Der Paradeiser, auch als Tomate bekannt, war lange Zeit vor allem in Amerika als giftig verschrien. Erst im 19. Jahrhundert erkannte man, dass diese Ansicht völlig falsch ist und seither hat sich die Meinung völlig geändert. In der Zwischenzeit ist der Paradeiser in den USA das beliebteste Fruchtgemüse - und das zurecht.
Auch in Europa wird der Paradeiser gerne gegessen. Sein Vorteil liegt auch darin, dass man ihn flexibel einsetzen kann. Von der Tomatensoße über Hauptgerichte ist jede Variante bei der Zubereitung denkbar. Der Paradeiser spielt auf der Pizza eine wesentliche Rolle und ist aus dem Speiseplan kaum wegzudenken.
Und das ist auch gut so, denn der Paradeiser bekämpft die zellschädigenden freien Radikale, die beispielsweise durch Speisen aus der Friteuse durch das zu heiße Fett entstehen. Im Paradeiser gibt es das Pigment namens Lykopin, das der Frucht die rote Farbe gibt. Dieses nimmt sich der freien Radikale an und ist dabei noch wirksamer als das Beta-Karotin und hilft, die Krebsgefahr zu mindern.
Besonders effizient ist der Paradeiser im Vermeiden des gefürchteten Prostatakrebs. Eine tägliche Ration von 125 Gramm reduziert die Krebsgefahr um bis zu 50 Prozent. Man hat auch herausgefunden, dass das Lykopin für mehr Aktivität sorgt. Besonders bei älteren Menschen ist man dahinter gekommen, dass das Verspeisen von Paradeisern zu einer höheren Aktivität. Man fühlt sich fitter und ist nicht so sehr auf andere angewiesen.
Der Paradeiser zählt auch zu jenen Elementen in der Küche, die einen hohen Vitamin C-Gehalt aufweisen und damit Krebs, Herzerkrankungen aber auch dem grauen Star vorbeugen helfen. Ein mittelgroßer Paradeiser liefert ungefähr 24 Milligramm Vitamin C, das entspricht 40 Prozent des täglichen Bedarfs eines erwachsenen Menschen. Dazu gibt es viel Vitamin A, Kalium und auch Eisen.
Als Tipp beim Einkauf von Paradeisern gilt, dass man sie mit möglichst intensiver Farbe kaufen sollte. Die intensiv rot strahlenden Paradeiser haben bis zu viermal soviel Wirkstoffe wie die unreifen grünen Früchte. Der Paradeiser ist eine Frucht, die man gerne als Beilage zum Brot am Abend konsumiert, er ist Grundlage für viele Pizzagerichte und es gibt zahlreiche Salatideen, bei denen der Paradeiser als Zutat Verwendung findet.
Der Paradeiser ist das ganze Jahr angeboten, wobei aus österreichischer Produktion das Gemüse von Mai bis Oktober beim Gemüsehändler oder im Supermarkt gekauft werden kann. Ganzjährig gibt es den Paradeiser auch aus den weiteren EU-Ländern.
Wichtige Herkunftsländer für Tomate oder Paradeiser:
100 Gramm der Tomate haben einen Brennwert von nur 90 kJoule und enthalten folgende Inhaltsstoffe:
Der Vitamin C-Gehalt lädt geradezu dazu ein, dieses Gemüse öfter einzusetzen und im Sommer wird dies auch bei kalten Geräten während der Hitze getan, aber auch im Winter spielt der Paradeiser oder die Tomate eine große Rolle.
Gemüse lässt sich nicht so einfach zusammenfassen, weil es die unterschiedlichsten Pflanzen mit vielen Vitaminen und Wirkstoffen und natürlich Geschmacksrichtungen gibt. Auch Namen sind unterschiedliche zu erleben wie etwa bei der Tomate mit dem österreichischen Namen Paradeiser. Beides betrifft das gleiche Gemüse, das oft als Zutat verwendet wird oder auch für eine kalte Speise, häufig in Kombination mit dem Paprika. Fisolen (grüne Bohnen) ist auch so ein Beispiel für zwei Namen und ein Gemüse. Und noch ein Beispiel ist mit Melanzani oder Aubergine gegeben.
Viele Gemüsesorten sind bekannt und beliebt als Beilagen wie etwa das Rotkraut oder auch das Weißkraut. Bei den Beilagen sind häufig die Erbsen und Karotten ein Thema, die durch die kräftigen Farben auch Kinder sehr mögen. Und viele Speisen kommen ohne die Kartoffel (Erdäpfel) nicht aus.
Die Zwiebel ist eine der häufigsten Zutaten in vielen Rezepten überhaupt, der Spargel wiederum wird so gerne gegessen, dass er eine eigene Saison - die Spargelsaison - geprägt hat. Dazu gibt es noch vielerlei anderes Gemüse mit durchaus unterschiedlichem Zugang. Manche lieben den Spinat, andere machen lieber einen großen Bogen um ihn. Das gilt auch für die Bohnen.
Die Liste der Gemüsesorten ist lang und so gibt es mit dem Blumenkohl oder dem Zucchini weitere Möglichkeiten bei der Auswahl. Sellerie wie der Bleichsellerie findet sich auch in vielen Rezepten wie etwa auch bei den Salaten und der Karfiol darf auch nicht vergessen werden.
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