Die Modewelt lässt sich verschieden untergliedern, nicht nur was die einzelnen Stücke wie Hosen und Blusen oder Hemden betrifft, sondern auch den Anwendungszweck. Die formellste Kleidung ist mit dem Business-Look erreicht, bei dem Anzug und Krawatte oder auch Kostüm für den Berufsalltag gewählt werden. Der Casual-Look wiederum steht für die Freizeitmode, bei der vor allem die Bequemlichkeit im Vordergrund steht. Dazwischen gibt es aber noch den City-Look.
Der City-Look ist genau zwischen den beiden Modewelten von Business-Look und Casual-Look zu sehen. Umschrieben wird diese Form von Kleidung insofern, dass es sich um gepflegte Mode handelt, die man jederzeit in der Stadt tragen kann, ohne negativ auszufallen. Es gibt bequeme Teile wie das T-Shirt, aber auch feinere Teile wie das Sakko und beides in Kombination. Man trägt keine Krawatte, aber man hat doch einen gehobeneren Anspruch an die gewählte Kleidung, um dem Look zu entsprechen.
Dabei gibt es natürlich verschiedene Ansätze, denn wenn Touristen im Hochsommer mit Flip-Flop und kurzer Hose die Stadt besichtigen, ist dies nicht unbedingt im Sinne des City-Looks zu verstehen. Wählt man Jeans, T-Shirt und Sakko aus, dann hat man schon eher der Definition entsprochen und kann sich auch bei einem offiziellen Treffen sehen lassen oder einen Theaterbesuch durchführen.
Die Grenzen zwischen den einzelnen Bereichen sind nicht wirklich klar zu ziehen. Manche Kleidungsstücke können sowohl dem City-Look als auch dem Casual-Look zugeschrieben werden und gleiches gilt für andere Teile, die den City-Look mit dem Business-Look verbinden. Daher ist dieser Modeausdruck für die gewählte Kleidung in der Stadt auch eine Zwischenstufe, die man aber auch braucht. Weil vom formellen Auftritt im Berufsleben zur gemütlichen Kleidung daheim oder beim Treffen mit Freunden gibt es doch große Unterschiede und eine Zwischenstufe macht für die Einteilung Sinn.
Ob man nun mit Hose, Hemd und Lederjacke eher dem einen oder dem anderen Bereich angehört, ist eine individuelle Geschichte. Auch mögliche Treffen und Termine erfordern unterschiedliche Kleidung, sodass die Einteilung in die Looks durchaus interessant, aber in der Praxis manchmal schwierig zu treffen ist.
Die Mode teilt sich in verschiedene Ebenen, denn daheim kleidet man sich anders als beim Geschäftsessen oder einer Veranstaltung. Für daheim und die Freizeit gibt es den Casual-Look oder die Basics in der Mode sowie den Ausdruck Indoor-Mode. Die Varianten sind selbst dann umfangreich, weil etwa der Used-Look oder der Destroyed Look machen aus einer normalen Jeans eine besondere Hose mit eigenem Ausdruck.
Ganz anders ist es beim Business-Look für den Arbeitsplatz, wobei es von der Aufgabe abhängt. Mit dem Business-Look verbindet man den Bankberater. Der Mechaniker wird eher Kleidung im Sinne der Workwear tragen oder auch tragen müssen. Formelle Bekleidung verbindet man eher mit dem Business-Look und eine lockerere Form ist mit dem City-Look gegeben. Der nächste Schritt ist mit der Allround-Bekleidung erreicht, die die Brücke zwischen Geschäftskleidung und Privatkleidung schlägt.
Das Wetter spielt auch eine Rolle und so kam es zu Begriffe wie dem Zwiebel-Look oder auch Lagen-Look. Es gibt auch ganz eigene Stilrichtungen wie beim Military-Stil oder beim Wetlook.
Und dann entstanden auch verschiedene Ausdrücke je nach gewählter Kleidung wie beim Minimalismus und als Gegenteil beim Overdressed. Verlängerte Kleidungsstücke wie ein langes Shirt oder Hemd führten zum Ausdruck der Long-Bekleidung und der Wunsch nach noch mehr Bequemlichkeit ist durch neues Material mit der Stretch-Kleidung erreicht worden.
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