Zu vielen Fleischspeisen gibt es das Weißkraut, das man auch als Weißkohl kennt, als Beilage und auch in zahlreichen Salatrezepten spielt das Weißkraut eine Hauptrolle oder manchmal auch eine Nebenrolle. Was viele Menschen aber nicht wissen ist die Tatsache, dass das so lecker schmeckende Kraut sehr viele wichtige Inhaltsstoffe bietet.
Das Weißkraut ist Mitglied der Familie der Kreuzblütengewächse und bildet einen runden, flachrunden oder auch spitzen Kopf aus, der je nach Rahmenbedingungen von 0,5 bis etwa zwei Kilogramm schwer sein kann. Der Ursprung ist der Meerkohl, den man entlang der Küsten vom Mittelmeer und auch beim Atlantik angebaut hatte und das Kraut kennt man bereits seit der Antike. Schon damals galt es nicht nur als gut schmeckend, sondern vor allem auch als Heilkraut.
Die Anwendung schlechthin ist das Sauerkraut, als solches wird das Weißkraut beim Braten zusammen mit Knödel serviert und dabei wird das Kraut in dünne Streifen geschnitten. Diese Anwendung haben schon die Chinesen gekannt und auch in der Antike war das Kraut für diese Form von Zubereitung ein Thema.
Das Weißkraut kann aber auch auf viele andere Art und Weise in der Küche eingesetzt werden, doch viele Menschen verbinden mit dem Begriff schlichtweg das Sauerkraut und damit eine klassische Fleischspeise mit dem Schweinsbraten, der ohne Knödel und Kraut langweilig wäre. Alternativen ohne Fleisch sind aber auch möglich und immer beliebter.
Das Weißkraut gibt es eigentlich das ganze Jahr über, wobei es in Österreich genauso angeboten wird wie in einigen anderen EU-Ländern und es ist auch weltweit bekannt. In Österreich selbst gibt es das Kraut das ganze Jahr zu kaufen, frisch ist die beste Qualität aber von September bis April zu erhalten.
Wichtige Herkunftsländer für das Weißkraut:
100 Gramm des Weißkrauts haben einen Brennwert von nur 100 kJoule und enthalten folgende Inhaltsstoffe:
Interessant ist der Kochvorgang des Weißkrauts insofern, als es einen hohen Gehalt an Ascorbigen hat, einer Vorstufe des so wichtigen Vitamin C. Beim Kochvorgang verlieren viele Lebensmittel große Teile des enthaltenen Vitamin C, beim Weißkraut ist es umgekehrt und die Ascorbigen werden in Vitamin C umgewandelt und so erhält man einen beträchtlichen Anteil des Tagesbedarfs.
Beeindruckend sind natürlich die Anteile beim Kalzium und vor allem beim Vitamin A, bei dem der Tagesbedarf spielend leicht hereingeholt werden kann. Die Idee vom Heilkraut kommt also nicht von ungefähr.
Gemüse lässt sich nicht so einfach zusammenfassen, weil es die unterschiedlichsten Pflanzen mit vielen Vitaminen und Wirkstoffen und natürlich Geschmacksrichtungen gibt. Auch Namen sind unterschiedliche zu erleben wie etwa bei der Tomate mit dem österreichischen Namen Paradeiser. Beides betrifft das gleiche Gemüse, das oft als Zutat verwendet wird oder auch für eine kalte Speise, häufig in Kombination mit dem Paprika. Fisolen (grüne Bohnen) ist auch so ein Beispiel für zwei Namen und ein Gemüse. Und noch ein Beispiel ist mit Melanzani oder Aubergine gegeben.
Viele Gemüsesorten sind bekannt und beliebt als Beilagen wie etwa das Rotkraut oder auch das Weißkraut. Bei den Beilagen sind häufig die Erbsen und Karotten ein Thema, die durch die kräftigen Farben auch Kinder sehr mögen. Und viele Speisen kommen ohne die Kartoffel (Erdäpfel) nicht aus.
Die Zwiebel ist eine der häufigsten Zutaten in vielen Rezepten überhaupt, der Spargel wiederum wird so gerne gegessen, dass er eine eigene Saison - die Spargelsaison - geprägt hat. Dazu gibt es noch vielerlei anderes Gemüse mit durchaus unterschiedlichem Zugang. Manche lieben den Spinat, andere machen lieber einen großen Bogen um ihn. Das gilt auch für die Bohnen.
Die Liste der Gemüsesorten ist lang und so gibt es mit dem Blumenkohl oder dem Zucchini weitere Möglichkeiten bei der Auswahl. Sellerie wie der Bleichsellerie findet sich auch in vielen Rezepten wie etwa auch bei den Salaten und der Karfiol darf auch nicht vergessen werden.
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