Mo heißt eigentlich Günter Mokesch und zählte zu jenen Vertretern der österreichischen Popmusik, die in den 1980er-Jahren die englische Fraktion dargestellt und repräsentiert haben. In manchen Phasen war er als Mo aufgetreten, davor war er auch als "Mo and the Gangsters in Love" in Erscheinung getreten. Bekannt wurde er durch die Hallucination Company, in der er als Sänger erstmals aufgefallen war.
Sein größter Erfolg war das Lied Send Me Roses, das 1987 auf den Markt kam und in der offiziellen österreichischen Verkaufshitparade den Platz neun erreichen konnte. Bei den Hörercharts war der Hit bis auf Platz zwei aufgestiegen und auch in Deutschland und in der Schweiz war Mo durch das Lied bekannt geworden und Grund genug für internationale Konzerttourneen.
Typisch für die Musik von Mo war es ein Lied mit englischem Text und sehr popiger Musik, was die Diskussionen rund um den Begriff Austropop einmal mehr in Gang setzte, denn zählt "Send Me Roses" nun zum Austropop mit seinen Dialektliedern oder ist der Austropop mehr als dies. Wie auch immer - das Lied wurde 1997 in das Best of-Album aufgenommen und ist auch heute noch zu recht im Radio zu hören.
Titel: Send Me Roses
Interpret: Mo
Album: -
Erscheinungsjahr: 1987
Text und Musik: Günter Mokesch und Karin Raab
Im Rahmen der österreichischen Musik gab und gibt es Bands und Einzelinterpreten mit vielen Erfolgen in Hitparade oder auf der Konzertbühne, aber auch viele Interpreten, die nur wirklich einmal richtig Erfolg hatten. Dazu gehören aber auch Lieder von besonderen Zusammenstellungen.
Auch in Österreich gibt es solche Einzelhits im Zusammenhang mit dem Hochsommer, den sogenannten Sommerhits, von schrägen Liedern wie der Grille auf der Brille bis zum Hochsaison im Eissalon - einer schon alten Nummer, die aber jedes Jahr aktuell wird, wenn es warm wird und die Massen in die Eissalons strömen.
Dann gibts die Evergreens, Lieder, die auch für den Anfang des Austropop stehen. Wia a Glock´n zählt dazu wie auch "Ich bin a Weh".
Und es gibt auch erfolgreiche Lieder, die im Zusammenhang mit Aktionen, stehen wie etwa der Birthday Song für den Geburtstag von Ö3 oder Sonntag als Vertreterlied Österreichs beim Songcontest. Warum? war der österreichische Beitrag zur Spendenaktion gegen die Hungersnot in Afrika.
Es gab noch viele weitere Einzelhits, die zum Teil sogar international erfolgreich waren. Manche Lieder wie der klana Indiana waren Scherzlieder mit großem Erfolg, auch Kottans Kapelle mit "Lonely" zählt dazu.
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