Wenn ein Komet auf seiner Bahn um die Sonne seines Weges zieht, schleppt er eine ganze Menge Material hinter sich her. Diese kleinen Trümmer werden über das gesamte Sonnensystem und darüber hinaus verteilt und können zu einem Meteoritenschauer führen - einem spektakulären Schauspiel am Nachthimmel.
Grundvoraussetzung hierfür ist, dass die Erde die Bahn des Kometen kreuzt, wodurch die kleinen Trümmer in die Erdatmosphäre eindringen und in größerer Stückzahl als Sternschnuppen zu sehen sind. Es sind sehr kleine Teile, die keine Gefahr wie ein Asteroid bedeuten, die man am Himmel beobachten kann. Und es gibt Meteoritenschauer, die regelmäßig zu sehen sind.
Insgesamt schätzt man, dass es um die 50 Meteoritenschauer pro Jahr gibt, wobei diese Erscheinungen unterschiedlich ausgeprägt sein können. Manche sind kaum wahrnehmbar, andere sind stärker ausgeprägt und damit deutlicher zu sehen.
Zu den bekanntesten Meteoritenschauer zählen die Leoniden, die vom Kometen Tempel-Tuttle stammen. Sie sind im Monat November gut zu beobachten. Weitere Meteoritenschauer, die man zeitmäßig einteilen kann, sind die Perseiden des Swift-Tuttle, die im August zu sehen sind sowie die Geminiden und Ursiden, die jeweils im Dezember beobachtet werden können. Letztere beide zählen zu den stärkeren Meteoritenschauern.
Auch die Orinoiden Mitte Oktober oder die Quadrantiden, die zu Jahresbeginn zu sehen sind, gehören zu jenen Erscheinungen, die man als stärkere Meteoritenschauer klassifiert hat.
Allerdings braucht es auch die richtigen Rahmenbedingungen, um sie sehen zu können. Das aktuelle Wetter muss passen, denn eine komplette Wolkendecke verübelt die Betrachtung. Und dann sollte es möglichst dunkel sein, dass man den Meteoritenschauer auch wirklich gut beobachten kann.
Abseits von Sterne und Planeten gibt es noch sehr viele andere Himmelskörper. Dazu gehören die Kometen mit ihrem bekannten Schweif ebenso wie die Meteoriten, bekannt auch durch die Medienberichte über Meteoritenschauer und die gefährlichsten Kleinkörper mit den Asteroiden. Ein Asteroid reicht aus, um alles Leben auf der Erde auszulöschen, während die Gefahr bei den anderen kleinen Himmelskörpern geringer ist. Man spricht auch vom Erdbahnkreuzer, wenn ein solcher Himmelskörper die Bahn der Erde kreuzt.
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