Als Maracuja ist sie bekannt, aber offiziell heißt sie Passionsfrucht - ein Obst aus Südamerika, das mittlerweile wie viele andere Obstsorten in verschiedenen Tropengebieten der Erde angebaut werden. Der Name Passionsfrucht entstand laut Überlieferungen im 17. Jahrhundert, als Jesuiten in Südamerika unterwegs waren. Sie sahen die Maracuja mit ihren Blütenblättern, der Dornenkrone und Nebenkrone und stellten eine Verbindung mit der Leidensgeschichte Jesu her.
Es gibt geschätzte 400 verschiedene Arten der Passionsfrucht und im Gegensatz zu anderen Obstsorten, die auch über viele Arten verfügen, sind die Früchte nicht immer gleich gestaltet. Es gibt runde, ovale, große und kleine Früchte, die aber allesamt die Merkmale der Passionsfrucht behalten haben und dennoch auch optisch ganz andere Eindrücke anbieten können.
Der an sich inoffizielle Name Maracuja blieb trotzdem erhalten und beschreibt die Frucht ohne die Blätter. Sie enthält viele Vitamine und Mineralstoffe. Dazu zählen Vitamin A, B2 und C, wobei 150 Gramm bereits 30 % des Tagesbedarfes eines erwachsenen Menschen an Vitamin C abdeckt. Dazu wird auch viel Niacin, Kalium, Phosphor, Magnesium und Eisen zur Verfügung gestellt. Die exotische Frucht ist also wie so gut wie jede Obstsorte sehr gesund, auch wenn andere Obstsorten noch deutlich bekannter und beliebter sind.
Die Obstsorte ist nicht so bekannt wie Apfel und Banane, hat aber auch ihre Freunde gefunden und wird frisch gegessen, um die Nährstoffe zu nutzen. Aber es gibt auch einige Möglichkeiten und Ideen, wie man die Frucht noch nutzen kann. Ein frischer Fruchtsaft wäre eine naheliegende Überlegung für den Sommer.
Salatrezepte nutzen auch die Frucht, um für neue Geschmacksrichtungen zu sorgen und als Sauce oder als Füllung für den Kuchen hat man sie auch schon ausprobiert. Interessant ist die Optik, denn generell gilt, dass eine glatte und schöne Frucht für den Einkauf ungeeignet ist, weil dann die Passionsfrucht noch nicht reif ist. Erst wenn sie schrumpelig aussieht, ist sie geeignet für den Konsum. Kauft man sie zu früh, dann hat sie einen sehr sauren Nachgeschmack.
Dieses Obst gibt es das ganze Jahr zu kaufen - bei Obsthändler oder auch in manchen Supermärkten. Die Passionsfrucht wird in Afrika angebaut und von dort nach Europa importiert.
Die wichtigsten Herkunftsländer sind:
100 g der Passionsfrucht haben einen Brennwert von 405 kJoule und damit einen deutlich höheren Wert als viele andere Obstsorten wie etwa der Apfel. Dabei gibt es folgende Inhaltsstoffe:
Die Passionsfrucht bietet sich also als Alternative an, wenn man viele Vitamine braucht.
Die Lebensmittel sind die Basis für die gesunde Ernährung oder die Ernährung generell. Sofort denkt man an Obst und Gemüse, aber es gibt auch ganz andere Bereiche. Denn auch Kaffee, Milch oder Wasser zählen zu den Lebensmitteln. Es gibt also eine große Zahl an Möglichkeiten und entsprechend viele Ideen für Kochrezepte von der Suppe bis zum Hauptgericht oder der Nascherei am Nachmittag.
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