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Nektarine: stammt vom Pfirsich ab

Bekannt auch als der nackte Pfirsich

Die Nektarine ist eine Obstfrucht, die die Menschen vor so manch Problem stellt, denn man kann sie vom Pfirsich nur schwer unterscheiden. Gibt es überhaupt einen Unterschied? Ja, den gibt es. Der Pfirsich hat eine pelzige Außenhaut, die Nektarine ist hingegen glatt oder auch nackt, wie man es gerne formuliert. Daher spricht man bei der Nektarine gerne vom nackten Pfirsich.

Nektarine und Gesundheit

Ansonsten unterscheiden sich die beiden beliebten Früchte nicht wirklich voneinander, was keine Überraschung ist. Denn beide haben ihre Wurzeln in China und dort war der Pfirsich die Quelle und die Nektarine ist eine Mutation dieses Obstes. Daher ist die Erscheinungsform sehr ähnlich, beide entstehen auf bis zu sechs Meter hohen Bäumen und beide haben über China und die Großreiche von Persien und Griechenland den Weg bis nach Europa gefunden.

In den Eigenschaften gibt es dann aber Unterschiede. Die Nektarine hat einen höheren Nährwert als der Pfirsich, einen höheren Zuckergehalt und einen geringeren Wassergehalt. Dadurch ist der Vitamingehalt etwas höher und die Nektarine wird eingesetzt, um zu Entschlacken und um den Blutkreislauf zu fördern. Die Nektarine liefert Vitamine und Mineralstoffe, schon 150 Gramm decken einen Teil des Tagesbedarfs an Vitamin A oder C ab und schon ein Fünftel von Kalium.

Nekatrine in der Ernährung

Man kann die Nektarine wie den Pfirsich in verschiedener Form konsumieren, wobei in der natürlich Form die typische Art des Verzehrs darstellt. Aber auch verschiedene Kuchenrezepte gibt es, in denen die Nektarinen eine Hauptrolle spielen. Auch beim Obstsalat, bei der Herstellung von Joghurt oder bei Fruchtsäfte kommen die Nektarinen zur Anwendung.

Sie sind nicht so häufig gewählt wie der Pfirsich, haben sich aber auch durchgesetzt und werden im Supermarkt gerne gewählt.

Lebensmittel Nektarine

Herkunft und Ernte

Die Nektarine gibt es nicht das ganze Jahr, aber fast. Von Dezember bis März werden die Früchte aus Nicht-EU-Ländern importiert, von Mai bis Oktober gibt es sie aus Südeuropa. In Österreich wird die Nektarine auch angebaut und kann im Hochsommer aus heimischer Produktion erworben werden.

Wichtige Herkunftsländer der Nektarine:

Inhaltsstoffe und Sorten

Nimmt man 100 Gramm der Nektarine, dann hat man einen Brennwert von 205 kJoule und folgende Inhaltsstoffe:

Wer Vitamin A braucht, kann sich an die Nektarine wenden, sie ist eine hervorragende Quelle.

Bei den Sorten ist der Überbegriff der Pfirsich, der sich dann teilt in die behaarten Pfirsiche und in die glattschaligen Nektarinen. Es gibt weitere Untergliederungen hinsichtlich der Steinlösbarkeit oder auch der Farbe des Fruchtfleisches wegen. Insgesamt schätzt man, dass es um die 3.000 Sorten zusammen gibt, etwa 140 Sorten sind alleine auf Basis der Nektarinen entstanden.

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Die Lebensmittel sind die Basis für die gesunde Ernährung oder die Ernährung generell. Sofort denkt man an Obst und Gemüse, aber es gibt auch ganz andere Bereiche. Denn auch Kaffee, Milch oder Wasser zählen zu den Lebensmitteln. Es gibt also eine große Zahl an Möglichkeiten und entsprechend viele Ideen für Kochrezepte von der Suppe bis zum Hauptgericht oder der Nascherei am Nachmittag.

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Nektarine mit vielen MineralstoffenArtikel-Thema: Nektarine: stammt vom Pfirsich ab

Beschreibung: Die 🍎 Nektarine ist eine Obstsorte, die vom Pfirsich abstammt und ✅ reichlich Vitamine und Mineralstoffe liefert und beim Entschlacken hilft.

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