber man kann die tropische Frucht auch für Kochrezepte zum Einsatz bringen. Ein Anwendungsbeispiel ist das Auflegen geschnittener Guave für eine Früchtekuchen, eine andere Möglichkeit bietet sich an, wenn man interessante Zutaten für ein Salatrezept sucht.
Wie jedes Obst enthält auch die Guave viele Vitamine, unter anderem Vitamin C, Vitamin A und Vitamine der B-Gruppe sowie Mineralstoffe. Besonders der Anteil an Vitamin C ist beachtlich. Schon 150 Gramm Guave decken den Tagesbedarf an Vitamin C vierfach (!) ab. Damit ist die berühmte Orange, die für ihren hohen Vitamin C-Gehalt bekannt ist, klar geschlagen. Aber auch beim Kalium wird ein Fünftel des Tagesbedarfs geliefert, wenn man das Obst konsumiert.
Jedoch kennen nicht viele Menschen diese Frucht und ihre enormen Vitaminmengen, angeboten wird sie auch nicht das ganze Jahr, aber dazu unten mehr.
Die Obstsorte die weit weniger in Mitteleuropa bekannt wie die Klassiker von Apfel bis Erdbeere, aber man sollte sie nicht ignorieren, schon gar nicht in Bezug auf den hohen Gehalt von Vitamin C. Man kann sie so essen, wie man sie zu kaufen bekommt, was man mit der Orange und anderen Früchten auch meist handhabt, aber man kann die Guave auch zum Kochen nutzen.
Vor allem sommerliche Obstsalate sind eine Idee, als Fruchtsaft kann man sie ebenfalls ausprobieren und es gibt auch Cremes und Füllungen für Kuchen, um eine andere Geschmacksrichtung zu testen.
Im Gegensatz zu Orange und ähnlich guten Vitamin C-Spendern gibt es die Guave nicht das ganze Jahr zu kaufen. Man kann sie von Februar bis Mai und dann wieder von September bis November beim Obsthändler oder im Supermarkt finden., wobei es dann regional unterschiedliche Lieferungen sind. Im Frühjahr kommen sie aus Mittel- und Südamerika, im Herbst gibt es sie aus Israel und Kalifornien in den USA.
Nimmt man 100 Gramm der Guave, dann haben diese einen Brennwert von 220 kJoule und enthalten außerdem folgende Nährstoffe:
Die Orange oder auch die Mandarine ist als Lieferant für Vitamin C gut, die Guave ist besser. Auch bei Vitamin A wird reichlich geliefert und das schon mit einer Frucht. Dieses Obst ist weniger bekannt, kann aber als Überlegung gerade in Grippezeiten herangezogen werden.
Die Zahl der verschiedenen Obstsorten ist eine große und es gibt dabei besonders beliebte Obstsorten und solche, die man etwa in Mitteleuropa kaum kennt. Der Apfel ist das Obst schlechthin mit auch vielen verschiedenen Apfelarten wie den Golden Delicious als beliebteste Apfelart. Generell zählen die Äpfel zur Gruppe des Kernobst. Zum Kernobst zählt auch die Birne oder die Mispel.
Ebenfalls ein Star unter den Obstsorten ist die Banane als Teil der Gruppe der exotischen und/oder Früchte. Die Ananas und die Avocado sind auch solche Früchte, sind meist aber Zutaten in Rezepte und weniger Obst für zwischendurch. Andere exotische und zum Teil weniger bekannte Früchte sind die Guave und Kaki sowie die Papaya. Schon wesentlich bekannter ist die Kiwi und die Mango. Die Passionsfrucht zählt auch zu der großen Gruppe, ebenso wie die Cherimoya.
Ist man erkältet, braucht man viel Vitamin C und das liefert zwar der Apfel, aber noch mehr die Zitrusfrüchte, womit man bei der Apfelsine oder Orange gelandet ist. Aber auch die Grapefruit sowie die Mandarine zählt zu diesen Früchten, weniger bekannt ist die Acerola und die Kumquat, dafür ist die Zitrone allgegenwärtig, oft aber als Scheibe beim Schnitzel oder als Zutat.
Eine weitere Gruppe ist jene vom Steinobst mit den bekannten Obstsorten Marille (oder Aprikose) und Nektarine. Mit dabei sind auch Zwetschken oder Pflaumen und die Kirschen sowie die Weichsel.
Groß ist auch die Gruppe beim Beerenobst und da ist man bei den Erdbeeren gelandet, die besonders beliebt sind. Aber es gibt auch die Heidelbeeren und Himbeeren oder auch die Holunderbeeren und Johannisbeeren. Weitere Beerensorten gibt es mit den Preiselbeeren und den weniger bekannten Sanddornbeeren. Ebenfalls Teil dieser Gruppe sind die Weintrauben.
Die größten Obstsorten findet man in der Gruppe der Melonen und mit der Wassermelone einen guten Durstlöscher im Sommer und ein absolut beliebtes Obst in der heißen Jahreszeit. Weitere Arten sind die Honigmelone und die Zuckermelone.
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