Die Modewelt dreht sich stetig weiter, auch wenn verschiedene anscheinend neue Modeideen irgendwann schon einmal modern waren und alte Teile wieder gefragt sind. Doch abseits der verschiedenen neuen und alt-neuen Ideen gibt es auch eine Grundausstattung, die in jedem Schrank zu finden ist oder zumindest sein sollte und diese wird in der Modewelt mit dem Begriff Basics umschrieben.
Unter dem Begriff Basics versteht man die Basisgarderobe oder auch einfacher die Grundausstattung, um sich für die Straße kleiden zu können. Dazu gehören einfache Blazer oder Sakkos ebenso wie die Jeans, T-Shirt, Röcke oder der Trenchcoat. Auch Blusen, Strickjacken und ähnliche Stücke sind inkludiert.
Voraussetzung für das Zutreffen des Begriffs Basics ist aber, dass diese Kleidungsstücke fast durchwegs einfarbig sind und damit lassen sie sich auch bei den verrücktesten Trends kombinieren. Das ist der große Vorteil dieser Grundausstattung, dass man verschiedene Stücke hat, die zeitlos genutzt werden können. Ob nun schwarz oder weiß in Mode ist - die T-Shirts als einfarbige Variante passen genauso dazu wie auch die Blusen oder die Hosen.
Manche Kleidungsstücke scheinen überhaupt nie aus der Mode zu kommen wie die Jeans als Hose, die es bis in den Theaterbesuch geschafft hat, aber die Grundidee einer einfarbigen Hose, die man mit verschiedensten Oberteilen kombinieren kann, findet sich auch bei den Basics wieder.
Am Laufsteg sieht man oft die ausgefallensten Kleidungsstücke, aber in Wirklichkeit sind auch die großen Modehersteller gezwungen, für die breite Masse Kleidung anzubieten. Bequeme Kleidung für daheim ist dabei genauso gefragt (Stichwort Casual Style) wie auch Basics für den Normalverbraucher und sein Bedarf, um am Arbeitsplatz richtig gekleidet zu sein.
In Wirklichkeit sind die Basics eine wunderbare Leitschnur, denn man kann sich als Designer die Frage stellen, wie man die scheinbar simple Kleidung mit kleinen Ideen auffälliger gestalten kann. Dass Accessoires ein großes Thema wurden ist daher kein Zufall. Häufig kann ein ausgefallenes Muster nach aktueller Mode bei Blusen mit einer normalen Jeans und einem Blazer getragen werden und man trägt der Mode Rechnung und nutzt dazu die Basics zur Ergänzung.
Die Mode teilt sich in verschiedene Ebenen, denn daheim kleidet man sich anders als beim Geschäftsessen oder einer Veranstaltung. Für daheim und die Freizeit gibt es den Casual-Look oder die Basics in der Mode sowie den Ausdruck Indoor-Mode. Die Varianten sind selbst dann umfangreich, weil etwa der Used-Look oder der Destroyed Look machen aus einer normalen Jeans eine besondere Hose mit eigenem Ausdruck.
Ganz anders ist es beim Business-Look für den Arbeitsplatz, wobei es von der Aufgabe abhängt. Mit dem Business-Look verbindet man den Bankberater. Der Mechaniker wird eher Kleidung im Sinne der Workwear tragen oder auch tragen müssen. Formelle Bekleidung verbindet man eher mit dem Business-Look und eine lockerere Form ist mit dem City-Look gegeben. Der nächste Schritt ist mit der Allround-Bekleidung erreicht, die die Brücke zwischen Geschäftskleidung und Privatkleidung schlägt.
Das Wetter spielt auch eine Rolle und so kam es zu Begriffe wie dem Zwiebel-Look oder auch Lagen-Look. Es gibt auch ganz eigene Stilrichtungen wie beim Military-Stil oder beim Wetlook.
Und dann entstanden auch verschiedene Ausdrücke je nach gewählter Kleidung wie beim Minimalismus und als Gegenteil beim Overdressed. Verlängerte Kleidungsstücke wie ein langes Shirt oder Hemd führten zum Ausdruck der Long-Bekleidung und der Wunsch nach noch mehr Bequemlichkeit ist durch neues Material mit der Stretch-Kleidung erreicht worden.
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