Das "2 in 1"-Shirt oder auch zwei in einem ist eine optische Idee, um bestehende Shirts mit neuer Optik ausstatten zu können und kann als spielerisches Kleidungsstück bezeichnet werden. Die Idee ist dabei, dass man das Shirt so aussehen lässt, als ob man zwei Schichten übereinander trägt.
Das 2 in 1-Shirt wird wie ein normales T-Shirt angeboten, aber über dem üblichen Schnitt sieht man zusätzlich dünne Träger und einen anderen Halsausschnitt, sodass man die untere Schicht erkennen kann. Es sieht also so aus, als ob man zwei Shirts übereinander trägt, doch das ist nur ein optisches Spiel mit der Betrachterin oder dem Betrachter. Diese Idee ist nicht nur auf die Shirts begrenzt, sondern wird auch bei Kleidern und Pullovern häufiger eingesetzt.
Der Hintergrund ist eigentlich eine Optik, die in der Modewelt schon lange gegeben ist, wenn man etwa ein Hemd trägt und die oberen Knöpfe offen sind und man dadurch das T-Shirt darunter mit seinem typischen Kragen erkennen kann. Auch die Kombination aus Pullover mit weiterem Halsausschnitt und dem T-Shirt darunter ist keine neue Aktion, sondern schon oft so gesehen worden. Und aus diesem Faktum wurde ein Shirt, das mit diesem Eindruck spielt.
Daraus entwickelte sich der Begriff der Doppeloptik, womit genau dieser Eindruck umschrieben werden kann. Häufig wird auch mit Farben gespielt, um die beiden Schichten hervorzuheben, dabei ist es ein einfaches Shirt, das nicht dicker verarbeitet ist als die üblichen T-Shirts. Es sieht nur anders aus oder genauer: es deutet an, dass man mehr Kleidung trägt, als eigentlich in Wirklichkeit der Fall ist und damit sorgt man für eine kleine Überraschung.
Diese Idee hat viele Freunde gefunden, sowohl auf der Seite der Designer als auch auf der Seite der Trägerinnen und Träger. Es gibt eigens für Mädchen und Damen entwickelte Varianten, aber es gibt auch die Varianten 2 in 1 für die Herrenmode. Kombinieren kann man das Shirt nach Belieben, wie man es vom klassischen T-Shirt schon gewohnt ist.
Die ersten 2 in 1-Shirts haben die typische Kragensituation genutzt - man sieht ein buntes Shirt und darunter noch einen weißen Kragen. In der Zwischenzeit sind vor allem die Ideen für Mädchen und Damen weiterentwickelt worden. Man sieht auch dann das Shirt als Grundlage, aber darunter scheinen die Träger der Unterwäsche zu sehen zu sein. In Wirklichkeit sind diese optischen Details auch Teil des Shirts.
Außerdem kann man die bekannten Ideen umsetzen wie der unterschiedliche Schnitt beim Halsausschnitt oder wie auch eine gut sichtbare Brusttasche und verschiedene Farben und Muster. Gerade durch den Effekt unterschiedlicher Farben kann das Ziel erreicht werden, dass man die verschiedenen Schichten seiner Mode präsentiert - die eigentlich nicht vorhanden sind.
Die Idee wurde noch weiterentwickelt, indem man einen Pullover geschaffen hat, der offenbar noch darüber ein T-Shirt mit kurzen Ärmeln hat, aber in Wirklichkeit ist auch hier ein Kleidungsstück gegeben.
Die wohl größte Gruppe unter den Modeartikeln ist jene vom Shirt mit dem Ausgangspunkt T-Shirt. Das T-Shirt hat die alten Unterleibchen als Unterwäsche für den Oberkörper abgelöst und wird im Sport getragen, in der Arbeit mit dem Sakko als Kombination und überhaupt überall. Aber es gibt viele Ideen ausgehend von diesem Shirt und auch Alternativen. Das Achselshirt ist etwa so eine Alternative, das feinere Polo-Shirt ist eine andere.
Das T-Shirt ist am häufigsten getragen, dadurch kennt man es gut und kann es auch als Vorlage nutzen. Das 2 in 1 Shirt ist so eine optische Idee mit der Andeutung des Shirts. Auch mit den Ärmeln kann man spielen und das reicht vom Kurzarmshirt über das Halbarmshirt bis zum Langarmshirt.
Der Kragen kann auch ein Ansatz sein. Das Rollkragen-Shirt ist die Kombination mit dem klassischen Pullover. Andere Ideen sind das Patchwork-Shirt sowie das Hightech-Shirt und das Stretch-Shirt mit dem immer öfter eingesetzten dehnbaren Material.
Gerade für Mädchen und Damen hat man das Shirt in vielen Varianten zusammengestellt. Das Girlie-Shirt ist eine Idee davon, das Fledermaus-Shirt ist eine weitere. Es gibt das Blusenshirt wieder als Kombination zweier Modeideen und auch die Größe ist ein Thema. Das gilt für das Bigshirt ebenso wie für das Longshirt und das Oversize-Shirt. Optisch kann man auch viel auswählen vom Zipfelshirt bis zum Rundhalsshirt oder dem One-Shoulder-Shirt mit dem assymetrischen Schnitt.
Außerdem spielt das Material mit und so entstanden das Batik-Shirt oder das Volant-Shirt und das Spitzen-Shirt. Mit dem Bolero-Shirt und dem Boxy-Shirt sind noch weitere Optionen entstanden.
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