Die Honigmelone zählt zu den Zuckermelonen und wird gerne als Frucht beschrieben, ist aber eigentlich eher mit der Gurke oder dem Kürbis in Verbindung zu bringen. Das spielt aber keine wesentliche Rolle, wichtiger ist, dass die Honigmelone zu den zahlreichen Arten von Zuckermelonen zählt. Es gibt ein paar Hundert verschiedene Arten und Sorten von Zuckermelonen.
Die Geschichte der Honigmelone basiert auf jener der Zuckermelonen allgemein, wonach man beweisen konnte, dass schon im Alten Ägypten dieses Obst bekannt war und konsumiert wurde. Heute werden die Honigmelonen hauptsächlich in Spanien, Costa Rica und Brasilien angebaut und das hat einen optimalen Vorteil für Konsumenten in Europa, weil die Frucht damit während des ganzen Jahres erhältlich ist. Im Sommer erhält man die Honigmelonen aus Spanien, im Winter aus Südamerika.
Eine einzelne Honigmelone ist zumindest ein Kilogramm schwer, kann aber auch ein Gewicht von vier Kilo erreichen und sie hat eine Form, die sich nach oben hin etwas zuspitzt. Der Geschmack des Fruchtfleisches ist süß und saftig, die zahlreichen Kerne findet man in der Nähe der Fruchtmitte.
Die Honigmelone liefert sehr viel Vitamin A. Alleine schon eine Portion von 150 Gramm deckt den Tagesbedarf mehr als ab. Auch Folsäure und Vitamin C kann die Melone beisteuern, bei Vitamin C ist es die halbe Tagesration - wieder bezogen auf eine Portion von 150 Gramm. Damit ist die Melone nicht nur saftig, sondern auch sehr gesund.
Melonen werden in der Regel so gegessen, wie man sie zu kaufen bekommt - nämlich frisch und auf natürliche Weise, wodurch man die volle Ladung an Nährstoffe erhält. Daneben kann man die Melone aber auch aufgeschnitten für Salate verwenden, zum Beispiel unterschiedliche Kompositionen von Obstsalat.
Vor allem im Hochsommer sind die Melonen sehr beliebt, wobei die Wassermelone noch öfter gegessen wird.
Die Honigmelone zählt zu jenen Obstsorten, die man das ganze Jahr beim Obsthändler oder auch im Supermarkt kaufen kann. Aber die Herkunft variiert je nach Jahreszeit. Von Dezember bis April gibt es die Melone vor allem aus Brasilien und Costa Rica, von Mai bis Dezember gibt es sie aus der EU und zwar aus Spanien.
Herkunftsländer der Honigmelone:
100 Gramm einer Zuckermelone haben einen geringen Brennwert von 150 kJoule und enthalten folgende Nährstoffe:
Wenn man Vitamin A braucht, wäre demnach die Zuckermelone mit ihren verschiedenen Sorten eine sehr gute Adresse, weil man mit Leichtigkeit den notwendigen Bedarf abdecken kann. Aber auch die Menge an Vitamin C ist nicht zu unterschätzen.
Die Zuckermelone gibt es schon sehr lange und man kennt heute an die 500 verschiedenen Sorten - oder wohl noch mehr. Doch diese 500 sind für den Handel bedeutsam. Warzenmelonen haben starke Rippen an der Oberfläche und die namensgebenden Warzen. Man kennt sie auch als Cantaloupe Melonen. Dann gibt es die Netzmelonen mit dem korkartigen Netz als Merkmal und schließlich die glattschaligen, gerippten oder gefurchten Honigmelonen.
Die Zahl der verschiedenen Obstsorten ist eine große und es gibt dabei besonders beliebte Obstsorten und solche, die man etwa in Mitteleuropa kaum kennt. Der Apfel ist das Obst schlechthin mit auch vielen verschiedenen Apfelarten wie den Golden Delicious als beliebteste Apfelart. Generell zählen die Äpfel zur Gruppe des Kernobst. Zum Kernobst zählt auch die Birne oder die Mispel.
Ebenfalls ein Star unter den Obstsorten ist die Banane als Teil der Gruppe der exotischen und/oder Früchte. Die Ananas und die Avocado sind auch solche Früchte, sind meist aber Zutaten in Rezepte und weniger Obst für zwischendurch. Andere exotische und zum Teil weniger bekannte Früchte sind die Guave und Kaki sowie die Papaya. Schon wesentlich bekannter ist die Kiwi und die Mango. Die Passionsfrucht zählt auch zu der großen Gruppe, ebenso wie die Cherimoya.
Ist man erkältet, braucht man viel Vitamin C und das liefert zwar der Apfel, aber noch mehr die Zitrusfrüchte, womit man bei der Apfelsine oder Orange gelandet ist. Aber auch die Grapefruit sowie die Mandarine zählt zu diesen Früchten, weniger bekannt ist die Acerola und die Kumquat, dafür ist die Zitrone allgegenwärtig, oft aber als Scheibe beim Schnitzel oder als Zutat.
Eine weitere Gruppe ist jene vom Steinobst mit den bekannten Obstsorten Marille (oder Aprikose) und Nektarine. Mit dabei sind auch Zwetschken oder Pflaumen und die Kirschen sowie die Weichsel.
Groß ist auch die Gruppe beim Beerenobst und da ist man bei den Erdbeeren gelandet, die besonders beliebt sind. Aber es gibt auch die Heidelbeeren und Himbeeren oder auch die Holunderbeeren und Johannisbeeren. Weitere Beerensorten gibt es mit den Preiselbeeren und den weniger bekannten Sanddornbeeren. Ebenfalls Teil dieser Gruppe sind die Weintrauben.
Die größten Obstsorten findet man in der Gruppe der Melonen und mit der Wassermelone einen guten Durstlöscher im Sommer und ein absolut beliebtes Obst in der heißen Jahreszeit. Weitere Arten sind die Honigmelone und die Zuckermelone.
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