Die Mode nimmt, was sie kriegen kann, um neue Angebote zu bieten - sei es die Sportarten oder auch verschiedene Berufsgruppen oder ein bestimmtes Image. Ein Beispiel dafür ist die Bomberjacke, die heute meist als Lederjacke, mitunter aber auch aus anderen Materialien hergestellt wird und der ehemaligen Fliegerjacke nachempfunden ist.
Die Originaljacke der Bomberjacke wurde von den Kampffliegern der US-Streitkräfte getragen und war aus Nylon hergestellt worden, wodurch sich die Oberfläche optisch von anderen Jacken klar unterschieden hat. Die Jacke wurde als attraktiv empfunden und die Flieger als Helden, weshalb das Kleidungsstück begehrt wurde. Aber außer per Schmuggel gab es keine Möglichkeit, an ein solches Kleidungsstück zu kommen.
In den 1960er-Jahren waren dann aber die ersten Jacken in der regulären Modewelt entstanden und seither werden sie regelmäßig angeboten. Die Jacken gibt es sowohl für Damen wie auch für Herren, sind aber eher eine Nische in dem großen Feld von Jacken. Die Oberfläche besteht aus Polyester und auch das Innenfutter ist aus dem gleichen Material. Die Jacke wird mit einem Zippverschluss geöffnet und geschlossen und hat außerdem zwei Seitentaschen.
Bei den Farben gibt es die unterschiedlichsten Möglichkeit. Die braune Jacke war lange Zeit der Standard, aber mittlerweile werden auch solche Modelle mit grellen Farben angeboten, womit auch gezeigt wird, dass die Jacke zwar eine militärische Funktion und Vorgabe hat, aber längst eine ganz normale Ausrüstung in der Modewelt darstellt. Die Bomberjacke ist außerdem meist kurz geschnitten, sodass sie auf Gürtelhöhe endet.
Letztlich ist die Bomberjacke eine andere Form von Lederjacke und ihr Name ist oft prägender als die Jacke selbst, weil die Herkunft vielen nicht bekannt ist. Zwar weiß man aus den Geschichtsbüchern, was ein Bomber ist und erlebt leider auch in der Gegenwart deren Einsatz, aber der Zusammenhang mit diesem Kleidungsstück erschließt sich den meisten nicht.
Trotzdem ist die Bomberjacke als eine der vielen Arten der Lederjacke allgegenwärtig und wird auch ebenso beworben. Der Zusammenhang mit dem Ursprung wird dabei nicht bemüht, doch die Jacke ist von ihrer Machart her sehr angenehm zu tragen und entsprechend oft auch ausgewählt.
Der Zugang zum Thema Jacken ist ein sehr variantenreicher. Nicht jeder sieht im Sakko eine Jacke und auch der Blazer kann hier genannt werden. Das sind feine Jacken für die Geschäftskleidung oder für Veranstaltungen und die Bolero-Jacke zählt auch dazu.
Jacken sind eng verbunden mit Wärme und warme Jacken sind daher auch logische Elemente der Modewelt. Der Anorak ist sehr warm für die kalten Wintertage und die Daunenjacke sowie die Steppweste oder Steppjacke zählen auch dazu. Warm ist aber auch die Fleecejacke oder die Nicki-Jacke für daheim. Zu diesen gemütlichen Kleidungsstücken zählt auch die Sweatjacke. Noch wärmer sind nur die Mäntel, wie auch der Trenchcoat.
Für Wanderungen bietet sich die Softshelljacke an, die den Regen abhalten kann. Ähnliche Jacken sind die Feldjacke oder die Funktionsjacke und natürlich auch der Parka.
Die Lederjacke wurde zu einer äußerst beliebten Jacke, wobei sie sehr dünn oder für den Winter auch dick und gefüttert sein kann. Auch die Lederjacke für Damen ist stets im Trend. Abgeleitet von der üblichen Jacke gibt es auch die Bikerjacke und die Bomberjacke.
Die Jeans ist bei den Hosen fast schon der Mittelpunkt und es gibt das Material auch bei den Jacken, und zwar mit der Jeansjacke und vielen Optionen von sehr dünn bis dick gefüttert. Strickwaren sind bei Jacken auch ein Thema, mit der Strickjacke und der Strickweste.
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