In Österreich ist das verpflichtende Fahren mit Licht am Tag abgeschafft worden, in Europa gilt die Regelung hingegen mittlerweile in 20 Staaten, worauf im Urlaub zu achten ist. Wer also das Ausland mit seinem Fahrzeug bereist, sollte wissen, welche Regelungen getroffen worden sind. Licht am Tag ist dabei nur eine Variante, Geschwindigkeitsregelungen und andere Rahmenbedingungen sind auch Thema.
Licht am Tag erzeugte innerhalb der großen Gemeinschaft von Autofahrerinnen und Autofahrer in Österreich eine heftige Diskussion über die Sinnhaftigkeit. Nachdem die Verpflichtung zum Fahren mit Licht auch am strahlenden Sommertag eingeführt worden war, gab es unzählige Meinungen zum Thema, die von "sehr sinnvoll" bis zu "totaler Quatsch" gereicht haben.
Studien haben im Rahmen des Jahres 2007 ergeben, dass "Licht am Tag" nicht den gewünschten Effekt erzielt. Ursprünglich war die Einführung deshalb erfolgt, weil man sich davon erhofft hatte, dass die Fahrzeuge besser gesehen werden und die Unfallzahlen gesenkt werden können. Seit dem 1. Jänner 2008 ist es keine Verpflichtung mehr, mit Licht am Tag zu fahren.
Dem widersprechen viele andere europäische Staaten, in denen Licht am Tag Pflicht ist. Wer sich also ins Ausland begibt, sollte sich vorher unbedingt über die Regelungen informieren. In manchen Ländern gibt es die Regelung schon seit den 1970er-Jahren.
Auch in Österreich sind weiterhin viele Organisationen der Meinung, dass Licht am Tag Sinn macht. Licht am Tag ist in Österreich optional zugelassen, aber keine Verpflichtung mehr. Viele Autofahrerinnen und Autofahrer haben sich durch die ursprüngliche Verpflichtung daran gewöhnt und fahren weiterhin mit Licht am Tag.
In manchen Ländern gilt eine örtliche Begrenzung, was bedeutet, dass man auf den Autobahnen sowie auf Bundesstraßen und Schnellstraßen verpflichtend mit Licht fahren muss, nicht aber in den Ortschaften und Städten. Das gilt für folgende Länder:
Der Straßenverkehr ist ein Mittel zum Zweck, um sein Ziel zu erreichen, birgt aber auch viele Gefahren mit sich. Und wie in allen Lebensbereichen gibt es auch Menschen, die die Straßenverkehrsordnung als nette Information empfinden oder als Anregung, aber sich nicht daran halten. Das betrifft vor allem die gewählte Fahrgeschwindigkeit, weshalb es Radarstationen gibt, um automatisiert diese zu überprüfen. Plan B ist die Laserpistole als manuelle Einrichtung. Die Verkehrskontrolle ist ein weiterer Begriff in diesem Zusammenhang, der sich auf die Geschwindigkeit beziehen kann, aber auch auf die mitgeführte Ausrüstung. Und Alkohol am Steuer bei ungewöhnlichem Fahrverhalten kann auch der Grund für die Kontrolle sein.
In Sachen Verkehrssicherheit gilt es speziell die Kinder zu schützen. Das ist im Stadtgebiet noch wichtiger als am Land mit mehr Raum und betrifft den Schulweg ganz besonders. Daher werden Schülerlotsen eingerichtet, eine andere Möglichkeit ist die Schulwegpolizei mit dem Ziel, den Schulweg sicherer zu gestalten.
Geisterfahrer ist ein großes Sicherheitsrisiko, vor dem in den Verkehrsmeldungen immer wieder gewarnt wird, wenn jemand die falsche Auffahrt etwa auf der Autobahn gewählt hat. Gefährlich ist auch das Wetter, wie etwa Starkregen oder das sehr unangenehme Blitzeis. Licht am Tag ist ein weiterer Faktor bei der Verkehrssicherheit, bei dem man aber geteilter Meinung ist. Extrem gefährlich ist der Sekundenschlaf aufgrund von Müdigkeit.
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