Das Leithagebirge bietet sich im Bundesland Burgenland für Ausflüge jeder Art an und dazu gehört auch das Radfahren. Die Idee führte zu einem mittelschweren Radweg, der die Möglichkeit von Eisenstadt aus anbietet, das Leithagebirge zu befahren und von dort aus einen weiten Blick auf den Neusiedler See zu genießen.
Der Leitharadweg ist eine 33 Kilometer lange Strecke im Burgenland, die ihren Ausgangspunkt in der Landeshauptstadt Eisenstadt hat und in einem westlichen Bogen bis nach Stotzing an der Westseite des Leitha Gebirges hat. Das bedeutet, dass man im Rahmen der Fahrt das Leithagebirge an der Südseite umfährt.
Die Strecke führt von Eisenstadt über Großhöflein in westlicher Richtung nach Müllendorf und von dort weiter über Steinbrunn und Zillingtal nach Neufeld. Hier bietet sich eine Rast am Neufelder See an, womit der westlichste Punkt des Radweges erreicht ist. Von Neufeld geht es in nördlicher Richtung über Wimpassing nach Leithaprodersdorf, dem nördlichsten Punkt der Strecke. Danach wird in südöstlicher Richtung über Loretto nach Stotzing geradelt.
In Stotzing ist der Wendepunkt erreicht und die Fahrt geht an fast gleicher Strecke retour nach Eisenstadt. Der Unterschied ist nur, dass man die Möglichkeit hat, zwischen Wimpassing und Neufeld nach Osten abzuweigen, um Hornstein zu erreichen. Von dort geht es südwärts nach Müllendorf und dann weiter nach Eisenstadt.
Das Profil des Radweges ist sehr familientauglich, weil die meisten Streckenteile flach sind. Allerdings gibt es im Einzugsgebiet des Leithagebirges ein paar steilere, wenn auch nicht sehr lange Anstiege. Hin- und Rückfahrt ergeben insgesamt 66 Kilometer Strecke. Der Radweg ist ein sehr einfacher, aber für eine Familie ist zu lang, speziell für kleinere Kinder. Man kann ihn aber auch abkürzen oder einfach einen Teil fahren und zur Rast anhalten, um dann zurückzuradeln. Der höchste Punkt ist mit 307 Meter Seehöhe auch nicht besonders hoch angesetzt, auch wenn man sich meist bei 150 bis 200 Meter Seehöhe bewegt.
Man muss nicht die gesamte Strecke abfahren, sondern kann, wie bereits ausgeführt, bei der Rückfahrt abkürzen. Es gibt auch die Möglichkeit, dass man mit der Bahn anreist und von Neufeld aus die Fahrt beginnt und somit den ersten Teil von Eisenstadt aus einspart. Damit stehen verschiedene Optionen bei der Streckengestaltung zur Verfügung. Weiterhin gibt es an der Strecke verschiedenste Einkehrmöglichkeiten. Und in Eisenstadt selbst ist zum Beispiel mit dem Schloss Esterhazy und anderen Sehenswürdigkeiten ein Kulturausflug mit dem Sport gut kombinierbar.
Den genauen Streckenverlauf mit Höhenprofil und Einkehrmöglichkeiten finden Sie unter der nachstehenden Internetadresse.
https://regio.outdooractive.com/oar-burgenland/de/tour/radfahren/leitharadweg/1487580/
Das Radfahren im Burgenland kann interessant sein, um seinen Arbeitsplatz zu erreichen oder zur Schule zu fahren, aber vor allem auch die Freizeitfahrten bieten sich an. Es kann zwar der Wind ein Faktor sein, aber steile Rampen findet man hier nicht, denn es gibt vor allem auf Höhe des Neusiedler Sees ein sehr flaches Terrain. Hügeliger wird es in Richtung Süden.
Radwege beim Neusiedler See
Der Neusiedler See ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziele und auch ein Ziel für ein ganzes Wochenende, sondern auch ein Radfahrzentrum, denn es gibt viele Radwege. Am bekanntesten ist der lange Radweg rund um den ganzen See samt ungarischem Streckenteil oder mit einer Querung des Sees zur Abkürzung, aber es gibt auch einige Radwege östlich des Sees im Seewinkel oder auch nördlich und westlich davon.
Radwege Leitha Gebirge
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