Der Papayabaum wurde bei der Entdeckung Amerikas von den Europäern erstmals gesichtet und galt als Baum der Gesundheit. Er wird bis zu sieben Meter hoch und seine Früchte, die Papayas, können mehrere Kilogramm schwer werden. Waren die Papayas lange Zeit unbekannt, sind sie mittlerweile in Mitteleuropa häufig im Supermarkt anzutreffen.
Es gibt, wie bei vielen Obstsorten, unterschiedliche Arten und dementsprechend verschieden groß und schwer können die Früchte werden. Aber eines haben alle Papayaarten gemeinsam, nämlich die ovale Erscheinungsform. Die schwarzen Kerne in der Mitte werden nicht gegessen, gleiches gilt für die Schale. Das Fruchtfleisch kann gelb, orange oder rot gefärbt sein.
War der Ursprung der Papaya Mittelamerika, so ist die Frucht mittlerweile in vielen Tropengebiete der Erde zu finden. Die Papaya kann roh gegessen werden, sie kann auch für Fruchtsalate verwendet werden, als Grundlage für eine Eissorte oder für Marmeladen.
Dass die europäischen Eroberer den Papayabaum als Baum der Gesundheit bezeichneten, kommt nicht von ungefähr. Nur 150 Gramm der Frucht decken 120 % des Tagesbedarfs an Vitamin C ab. Auch Vitamin A, Kalium und Magnesium wird reichlich geliefert, womit wieder eine Obstsorte genannt ist, die gut schmeckt und viel für die gesunde Ernährung beitragen kann. Der hohe Anteil an Vitamin C ist bei tropischen Früchten keine Seltenheit.
Die Obstfrucht kann verschieden in der Küche eingesetzt werden. Eine Möglichkeit ist natürlich der Klassiker, indem man einen Fruchtsaft daraus gewinnt und in flüssiger Form die Nährstoffe aufnimmt. Eine andere Möglichkeit ist es, das Obst als Beilage anzubieten. Man kann die Frucht aber auch backen oder braten, für Smoothies nutzen und wie fast jedes Obst auch als Zutat für einen Salat auswählen, sei es ein reiner Obstsalat oder eine Mischung mit Fleisch und/oder Gemüse und anderen Zutaten.
Die Papaya ist vielleicht nicht so geläufig wie Apfel und Orange, aber das Obst wird rund um den Erdball angebaut und kann das ganze Jahr über bezogen werden, wobei dies nur durch Importe möglich ist.
Die wichtigsten Herkunftsländer sind:
Nimmt man 100 Gramm der Papaya, dann ergibt dies einen Brennwert von 160 kJoule und man hat folgende Inhaltsstoffe:
Die Tropenfrucht hilft besonders bei der Verdauung und liefert reichlich Vitamin A und vor allem Vitamin C, was in Zeiten einer Grippewelle sehr interessant sein kann.
Die Frucht gibt es in zwei Arten und zwar der kleineren, die man in Europa kaufen kann und hawaiische Papaya heißt. Sie hat etwa einen halben Kilogramm an Gewicht. Die andere ist viel größer und schmeckt weniger gut. Diese heißt mexikanische Papaya und hat ein Gewicht von bis zu neun Kilogramm (!).
Die Zahl der verschiedenen Obstsorten ist eine große und es gibt dabei besonders beliebte Obstsorten und solche, die man etwa in Mitteleuropa kaum kennt. Der Apfel ist das Obst schlechthin mit auch vielen verschiedenen Apfelarten wie den Golden Delicious als beliebteste Apfelart. Generell zählen die Äpfel zur Gruppe des Kernobst. Zum Kernobst zählt auch die Birne oder die Mispel.
Ebenfalls ein Star unter den Obstsorten ist die Banane als Teil der Gruppe der exotischen und/oder Früchte. Die Ananas und die Avocado sind auch solche Früchte, sind meist aber Zutaten in Rezepte und weniger Obst für zwischendurch. Andere exotische und zum Teil weniger bekannte Früchte sind die Guave und Kaki sowie die Papaya. Schon wesentlich bekannter ist die Kiwi und die Mango. Die Passionsfrucht zählt auch zu der großen Gruppe, ebenso wie die Cherimoya.
Ist man erkältet, braucht man viel Vitamin C und das liefert zwar der Apfel, aber noch mehr die Zitrusfrüchte, womit man bei der Apfelsine oder Orange gelandet ist. Aber auch die Grapefruit sowie die Mandarine zählt zu diesen Früchten, weniger bekannt ist die Acerola und die Kumquat, dafür ist die Zitrone allgegenwärtig, oft aber als Scheibe beim Schnitzel oder als Zutat.
Eine weitere Gruppe ist jene vom Steinobst mit den bekannten Obstsorten Marille (oder Aprikose) und Nektarine. Mit dabei sind auch Zwetschken oder Pflaumen und die Kirschen sowie die Weichsel.
Groß ist auch die Gruppe beim Beerenobst und da ist man bei den Erdbeeren gelandet, die besonders beliebt sind. Aber es gibt auch die Heidelbeeren und Himbeeren oder auch die Holunderbeeren und Johannisbeeren. Weitere Beerensorten gibt es mit den Preiselbeeren und den weniger bekannten Sanddornbeeren. Ebenfalls Teil dieser Gruppe sind die Weintrauben.
Die größten Obstsorten findet man in der Gruppe der Melonen und mit der Wassermelone einen guten Durstlöscher im Sommer und ein absolut beliebtes Obst in der heißen Jahreszeit. Weitere Arten sind die Honigmelone und die Zuckermelone.
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