Kleie sind die Rückstände der Getreideverarbeitung, wenn das Mehl durchgesiebt wird. Die Kleie werden gerne für Frühstücksprodukte herangezogen, die gerne als gezuckerte Kleieflocken angeboten werden. Eine andere Variante sind die Weizenkleie.
Bei der Ernährung mit Weizenkleie gilt gleiches wie bei allen anderen Kleiearten, nämlich eine ausreichende Versorgung mit Flüssigkeit, weil man sonst riskiert, dass man an Verstopfung leidet. Mit ausreichender Flüssigkeit sind die Weizenkleie aber nicht nur gut, sondern auch gesund, weil sehr viele Nährstoffe geliefert werden und zwar schon bei einer geringen Menge.
Weizenkleie enthalten viele Vitamine und noch mehr Spurenelemente von Mineralien und können mithelfen, den Tagesbedarf abzudecken. Sie enthalten viele Ballaststoffe und können bei Verdauungsproblemen helfen. Schon etwa 60 Gramm dieser Kleie bieten eine Liste an Stoffe, die der menschliche Körper braucht. Dazu zählen Vitamin B1, B2, B6 und E sowie Niacin, Kalium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer und Mangan.
Alleine bei Mangan deckt man den Tagesbedarf bezogen auf einen erwachsenen Menschen mehr als zweifach ab, Phosphor ist zur Gänze erfüllt, auch beim Magnesium ist fast der Tagesbedarf erreicht. Bei vielen weiteren Elementen wie Eisen oder Zink und Kupfer ist die Hälfte des Tagesbedarfs geliefert.
Die Kleie sind eine beliebte Option für das Frühstück, aber es gibt noch weitere Möglichkeiten. Neben der unterschiedlichen Rezepte für Brot in auch verschiedener Form kann man die Kleie auch nutzen, um sie als Zutat bei der Zubereitung von Smoothies zu verwenden oder man kann Waffeln damit herausbacken und neue Geschmacksrichtungen ausprobieren.
Bei Kuchen und auch beim Pizzaboden gibt es ebenfalls Ideen, wie man das Getreide einsetzen und ausprobieren kann, womit es sehr viele Möglichkeiten gibt. Eigentlich erstaunlich, wenn man sich überlegt, dass es sich dabei um einen Rest einer Herstellung handelt.
Das Getreide kann man in verschiedene Ebenen untergliedern, nämlich in Brot und Gebäck als Endprodukt, aber auch die Getreidesorten für das Frühstück als eigene Ebene. Und dazu gibt es zwei Getreidesorten, die manche gar nicht als solches ansehen und die im Speiseplan fast immer zu finden sind. Das eine ist der Reis mit seinen vielen verschiedenen Sorten als beliebteste Beilage überhaupt und das andere ist der Mais mit ebenfalls vielen Auftritten vom Salatrezept bis zur Auflage auf der Pizza.
Getreide wird für das Backen von Brot & Co. verwendet, ist aber beim Frühstück ein großes Thema mit vielen Optionen. Der Hafer ist so ein Fall und mit den Haferflocken wurde eine beliebte Frühstücksgrundlage geschaffen. Die Keime und Kleie sind auch eine große Familie und so gibt es die Roggenkeime und Weizenkeime auf Seiten der Keime, bei den Kleien sind Weizenkleie oder auch die gezuckerten Kleieflocken wählbar. Und dann gibt es noch die Cornflakes, die auch oft als Frühstück dienen. Noch ein Ansatz ist mit Amaranth gegeben, einem Pseudogetreide für den Start in den Tag.
In Sachen Getreide und Getreideprodukte sind die vielen Mehlsorten ein wichtiges Thema. Das Weizenvollkornmehl ist etwa für das hochwertige Vollkornbrot die Grundlage. Getreide spielt auch beim Müsli eine Hauptrolle.
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