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Mandarine: viel Vitamin C enthalten

Schützt vor Krebs

Die Mandarine wird gerne als kleiner Bruder der Orange angesehen und so ganz falsch ist das nicht. Ursprünglich aus China stammend sind die Mandarinen sehr gesunde Zitrusfrüchte, die eine ganze Menge an Vitamin C enthalten. Dieses Vitamin C ist für den menschlichen Körper sehr wichtig, wird von ihm aber nicht selbst produziert im Gegensatz zu vielen Tierarten.

Mandarine: Nährstoffe

Daher muss darauf geachtet werden, dass man Vitamin C mit der Nahrung aufnimmt und ein guter Weg ist der Konsum von Mandarinen. Eine einzelne Mandarine enthält 26 Milligramm des kostbaren Vitamin C und deckt damit schon 43 Prozent des Tagesbedarfes eines erwachsenen Menschen ab. Gerade in der Schnupfenzeit sollte daher die Mandarine gegessen werden, um sich zu schützen und das Vitamin C-Lager aufzufüllen.

Die Mandarine kann aber noch viel mehr. Sie wird in der Krebstherapie als sanfte Alternative gerne eingesetzt, denn sie liefert Tangeretin und Nobiletin. Diese zwei Wirkstoffe sind laut Studien sehr wirksam gegen die Bildung von Brustkrebs. Beim Brustkrebs wird die Selbstzerstörung der Zellen vorangetrieben und Tangeretin bzw. Nobiletin dämmen diesen Vorgang ein, ohne negative Folgen für die gesunden Zellen zu haben.

Saisonal bedingt gibt es die Mandarinen normalerweise von Oktober bis etwa Mai. Will man von ihren Wirkstoffen in den fehlenden Monaten profitieren, bietet sich die Alternative des Mandarinensaftes an, den man im Supermarkt kaufen kann.

Wie bei vielen anderen Früchten ist auch bei der Mandarine die Schale sehr wertvoll, weil sie große Teile der Wirkstoffe beinhaltet, besonders die genannten Wirkstoffe Tangeretin und Nobiletin. Um diese Wirkstoffe nicht zu verlieren, kann man die Schale in Streifen schneiden und einem Glas Saft oder auch einem Gericht, zum Beispiel einem Reisgericht, untermengen. Dabei ist aber zu beachten, dass man dies nur bei Mandarinen machen sollte, die man im Bioladen gekauft hat.

Lebensmittel Mandarine

Mandarine in der Ernährung

Die Mandarine wird normalerweise so gegessen, wie man sie im Supermarkt erhält und so bekommt man auch die meisten Nährstoffe geliefert. Aber man kann sie auch für Fruchtsäfte und Salatrezepte nutzen, ungewöhnlicher ist ein Kuchen mit Mandarinencreme und weitere Ideen, in denen das Obst eingesetzt werden kann.

Herkunft und Ernte

Die Mandarinen sind nicht so oft zu kaufen wie andere Obstsorten, denn es gibt sie eigentlich von August an bis zum Jänner. Aus Südeuropa kann man sie ab November importieren, ab August sind die Früchte aus Südamerika möglich.

Wichtige Herkunftsländer für die Mandarine sind:

Inhaltsstoffe und Sorten

100 Gramm der Mandarine haben einen geringen Brennwert von 185 kJoule und enthalten folgende Inhaltsstoffe:

Mit dem hohen Vitamin C-Gehalt fällt es leicht, den Tagesbedarf abzudecken, aber auch Vitamin A und Kalzium werden reichlich mitgeliefert.

Bei den Sorten gibt es viele verschiedene Arten, die aber mit Mandarinen bezeichnet werden, eine Art Überbegriff. Eigentlich gibt es normale Mandarinen, mediterrane Mandarinen wie auch Satsumas, King-Mandarinen oder eher klein gewachsene Mandarinen. Beim Obsthändler oder im Supermarkt ist aber meist nur von den Mandarinen allgemein die Rede.

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Die Zahl der verschiedenen Obstsorten ist eine große und es gibt dabei besonders beliebte Obstsorten und solche, die man etwa in Mitteleuropa kaum kennt. Der Apfel ist das Obst schlechthin mit auch vielen verschiedenen Apfelarten wie den Golden Delicious als beliebteste Apfelart. Generell zählen die Äpfel zur Gruppe des Kernobst. Zum Kernobst zählt auch die Birne oder die Mispel.

Ebenfalls ein Star unter den Obstsorten ist die Banane als Teil der Gruppe der exotischen und/oder Früchte. Die Ananas und die Avocado sind auch solche Früchte, sind meist aber Zutaten in Rezepte und weniger Obst für zwischendurch. Andere exotische und zum Teil weniger bekannte Früchte sind die Guave und Kaki sowie die Papaya. Schon wesentlich bekannter ist die Kiwi und die Mango. Die Passionsfrucht zählt auch zu der großen Gruppe, ebenso wie die Cherimoya.

Ist man erkältet, braucht man viel Vitamin C und das liefert zwar der Apfel, aber noch mehr die Zitrusfrüchte, womit man bei der Apfelsine oder Orange gelandet ist. Aber auch die Grapefruit sowie die Mandarine zählt zu diesen Früchten, weniger bekannt ist die  Acerola und die Kumquat, dafür ist die Zitrone allgegenwärtig, oft aber als Scheibe beim Schnitzel oder als Zutat.

Eine weitere Gruppe ist jene vom Steinobst mit den bekannten Obstsorten Marille (oder Aprikose) und Nektarine. Mit dabei sind auch Zwetschken oder Pflaumen und die Kirschen sowie die Weichsel.

Groß ist auch die Gruppe beim Beerenobst und da ist man bei den Erdbeeren gelandet, die besonders beliebt sind. Aber es gibt auch die Heidelbeeren und Himbeeren oder auch die Holunderbeeren und Johannisbeeren. Weitere Beerensorten gibt es mit den Preiselbeeren und den weniger bekannten Sanddornbeeren. Ebenfalls Teil dieser Gruppe sind die Weintrauben.

Die größten Obstsorten findet man in der Gruppe der Melonen und mit der Wassermelone einen guten Durstlöscher im Sommer und ein absolut beliebtes Obst in der heißen Jahreszeit. Weitere Arten sind die Honigmelone und die Zuckermelone.

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Mandarine mit viel Vitamin CArtikel-Thema: Mandarine: viel Vitamin C enthalten

Beschreibung: Die 🍎 Mandarine gilt als kleiner Bruder der Orange und enthält auch sehr viel ✅ Vitamin C, womit das Obst bei Erkältungen helfen kann.

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